Hallo an Alle.
Mein erster Beitrag und ich benötige einmal eure Meinungen/ Informationen und Erfahrungen.
Ich (w/27) diagnostiziert seit Anfang Januar 2024, bekomme aktuell Elvanse adult (50mg) und bin maximal überfordert. Gestartet mit (30mg), die ersten Tage waren natürlich super, besserer Fokus, mehr Konzentration, weniger Gedankenkarussel, weniger Gereizt/genervt. Nach ca. vier Tagen jedoch gefühlt keine volle Wirkung mehr und auf Rat meiner Ärztin auf aktuell (50mg) hoch. Auch hier die ersten Tage super, bis meine Periode sich anbahnte (5 Tage vorher 0,0 Wirkung) bin selbst auf eigener Recherche hier im Forum mal auf 60mg hoch und merkte schnell, ich war überdosiert (keine konzentation möglich, dauernd auf Zack, extrem wach …) bin dann nach zwei Tagen wieder auf (50mg) runter und frage mich persönlich gerade, ob ich überhaupt außer kurz morgens mehr innerliche Ruhe eine positive Wirkung verspüre.
Ich bin maximal genervt und gereizt vor der Einnahme am Morgen und zum Mittag und Nachmittag hin genauso. Konzentration ist zwar gegeben (vergleiche diese aber, wie an guten Tage ohne medis).
Ich weiß aktuell nicht, wie ich das Ganze einschätzen soll.
Ich trinke seit Beginn keinen Koffein in jeglicher Form, muss aber sagen das ich ebenso wenig ausreichend esse (Appetitlosigkeit Level 100 - aktuell 4 Wochen -8 Kilo).
Bin ich nicht der Typ für elvanse ? Liegt’s am Zyklus ? Einfach abwarten ? Wechseln ?
Elvanse ist mein erstes Medikament und ich habe bedenken und Respekt bei jeglichen anderen aufgrund des rebounds, Nebenwirkungen …
fühle dich auf jeden Fall nicht alleine mit deiner Problematik.
Mir ging es genauso. Habe mehrere Dosierungen über 12 Monate durch gemacht.
Oft war es zeitweise echt super, Wirkung stabil.
An manchen Tagen oder Wochen auch wieder total katastrophal.
Genug Essen und Trinken hat vieles an der Wirkung besser gemacht.
Ansonsten hat bei mir Elvanse nicht funktioniert, wenn es mir grundsätzlich eh schon schlecht ging. Viele beschreiben den Effekt. Nur wenn außen rum auch alles passt hat man eine optimale Wirkung.
Aufgrund steigender Ängste vor allem am Abend im Rebound mit Elvanse, hab ich die Medikation vor paar Tagen abgebrochen.
Bin mittlerweile auf Concerta umgestiegen.
Dazu hab ich aber noch keinen Erfahrungswert, da noch nicht ausreichend Erfahrung gesammelt. Bisher fühlt es sich besser an.
Ich nehme auch elvanse, hab jetzt aber aufgeteilt: Morgens 30mg und mittags nochmals 10mg. Mal schauen wie es sich während der Priode verhält. Hatte vorher auch das Gefühl Müder, gereizter und unausgeglichener zu sein. Nach der Periode gehts dann wieder und während der Eisprungzeit hab ich wieder 2-3 Tage wo nix geht… werd jetzt versuchen in der Phase mittags 20 mg einzunehmen und zu schauen wie es besser funktioniert.
Hey Es tut mir leid zu hören, dass du solche Schwierigkeiten mit deiner Medikation hast. Es klingt wirklich herausfordernd und frustrierend, besonders wenn du dich auf der Suche nach einer Lösung befindest.
Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass jeder Mensch individuell auf Medikamente reagiert, und was für eine Person funktioniert, muss nicht unbedingt für eine andere gelten. Es ist auch üblich, dass es eine Anpassungsphase gibt, während dein Körper sich an die Medikation gewöhnt.
Die Tatsache, dass du eine Verbesserung in deiner Konzentration und deinem Fokus bemerkst, insbesondere in den ersten Tagen der Einnahme, deutet darauf hin, dass das Medikament potenziell wirksam sein könnte. Allerdings sind die Schwierigkeiten, die du mit den Dosierungen und den Nebenwirkungen erlebst, definitiv beunruhigend.
Es ist möglich, dass deine Hormonzyklen eine Rolle spielen könnten. Viele Menschen bemerken Veränderungen in der Wirkung ihrer Medikamente im Zusammenhang mit ihren Hormonen. Es könnte auch sein, dass deine Dosierung noch nicht optimal ist und eine weitere Anpassung erforderlich ist, um die richtige Balance zu finden.
Bezüglich deiner Bedenken bezüglich anderer Medikamente, ist es wichtig, mit deinem Arzt oder deiner Ärztin zu sprechen. Sie können dir helfen, deine Bedenken zu besprechen und die Optionen zu erforschen, die am besten zu deinen Bedürfnissen passen.
Es ist auch wichtig, dass du auf deine Ernährung achtest, auch wenn du momentan wenig Appetit hast. Eine ausgewogene Ernährung kann einen großen Einfluss auf dein Wohlbefinden und deine Reaktion auf Medikamente haben.
Ich würde dir empfehlen, deine Bedenken und Erfahrungen mit deiner Ärztin oder deinem Arzt zu besprechen. Sie können dir dabei helfen, eine informierte Entscheidung über deine Medikation zu treffen und mögliche Alternativen zu erkunden, die besser zu dir passen könnten.