Huhu,
Hat noch jemand das Problem, dass er von elvanse Darmprobleme (Verstopfung) bekommen hat?
Hab sowieso ne generalisierte Angststörung und öfters Mal körperliche Probleme. Dazu zählte aber nie Verstopfung.
Durch Zufall habe ich gerade heraus gefunden, dass das unmittelbar damit anfing, dass ich die elvanse angefangen habe zu nehmen.
Habe erst 30mg bekommen, aber nach 2 Wochen war die Wirkung von einen auf den anderen Tag wie weggeblasen und kam auch nicht wieder. Hab dann Mal 2 Tage Pause gemacht, aber auch danach wurde es nicht besser. Ne ganze Woche Pause gemacht, dann wirkte es wieder für ca 2 Wochen. Ich meine mich vage zu erinnern (weiß es aber nicht genau) dass die Verstopfung in der einwöchigen Pause besser war.
Daher sind wir jetzt auf 50mg hoch gegangen, Nehm ich heute aber erst den zweiten Tag.
Allgemein wirkt elvanse auf das ADHS bei mir wirklich gut und angenehm und es wäre ne Schande, es wieder aufgeben zu müssen. Aber diese Verstopfungssache ist wirklich krass und unangenehm (ganzen Tag stuhldrang aber fast nix kommt raus), was für die Angststörung ein gefundenes fressen ist
Allgemein, wenn die Darm Probleme nicht wären, wirkt sich elvanse aber positiv auf den Kopf aus.
Kann das Zusammenhängen?
Und wenn ja… gewöhnt sich der Körper an das Medikament und das Verstopfungsproblem verschwindet?
Es ist echt fürchterlich und ne absolute Zwickmühle.
Achja, medikinet habe ich ausprobiert, der rebound ist bei mir so krass, dass ich jeden Abend mit ner Panikattacke auf der Couch lag.
Weitere Medikamente nehme ich nicht, auch kein Antidepressivum.
Hi Lea, super lieb, danke dir.
Ich nehme sie direkt nach dem Aufstehen auf nüchternen Magen als Tablette.
Trinken Versuche ich immer auf 2 Liter zu kommen
Bei mir bestand das Problem schon vorher, ist durch Elvanse nicht beeinflusst worden. Ich nehme allerdings weniger als 30mg pro Tag.
Ich habe für mich Rote Beete als wichtiges Passagemittel entdeckt. Das habe ich im Internet nicht so oft gelesen, den Tipp habe ich aus einem anderen SHG Forum bekommen.
Am Einfachsten finde ich Rote Beete Saft. Den gibt es ja in 0,5 l Packs fast überall. So ungefähr alle 2 Tage ein Glas reicht bei mir schon…musst Du für Dich halt ausprobieren , ob uns bei welcher Dosis es funktionier. Ich schaue immer, dass ich die Packung innerhalb einer Woche möglichst verbrauche.
Huhu,
Ich hatte das so halt nie.
Es ist halt nen Gefühl, als hätte der Darm keinen Bock mehr richtig zu arbeiten.
Ich hab dieses Gefühl „ich muss aufs Klo“ überhaupt nicht mehr.
Als würde der Darm „schlafen“.
Habe meinem Hausarzt davon erzählt, er hat mir dann gesagt, ich soll’s mit movicol (macht den Stuhl weicher) probieren.
Der wurde dann auch weicher, aber kam noch genauso kleckerhaft da raus wie bei der Verstopfung.
Ist halt so, als würde der Darm einfach nicht mehr „von oben nach schieben“, wie er es sonst immer gemacht hat.
Probier einfach mal Rote Bete Saft. Ich hab jahrelang Milchzucker, Leinsamen, Flosamen, Chiasamen… probiert, alles nicht so gut wie - bei mir zumindest- Rote Bete… bei mir „schiebt“ das auch.
Da muss ich was anderes finden. Gemüsesäfte lösen bei mir schon immer nen Brechreiz aus
Ich werd’s wahrscheinlich Mal ganz vorsichtig mit Magnesium probieren oder so. Da weiß ich nämlich, Krieg ich theoretisch schei*erei von in ner normalen Dosierung (und sich egal welches Magnesium). Aber vllt das in kleiner Dosis hilft.
Ich hatte halt gehofft, eventuell jemanden zu treffen der sagt „hatte ich auch, ging nach 3 Monaten weg“ oder so, also diese Nebenwirkung.
Weil ich würde elvanse echt gern weiter nehmen, aber das ist ja den Teufel mit dem Beelzebub austreiben und bringt nix
Ja das nennt man Honeymoon Phase, in der Zeit geht alles wie von selber. Sobald dein Körper und deine Psyche sich aber drauf eingestellt haben, beginnt die eigentliche Therapiearbeit.
Trinkst du ausreichend? Man hat durch die Medikamente einen leicht erhöhten Wasserbedarf.