Das Thema ist sogar sehr gut.
Ich baue bloß gerne überall Späßken rein.
Ich hatte Jahre mit sowas zu kämpfen.
Das waren auch ziemlich stressige Zeiten.
Bin aber ne Schissbux und ging früher immer erst zum Arzt wenns wirklich wehtat.
Es hätten Geschwüre sein können und ich wäre nicht hingegangen.
Auf Magen-Darm Spiegelung hatte ich auch keine Lust, also habe ichs so irgendwie durchgestanden.
Hatte teilweise heftige Krämpfe im Unterbauch, als wäre mir sonst was geplatzt. Mal wars wie Verstopfung, dann irgendwann ganz plötzlich das große Brodeln im Vulkan und Durchfall.
Deswegen fragte ich, ob das alles so im Wechsel auftreten kann.
Lese ja gerne und denke oft, dass ichs schon verstehe, aber oft genug brauche ich dann doch irgendwie Erfahrungsberichte aus dem Alltag.
Oder ich lese Sachen hier immer mal wieder, brauche dann aber noch eine Weile bis es *Klick macht und ich das bei mir selber erkenne.
Schwer zu erklären und iwie auch nicht.
Ich hatte das alles jedenfalls seit der Behandlung mit Cannabis Ende 22 schon nicht mehr.
Das war aber auch ein Wendepunkt in meinem Leben, ab wo ich einen dauerhaften Dopaminausgleich hatte, klarer und mir selbst bewusster wurde und endlich weniger Stress im Kopf und Körper hatte.
Ab da ging mein Leben eben mal aufwärts. Ernährung und Bewegung kam dann auch dazu.
Dann 3 Monate ohne alles gelebt und Ende Oktober dann eben die Diagnostik und mit Elvanse eingestiegen. Die Wirkung war paradoxerweise recht ähnlich wie die Behandlung davor.
Und auch damit habe ich das bisher nicht wieder gehabt. Esse auch weiterhin kleinere Mengen übern Tag verteilt, aber überwiegend gesund.
Wenn die psychosomatische Komponente vielleicht schon so viel ausmachen kann und Amfetamin vielleicht den Körper auf höhere Leistung fährt und der dadurch vielleicht besser Entzündungsherde im z.B. Darm bekämpfen kann?
Alles nur Spekulatius, aber finde ich nun spannend und irgendwas mit Entzündungen hatte ich (meine ich) mal irgendwo beim ewigen Stöbern gelesen.