Elvanse/Ritalin und Escitalopram oder Bupropion

Hallo,

ich habe schon etliche Beiträge hier gelesen, und muss mich nun mal direkt an euch wenden. Ich nehme seit ca. 3 Jahren Elvanse, habe mein Dosierung zu Beginn leider verfehlt und bei 70mg gelandet. Irgendwann habe ich dann auch von den 70mg nichts mehr gemerkt. Daraufhin habe ich dann vorübergehende hende Depressionen bekommen. Ich habe dann eine längere Pause gemacht und bin jetzt wieder bei 55 bis 60mg (muss noch herausfinden was besser ist).
Um der langen Halbwertszeit von Elvanse entgegen zu wirken will ich nun alle drei Wochen, eine Woche auf Ritalin umsteigen. Auch wenn ich damit nie so ganz zufrieden war. Allerdings habe ich gerade angefangen für mein erstes Staatsexamen in Jura zu lernen, und kann mir keine Woche Pause erlauben. Habt ihr eventuell Erfahrungen mit der Herangehensweise?

Nun aber zu meiner eigentlichen Frage.
Mein Psychiater hat mir Bupropion empfohlen um gelegentliche depressive Verstimmungen zu beseitigen und mich ein bisschen vom Elvanse weg zu bekommen.
Mein Therapeut hingegen hat mir Escitalopram empfohlen um mich zu stabilisieren da ich gelegentlich in Gefühlschaos ausbreche.
Jetzt stellt sich mir die Frage, was von den beiden Medikamenten sich besser mit Elvanse und dem zukünftigen Ritalin verträgt. Bei dem Bupropion weiss ich, dass es die Wirkung von Elvanse verlängert. Dagegen habe ich per se nichts. Allerdings laufe ich dann ja vermutlich wieder Gefahr, die ohnehin schon lange Halbwertszeit von Elvanse, noch weiter zu verlängern.

Vielen Dank im Voraus für alle Antworten.

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