Hallo ihr Lieben.
Ich wollte mich mal wieder melden um euch mitzuteilen wie sich das ganze Entwickelt hat.
In Foren sind ja oft irgendwelche Notfälle und es kommen viele Hilfen und dann kommt plötzlich nichts mehr.
Ich habe mal vor vielen vielen Jahren in einem anderen Forum so eine Situation gehabt und jetzt fällt es mir plötzlich ein das ich nie „Danke“ gesagt habe und es wurmt mich jetzt gewaltig. Aber ich schätze nach über 10 jahren brauche ich da jetzt auch nichts mehr schreiben.
Ach bin ich gut im Abschweifen
Alsooo: Noch mal ein ganz großes Danke an euch alle!
Ich habe meine Ernährung erfolgreich umgestellt.
Mein zweites Frühstück besteht aus einer Schüssel mit Joghurt, Haferflocken und nem Haufen (30g) verschiender Nüsse. Das hält mich dann praktisch bis zur Hauptmahlzeit bei Stange und es reicht wenn ich dann vorm Schlafengehen noch ne Kleinigkeit esse.
Mein Nachtschweiß hat sich (wenn es nicht gerade Temperaturbedingt zu warm ist) fast komplett eingestellt.
Mein Nüchternzucker hat sich leicht gesenkt und ich habe 3 Kilo abgenommen.
Langsam und nicht viel, aber dafür das ich mich auf das „was essen“ konzentriert habe statt Kalorien zu zählen ist das eine nette Entwicklung.
Ich bin motiviert mich wieder bei einer APP die ich sehr Hilfreich fand anzumelden um das ganze in Richtung Abnahme weiter zu führen.
Ich esse nur noch wenig Kohelnhydrahte und diese ausschließlich Vollkorn.
Ich hätte gedacht das mir die Chips und das Weißbrot und alles fehlen werden, aber ich fühle mich besser und gesättigter als je zuvor.
Auch mit kleineren Portionen.
Es hat sich tatsächlich viel zum positiven verändert was ich jetzt so gar nicht gedacht hätte, wobei ich es theoretisch hätte wissen können aber verpeilt und so.
Aufjeden habe ich keinen Heißhunger auf das was ich vorher so gemampft habe, ja, nicht mal mehr Appetit darauf.
Von Zucker bin ich so entwöhnt, als ich letztens einen normalen Fruchtjoghurt der Kids geklaut habe um mal einen anderen geschmack zu haben war der total ekelig und mir viel zu Süß.
Da taue ich mir lieber ein paar Blaubeeren auf.
Wenn Blaubeeren nicht im Angebot sind sind die für unsere Verhältnisse zu teuer, aber TK geht und ist eine gute Alternative zu frisch.
Hach war das schön als Kind in Norwegen, da gingen die Blaubeeren vom Strauch in den Mund. Aber das ist ja noch länger her als anderes also, TK ist auch in Ordnung.
Was ich sagen wollt, in einem viel zu langen text:
Läuft bei mir.
Danke euch.
Ihr seid die Besten!
Mein erstes Frühstück ist ein Ei. Gekocht oder gespiegelt.
Wenn ich es nicht schaffe dann auch mal nur ne Wiener, so ausm Kühlschrank.
Dazu ne Tasse Landkaffee mit Milch.
Das hält nicht lange aber es reicht um dem Körper zu symbolisieren das er anfangen darf zu arbeiten und lässt den Blutzucker praktisch nicht steigen.
Deshalb gibt es das zweite Frühstück auch relativ kurz danach, mit 2-3 Stunden später.
Die „warme“ Mahlzeit ist dann eher das Abendessen.
Also ich esse entweder nichts zwischen dem zweiten Früchstück und dem Abendessen, oder nur Kleinigkeiten, ein Stück Obst, eine Scheibe Vollkornknäckebrot oder High Protein Puddings durch die ich mich gerade durchteste.
Direkt vorm Schlafen gehen esse ich noch mal eine Scheibe Pumpernickel mit einer Scheibe Käse.
Das liegt mir nicht zu schwer im Magen und hält den Blutzucker über nacht schön Stabil.
Optimal ist das ganze sicher noch lange nicht, aber ich bin auf einem guten Weg.
Für mich ist es schwierig, ohne Appetit zu kochen. Seit ich Elvanse nehme, geht das aber nicht anders, und ich finde immer mehr Lösungen.
Und für Notfälle habe ich immer ein paar selbst gemachte Kühlkonserven im Kühlschrank.
Die Essensplanung ist halt inzwischen eher geplant und nicht mehr so spontan und kreativ.
Ich merke sehr deutlich, wenn ich mich schlecht ernähre, also bleibe ich dran.
In der Regel esse ich gegen 9 Uhr bei der Arbeit Porridge (mit Nüssen und Apfel).
Mittags gegen 14 Uhr dann was nach dem Motto „Grain-Green-Bean“ in Variationen. Das ist dann die Hauptmahlzeit.
Und Abends nochmal Gemüse. Gebraten oder als Eintopf. Und entweder Eier, oder Quarkspeise als Dessert. Oder nochmal Hülsenfrüchte.
Oder ich mache eine Quiche ohne Boden, und davon gleich 3 Portionen.
Ich muss viel mehr auf genügend Eiweiß achten, als auf Kohlehydrate.
Das ganze ist mit guten Fetten ziemlich „antientzündlich“ und bekommt mir wegen Darmentzündung und Arthritis in den Fingergelenken sehr sehr gut.
Ich habe erst seit 2 Monaten meine ADHS Diagnose und nehme seitdem Elvanse, aktuell gut eingestellt auf 40mg morgens.
Schon seit einigen Jahren habe ich die Diagnosen PCOS, Schilddrüsenunterfunktion und Insulinresistenz. Dafür nehme ich aktuell morgens 75mikrogramm L-Thyroxin. Über einen längeren Zeitraum hatte ich auch Metformin genommen, in Bereichen von 500-1500mg. Irgendwie habe ich die Einnahme aber Anfang diesen Jahres ganz oft vergessen und hab es dann irgendwie nicht mehr geschafft, das Metformin wieder kontinuierlich zu nehmen
Jetzt habe ich das Elvanse ohne Metformin (aber mit Thyroxin) eindosiert. Irgendwie merke ich aber an meiner Haut, dem Haarausfall, meiner Stimmung, vermehrtem Schwitzen und einem „aufgequollenen“ Körper, dass ich wohl doch wieder das Metformin nehmen sollte. Mein Endokrinologe ist leider seit Kurzem nurnoch für Privatpatienten… Also kann ich da auch leider keinen Kontrolltermin machen
Ich habe jetzt auf eigene Faust das Metformin wieder mit 500mg zum Mittagessen begonnen, und irgendwie habe ich das Gefühl, als würde dadurch das Elvanse überdosiert wirken… Ich werde innerlich unruhiger und hibbeliger, meine Gedanken rasen wieder mehr und meine Derealisation wird wieder ein bisschen schlimmer (das war alles ohne Metformin mit 40mg Elvanse weg). Kann das überhaupt sein?
Bei mir ist es auch so, wie ihr schon beschrieben hattet, dass ich mit dem Elvanse deutlich mehr Kohlenhydrate benötige. Wenn ich nicht genügend davon esse, wird mir irgendwie schwindelig.
Ich fühle mich momentan irgendwie überfordert damit, aber weiß auch nicht genau, an welchen Arzt ich mich nun wenden sollte
Hi, es tut mir leid, dass du deinen Endokrinologen verloren hast. Ich würde mir an deiner Stelle ganz dringend einen neuen Endokrinologen suchen. Ich glaube, die Abstimmung der Medikamente ist etwas für den Fachmann.
Oh das wusste ich nicht
Die Ärztin, die mir Elvanse verschrieben hat, wusste eigentlich von den anderen Medikamenten… Aber ja, ein neuer Endokrinologe ist auf jeden Fall notwendig danke dir!