Hallo ihr Lieben,
Falls es dieses Thema schon gibt (und ich es einfach nur nicht finden konnte) - könnt ihr es gerne dorthin verschieben.
Ich habe eine Frage, auf die ich noch keine, für mich, schlüssige Antwort gefunden habe.
Ich nehme seit ca 5 Monaten Elvanse 30mg (manchmal 40) und bin damit sehr zufrieden. Davor hatte ich Methylphenidat, welches mich angenehm entspannte und mich sogar meine HWS Probleme vollkommen vergessen lies. Ich wäre auch dabei geblieben, wenn mein Antrieb nicht genauso entspannt gewesen wäre, wie meine HWS
Mit Elvanse habe ich früh bemerkt, dass meine Muskeln eher verspannen als entspannen. Irgendwann bekam ich Krämpfe,erst in den Händen, später auch in den Füßen. Ich habe anfangs einen Magnesiummangel dafür verantwortlich gemacht. Trotz täglicher Magnesiumzufuhr hatte diese keinerlei Einfluß auf meine Krämpfe. Besonders Nachts wache ich manchmal auf weil mein Fuß krampft.
Auf meiner Suche nach Nebenwirkungen bin ich auf Tremor und Krampfanfälle gestoßen. Ein Zittern habe ich nicht und Krampfanfälle fallen meines Wissens unter Epilepsi, oder meint ihr, dass meine Krämpfe auch darunter fallen?
Ich habe erst in einem Monat wieder einen Termin bei meinem Neurologen, und gerade Sorge, dass ich unter diesen Bedingungen kein Elvanse mehr verschrieben bekomme.
Ich war noch nie so lange dermaßen stabil wie mit Elvanse. Meine Depressionen sind verschwunden und ich kann aus meiner Haltung heraus agieren und nicht nur aus Empfindlichkeit reagieren. Ich erkenne meine Muster und sehe, was mir schwer fällt und und verurteile mich nicht mehr dafür.
Und ganz wichtig, ich bin nicht mehr so schnell gestresst.
Ich schreibe dies aus einer tiefen Traurigkeit, dass verlieren zu können.
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen mit Elvanse gemacht?
Habt ihr das Medikament gewechselt?
Meint ihr, ich kann Elvanse weiter nehmen?