Ah ok. Kein Fehler, du würdest es nur anders machen.
Ich mache im Moment keine Diät, dazu hätte ich im Moment gar nicht die Kapazitäten. Mit „damit“ meine ich, einen konkreten Ernährungsplan verfolgen, egal ob der ein Kaloriendefizit oder die für mich für Kraftsport notwendige Proteinzufuhr beinhaltet.
Was ich gerade schaffe, ist halbwegs darauf zu achten, das Minimum an Kalorien und Makros zu mir zu nehmen, um keine körperlichen Probleme zu bekommen. Und selbst da struggle ich noch, weil das so dermaßen absurd ungewohnt für mich ist, wie ja in meinem ursprünglichen Post schon beschrieben 
Dazu kommt, dass meine Dosis auch noch nicht final eingestellt ist.
Also liegt mein Fokus im Moment auf der für mich richtigen Eindosierung und dem entwickeln von Strategien, um den fehlenden Appetit und den mangelnden Hunger zu kompensieren. Das läuft auch soweit gut.
Entsprechend macht Sport für mich im Moment auch keinen Sinn, ganz im Gegenteil, ich würde mich im Versuch, eine entsprechenden Ernährungsplan zu verfolgen, sehr sicher vollkommen überfordern und zu viel auf einmal wollen.
Also mach ich alles bewusst Step by Step.
Da ich durch den mangelnden Hunger automatisch ein stabiles Kaloriendefizit habe, hab ich den Marker „Idealgewicht“ als messbare Kontrollinstanz bzw. Ankerpunkt für mich gesetzt, um ab da zu schauen, ob und wie ich wieder Muskelmasse aufbauen kann.
Im Krafttraining bin ich auch bei weitem keine Anfängerin, im Gegenteil. Ich trainiere seit gut 15 Jahren regelmäßig, mit ebenso regelmäßigen Unterbrechungen, weil ich mein Leben mal wieder komplett über den Haufen geworfen habe, in einer depressiven Episode hing, etc.
Ich habe das Glück, sehr gute Muskelanlagen zu haben und entsprechend gut Muskeln aufbauen und halten kann. Und sehr viel Spaß an meinem Training und der Weiterentwicklung desselben habe. Ich weiß, welche Art Übungen mir Spass machen und gut funktionieren, welche Mobilitätsdefizite ich habe, usw.
Bisher hat es mich nur immer sehr frustriert, dass man bis auf die Schultern nichts von den Muskeln sehen konnte. Muckies im Speckmantel halt 
Ich bin ehrlich gesagt sehr gespannt, wie sich meine Leistung, Mobilität und entsprechend auch mein Training ändern wird, wenn ich unter den neuen Bedingungen wieder starte.
Cardio kann ich allerdings überhaupt nicht leiden 
Zum aufwärmen mache ich das bare minimum. Was gut geht ist Tanzen, das wird entsprechend auch wieder integriert.
Aber eben erst, wenn ich mich an die neuen Umstände gewöhnt habe und meine Lebensroutinen stabil daran angepasst sind.