Elvanse und Zyklusstörungen

Hallöchen! :upside_down_face:

Irgendwie bin ich hier nur anteilig fündig geworden. Ich bin w35 und nehme seit ca 2 Wochen Elvanse und warte nun seit 5 Tagen auf meine Periode. Ich hab in den Nebenwirkungen nichts darüber finden können (vermutlich noch nicht ausreichend erforscht) und auch das Internet war tendenziell mau - Aussagen wie „Ja Menstruation verschiebt sich“. Ich würde gerne wissen - gerne anhand Erfahrungen auf was ich mich einstellen kann? Natürlich ist es individuell, aber ist sie bei einigen komplett ausgeblieben, hat sie sich verschoben, reguliert sich dies? Ich habe (eigentlich) seit knapp 2 Jahren einen regelmäßigen Zyklus, auf den ich sehr lange hingearbeitet habe.

Viele Grüße und DANKE!

Morgengrinch :grinning:

Also ich hab davon noch nie gehört.
Bisher nur, dass einige höhere Dosierungen des Medikaments während der Periode brauchen…

Es gibt ja viele Gründe für einen unregelmäßigen Zyklus :woman_shrugging:t3:

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Hi!
Ja, hier.
Da ich schon immer einen sehr regelmäßigen Zyklus hatte, fiel mir auch auf, dass ich seit Elvanse (Ende April Einnahmebeginn) plötzlich einen sehr unregelmäßigen Zyklus habe. Entweder zu lange oder mit kurzen Abständen.
Ich habe auch nichts gefunden, aber das kann kein Zufall sein.

LG
Male

Es ist auch wichtig zu beachten, dass nicht nur

Also theoretisch fällt mir ein - das Stimulanzien schon Auswirkungen auf das vegetative Nervensystem haben - im Grunde wird Stress produziert. Cortisol ausgeschüttet. Das kann den Zyklus beeinträchtigen.

Und sekundär auch andere Faktoren, wie Ernährung, Schlaf. Das kann alles durch Elvanse verändert werden und sich dann auf den Zyklus auswirken

Bei mir hat es sich generell, seitdem ich mit der medikamentösen Behandlung angefangen habe, verändert/verschoben. Das ist jetzt seit Februar so.

Ich denke es liegt bei mir mit daran, dass das ja auch eine Art Stress für den Körper ist. Anfangs mit Medikinet vor allem wegen weniger Hunger, Gewichtverlust, Suche nach der richtigen Dosis usw., dann später mit Elvanse halt auch der Umstieg, die Dosisanpassungen, andere Schlafqualität (grad eh auch weils nachts nicht so sehr runterkühlt) etc. - Also ich merke da generell an meiner Laune und meinen privaten Tagebucheinträgen, dass es für mich einfach eine ziemlich stressige Phase ist.
Seitdem sind meine Zyklen unterschiedlich lang & dementsprechend unregelmäßig (zwischen 25 & 40 Tage statt wie vorher 30-32 Tage)

Als ich mit der Medikation angefangen war standen bei mir schon die ersten hormonellen Parameter, dass die Wechseljahre in den nächsten Jahren eintreten können /werden .

Somit lässt sich bei mir schwer sagen wieviel davon hormonell war oder durch die Mediakstion bedingt .

Sprich unregelmäßiger oder später und dann immer seltener .

Ich