keine Ahnung, ob es dazu schon etwas gibt oder nicht. Falls ja, bitte nicht böse sein.
Ich bin einfach nur irritiert und gerade auch etwas frustriert.
Ich nehme jetzt bereits seit letztem Sommer Elvanse. Relativ zügig hat sich bei mir Folgendes Dosierung als optimal etabliert.
30 ml in Kapselform und 10 ml flüssig. Da es die 40 mg so für erwachsene noch nicht zu bekommen hab oder von mir aus mein Psychiater nicht bereit war sie aufzuschreiben.
Zwischenzeitlich habe ich dann mal 40 mg lisdexamphitamin erhalten, was ich null vertragen habe. Kopfschmerzen, Müdigkeit, Übelkeit und generell sehr starkes Unwohlsein traten ziemlich direkt auf und nach einer Woche hab ich diesen Zustand nicht mehr ausgehalten und bekam wieder original Elvanse und bin zurück zu meiner alten Dosierung. alles wieder super.
Jetzt habe ich tatsächlich vor 1 1|2 Wochen 40 mg Elvanse bekommen…und theoretisch sollte das doch nun genauso funktionieren wie 30 mg und 10 ml.
Tut es aber einfach nicht!
Ich fühl mich dezent überdosiert (weiss ich, weil 50 mg def zu viel sind). Ich bin einfach nur total müde, wenig Aufnahmefähig, weil ich mich mehr auf das wach sein konzentrieren muss,.als alles andere. Dadurch oft einen Brummschädel bzw das Gefühl ich würde neben mir stehen. Schnell überreizt. Ich habe zusätzlich zum ADHS Autismus und elvanse hat bisher eher dafür gesorgt, mich besser vor reizen zu schützen und auch emotional zu stabilisieren. Das ist jetzt def nicht der Fall, weil mich die körperlichen Symptomatiken plus die Müdigkeit wahnsinnig macht, was mich permanent und sehr schnell Aggro macht. Dazu kommt ein total bizarres Gefühl in der Kiefermuskulatur und ein Druck auf den Schläfen. Außerdem Sehstörungen. Sehe ständig verschwommen. Das rechte Auge ist stärker betroffen und auch das macht mich kirre. Letzteres kenne ich auch von den 50 mg.
Kann es tatsächlich sein, dass ich mit 40 mg Hartkapseln in der überdosierung bin, aber es perfekt funktioniert, wenn ich 40 mg in Form von 30 mg und 10 ml nehme? 
Warum ist das so? 
Hatte mich eigentlich gefreut, dass das gepansche mit Wasser und Spritze ein Ende hat. Aber jetzt will ich nur noch zu meiner alten Dosierungsform zurück. Ich fühl mich einfach nur 
Die flüssigen 10 mg werden schneller verwertet. Ich und einige andere haben beim Auflösen der kompletten Dosis einen schnelleren Wirkeintritt.
30 mg Kapsel und 10 mg flüssig bedeutet eine versetzte Wirkung. Die 30 mg der Kapsel kommen versetzt später hinzu. Das Anfluten im Körper ist also schwächer.
Weitere Überlegung wäre eine verstärkte Wirkung durch Koffein.
Nimmst di Elvanse auf leeren Magen? Macht auch einen kleinen Unterschied aus.
Versuch mal zu den 40 mg ein großes Glas Wasser zu trinken (500 ml). Das könnte helfen dass sich der Wirkstoff mehr verteilt.
Hm…ich trinke ausnahmslos nur einen Tasse Kaffee am morgen und halte 30-60 Minuten Abstand bis zur Einnahme der Tablette. Kein weiteres Koffein über Tag, sonst kein Schlaf mehr möglich, also nachts und der ist eh grenzwertig. Generell frühstücke ich nie. Und würde das auch nicht verändern, da ich feststellen musste, dass, wenn ich etwas esse, das Medikament eine verschlechterte Wirkung zeigt. Je nachdem was ich bei Einnahme direkt davor oder danach esse, insbesondere, wenn es viel Protein beinhaltet, kann ich mit Übelkeit über den ganzen Tag rechnen. Da ich aber eher jemand bin, der erst mittags isst und alles andere ein Krampf ist, passt das für mich so.
Trinken ist ne schwierige Thematik…500 ml morgens ist für mich unmöglich zu schaffen. Ich bin froh, wenn ich so viel generell über Tag hinbekomme…aber an einem Stück? Uff…ohne mich danach zu übergeben?
Ich fürchte, egal wie gut der Tipp ist, ich kann ihn nicht umsetzen 
Ich habe leider kein Durstgefühl. trinken fühlt sich für mich selten natürlich an. Hier winkt der Autismus 
Was mich wundert ist, wenn ich 10 ml und die 30 mg nehme, spüre ich das anfluten nach 30 Minuten. Also, ja. Schnellerer Wirkungseintritt…30 Minuten später kommt dann die Kapsel hinterher, auch das spüre ich deutlich und ich werde wach und mein Kopf klar.
Mit 40 mg als kapsel spüre ich gar kein anfluten. Nach ca 1 1\2 Stunden kurzes Kribbeln im Kopf und dann werde ich einfach nur noch müde und meine Augen schwer. Das war’s .
Auch die wirkung ist für mich über Tag kaum spürbar, weil alles hinter dem Nebel der Müdigkeit liegt. Letztlich würde ich mich so auch fühlen, würde ich keine Medis nehmen nur ggf noch etwas zerstreuter. Und ohne Nebenwirkungen.
Ich gehe beinahe davon aus, dass der versetzte Wirkungseintritt hier den Unterschied bei mir ausmacht. Und…ja… wahrscheinlich…zu wenig Flüssigkeitszufuhr bei Einnahme der 40 mg Kapsel…
Ich sehe mich bei dem Versuch 500 ml am morgen zu trinken…4 Stunden später…sie kämpfte immer noch…aber 150 ml waren schon geschafft…
(Sorry, Kopfkino)
Wird mir aber nix anderes übrig bleiben, als morgen beim Psychiater anzurufen und darum zu bitten mir meine 30iger wieder zu verschreiben.
Ich wusste im Vorfeld, dass Menschen mit Autismus mehr Probleme mit der ADHS-medikation und richtiger Dosierungsform haben können. Manchmal nervt der eigene biochemie-haushalt aber doch gewaltig und auch die Kontraindizierungen…
Ich bin von elvanse 50mh auf Lisdexamfetamin 50mg umgestiegen.
Ich merke einen großen unterschied, den ich mir kaum erklären kann.
Antriebslos, müde und ganz krass konfus. Seid ein paar Wochen. Konzentration ist völlig am Ar…
Wie kann das sein?
Ist doch der gleiche Wirkstoff?!
Das Wochenend absetzen it Elvanse dsmals war auh dchlimm, da ich einige Tage brauche mich wieder an die Nichteinnahme zu gewöhnen.
Bald hab ich n Termin bei meinem Psychiater, aber ich komme mir etwas wahnsinnig vor, dass ich so einen krassen Unterschied zu merken scheine.
Grundsätzlich kann es sein, dass der gleiche Wirkstoff unterschiedliche Wirkung entfalten kann bei verschiedenen Herstellern. Die Hilfsstoffe sind unterschiedlich und sorgen somit für eine andere Bioverfügbarkeit.
Das kann dazu führen, dass der gleiche Wirkstoff bei unterschiedlichen Herstellern zu unterschiedlichen Wirkungen führt, da die Hilfsstoffe die Verstoffwechselung unterschiedlich erschweren oder begünstigen.
Bei Schilddrüsenhormonen haben Mediziner dass inzwischen schon komplett auf dem Schirm. Da darf die Apotheke nicht einfach einen Präparatewechsel vornehmen. Da gilt im Grunde aut indem, auch wenn es nicht abgehakt ist.
Sollte man trotzdem Mal ein anderes Schilddrüsenmedikament von einem anderen Hersteller bekommen, so muss man nach 4-6 Wochen die Blutwerte prüfen lassen.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es bei anderen Medikamenten auch so ist.
.Sorey, daß ich mich da einklinke, doch Trinken ist a) Training und nur 500 ml gerade mit Stimulanzien sehr ungesund. Bei bariatrischen Magen Ops lernen die Menschen auch schluck für schluck trinken. Kannst du nicht einfach mal versuchen die Kapsel zu öffnen und zu dritteln? Probierst du zum ersten Drittel mal ne kleine Tasse mit Wasser zu trinken und nimmst dir ein 20ü ml Glas mit Wasser und gibst dir auf, daß du bevor du es nicht lehr hast die 2te Dosis nicht bekommst.
Bedenke, daß du wegen Stimulanzien und zu wenig Trinken nicht auf Dauer die Nieren schädigst oder noch andere Probleme auslöst. Man kann es ja über 4 bis 6 Wochen schluckeeise von der Trinkmenge erweitern. Sind Organe nur wegen kicht Trinken geschädigt, kann es schnell passieren, daß dir kein Arzt mehr Stimulanzien aufschreibt - aus Angst noch mehr Schäden verantworten zu müssen ist ja äquivalent zur Magersucht zu sehen, dann würde auch kein Arzt mehr die Verantwortung tragen wollen
Vielen Dank für deine Antwort, sowas hatte ich mir bisschen gedacht. Ich hab noch ein paar Elvanses zu Hause und werde die ab morgen nehmen paar Tage lang und dann müsste ich ja was merken.
ich berichte