Würde ich auch empfehlen! Allerdings empfinden manche es auch genau umgekehrt - Medikinet stärker als Ritalin.
Würde verschiedene Dosierungen ausprobieren. 20-30-40.
Hier mal ein kurzes Update:
Gestern habe ich nur 20mg morgens genommen, falls es zu Nebenwirkungen kommen sollte. Es war aber alles in Ordnung und eine richtige Wirkung habe ich nicht gefühlt.
Heute Morgen habe ich dann um kurz vor acht 30mg genommen. Im Auto war mir dann etwas flau im Magen und ich habe weiterhin an meiner Haut geknibbelt und konnte meine Finger nicht von Handy lassen.
In der Schule war dann einfach mega viel Arbeit und Stress (Schulbuchrückgabe). Interessanterweise war ich kaum impulsiv/genervz, wenn mal wieder beschädigte Bücher zurückkamen. Ich habe dem Schüler nur gesagt, dass er es dann eben bezahlen muss. Auf dem Heimweg habe ich gemerkt, dass ich gar nicht mit den Fingern in meinem Gesicht war. Das mache ich sonst bei Stress ständig. Auch ist mir aufgefallen, dass ich auf dem Heimweg nicht am Handy im Auto war. Allerdings habe ich auch telefoniert (Freisprecheinrichtung) und war dadurch beschäftigt/abgelenkt.
Jetzt zu Hause fällt der ganze Stress der Woche von mir ab und erstaunlicherweise bin ich nicht müde 
. Sonst brauche ich freitags immer einen Mittagsschlaf und manchmal auch noch in der Woche. Leider gebe ich morgens oft 150% und bin dann zu Hause völlig fertig. Heute bin ich zwar etwas k.o., habe aber nicht das Gefühl sofort auf dem Sofa einzuschlafen.
Jetzt die Frage aller Fragen 
. Wirkt es also doch bei mir, obwohl ich weder das Anfluten noch den Rebound wirklich merke??? Oder ist es einfach nur Einbildung?
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Das sind auf jeden Fall ermutigende Zeichen.
Um es wirklich beurteilen zu können, musst du die Dosis natürlich ein paar Tage nehmen.
Ich hatte am Anfang (hab im Oktober 22‘ zuerst mit der Eindosierung begonnen) ganz ähnliche Erlebnisse. Ich hab ganz lange kaum was von der Wirkung gemerkt, auch, weil ich mit fünf Kindern insgesamt eher etwas überlastet war, aber langfristig habe ich ganz deutliche Effekte. Ich bin weniger vergesslich, die Unruhe ist ganz deutlich besser, ich reagiere „stabiler“, bin fokussierter als früher etc. Jedoch heißt das aber auch, dass man sich damit auch besser an negatives „erinnert“, es verknüpft und sich damit dann gewissermaßen mit allerlei Versäumnissen, Scheitern und sowas auseinandersetzen zu müssen.
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