Gar kein Zeitabstand.
Und wenn es klappt wohl erst mit der kommenden Chefarzt Visite, denke nicht das ich zu morgen oder Wochende was kriege. Morgen weiß ich mehr.
Ambulant finde ich das besser. Neue Dosis immer am Wochenende/ an freien Tagen beginnen.
Im normalen Arbeitsalltag sieht man dann ob man profitiert. In der Klinik ist es eine unrealistische Situation. Eindosierung dauert oft viele Wochen wenn man es richtig macht.
Aber beides hat sicher Vor- und Nachteile.
Muss aber erst warten bis der Blutdruck sich wieder eingependelt hat. Heute früh bei 205/105/99 und bin noch sehr angespannt muss erstmal wieder runterkommen.
Warum wird denn eigentlich der Blutdruck nicht behandelt?
Verstehe ich auch nicht.
Oder stresst dich der Aufenthalt in der Klinik? Dann würde dort eine Eindosierung ja gar keinen Sinn machen.
Bis zum einstellen war alles Top incl. dem Tag wo Ritalin mal gewirkt hat. Der Bluthochdruck kommt von der Anspannung in mir selbst und hat nichts mit der Klinik zu tun. Hier hilft ehr ein Beruhigungsmittel kein Blutdrucksenker und Möglichkeiten finden muss um den Stress abzubauen da auch einiges von der Kindheit wieder stärker im Vordergrund steht. Bisher geplant ist erstmal übers Wochenende runter zu kommen und dann kommende Woche mit Elvanse zu probieren.
Bekam jetzt 1x Clonidin für den zu hohen Blutdruck.
Nach dem Arztgespräch wird der Blutdruck jetzt über eine Woche überwacht. Pegelt sich alles wieder ein, war angedacht mit Strattera weiterzumachen. Falls Elvanse keine Chance gegeben wird, verlasse ich die Klinik da ich nichts mehr nehmen werde was lange ein und wieder ausgeschlichen werden muss. Die 10 Jahre mit Psychofarmaka haben mir gereicht, als auch die Nebenwirkungen bei den Präparaten.
Der Vitamin D Wert in 4 Tagen wo ich es nicht genommen habe ist von 80ng/ml auf 68ng/ml gefallen. Echt krass das aufgrund der Hochstressituation dadurch der Wert so schnell absinkt nehme daher 12.000 I.E dann sollte auch der Blutdruck wieder passen.
Strattera ist im übrigen ein Antidepressiva somit auch Abhängigkeits Potenzial hat. Erklärt auch das sehr lange Ein und Ausschleichen. Warum das für ADHS eine Freigabe erhalten hat ist mir aus rational logischer Sicht nicht erklärbar. Sollte man neben ADHS eine Depression haben kann die Eindosierung zur Qual werden.
Quelle
Straterra ist ein Antidepressiva
Wenn man die Wirkungsweise betrachtet entspricht sie den gängigen Antidepressiva.
Würde ich auch so machen. Strattera sollte überhaupt erst in Betracht gezogen werden, wenn Mph oder LDX beide nichts gebracht haben… und da LDX (Elvanse) bei Erwachsenen, im Vergleich Wirkung vs. Nebenwirkungen sogar etwas vor Mph steht, sehe ich bei dir keinen Grund für Strattera. Schon gar nicht, in einer Klinik… wie lange sollst du dich denn da aufhalten, bis evtl die erwünschte Wirkung auftritt!? Und was, wenn nicht? Strattera ist, nicht ohne Grund… ein third-line Medikament! Drücke dir aber die Daumen, dass es da bzw generell bei dir, mit Elvanse klappt… mir hilft es auf jeden Fall sehr.
Liebe Grüße und viel Erfolg,
Andreas
Da mittlerweile der Blutdruck sich so langsam wieder einpegelt, stehen die Chancen gut für Elvanse.
Es gibt ein Update, da meine Stresssituation durch die Umstände in einem Bereich ist wo der Blutdruck in den kritischen Bereich geht jetzt einen Blutdrucksenker bekomme.
Candesartan auf meinem Wunsch, weil ich damit geringe Nebenwirkungen hatte. Braucht aber deutlich länger bis es wirkt gegenüber Clonidin was mit 75mg recht stark war, mich in der akuten Situation untergebracht hatte, da es auch auf die ASS Symptomatik greift, bis zum einschlafen weil der Blutdruck im Keller war.
Elvanse will man mir nicht verschreiben, statt dessen nun Wechsel auf Medikinet Retard mit 10mg.
Schicht war bei 10mg Unretadiert mit positiven 1x Effekt. 20mg UR waren waren zuviel würde müde und Tag später gereizt davon.