Fachärztin diagnostiziert nicht …

Hallo in die Runde,

Kurz zu mir: weiblich, Mitte 30. Schon einige Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen gemacht, aber nie so, dass gar nichts mehr ging. Atypische Magersucht, Angststörungen, depressive Episoden, Zwangsstörungen in Form von Zwangshandlungen, Binge eating. Zwei ambulante Therapien die mir aber nichts gebracht haben. Nach außen hin „erfolgreich“: verheiratet, Abitur, nie arbeitslos gewesen und beruflich erfolgreich.

Ich habe mir über die Jahre eine Fassade aufgebaut, hinter die nie einer wirklich blicken kann. Ich wirke immer abgeklärt und tough. Aber schon immer habe ich das Gefühl: etwas stimmt nicht mit mir. Ich prokrastiniere hart, bin zerstreut, gestresst, verlege Sachen, vergesse viel, …

Ich habe mich in den letzten Monaten sehr in das Thema ADHS bei Mädchen/Frauen eingelesen und mich dort 1:1 wiedererkannt und wie einen Aha Moment gehabt. Also habe ich mir eine Psychiaterin gesucht und auf den Termin gewartet.

Letzte Woche hatte ich den Termin zum Test und heute die Auswertung.

Was soll ich sagen: nach ihren Ergebnissen habe ich kein Adhs. Ich kann es nicht nachvollziehen. Ich haben den gleichen Test 1:1 online gemacht mit den identischen Angaben und das Ergebnis war „hohe adhs wahrscheinlichkeit“. In fast allen Punkten konnte ich zustimmen oder sehr zustimmen (außer die impulsiven Parts und ich war auch kein Störenfried in der Kindheit, also eher der verträumte Typ). Mein Grundschulzeugnis hatte ich auch dabei. Dort kann man nachlesen, dass die Lehrer mir nahelegten mich mehr zu konzentrieren, nicht so ablenken zu lassen, sitzen zu bleiben bis die Aufgaben fertig sind etc.

Die Ärztin schiebt alles auf meine Zwangsstörungen und sagt, dass diese mir die Kraft und damit den Fokus rauben. Das ist für mich nicht nachvollziehbar. Ja abends nerven sie mich, aber mein Alltag wird nicht von meinen Zwangsstörungen kontrolliert.

Sie meinte, sie darf leider nicht weiter testen. Aber Psychotherapeuten. Die würden einen Test machen, der ist privat. Ich habe mal nachgelesen: fast 800 Euro. Wow.

Dann schlug sie mir zwei Medikamente vor: venlafaxin oder escitaloprame gegen meine Zwangsstörungen. Ich habe ihr gesagt, dass ich mich dazu belesen möchte. Das habe ich nun und werde es nicht in Anspruch nehmen. Bei beiden Medikamenten ist eine Gewichtszunahme wahrscheinlich und das kommt für mich nicht in frage .

Ich hatte ehrlich gesagt das Gefühl, sie wollte nur kein Ritalin etc. verschreiben und hat mich daher auf die Zwangsstörung reduziert. Sie betonte, dass die Adhs Medikamente unter das Betäubungsmittelgesetz fallen (weiß ich) und viele Adhsler ohne Medikamente gut klarkommen weil über die Jahre Mechanismen im Umgang mit der „Störung“ erlernt wurden.

Nach meiner Recherche habe ich eher den Eindruck dass viele Adhsler froh sind, Medikamente nehmen zu können und Entlastung zu verspüren. Aber nun gut, sei es drum.

Habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht mit Fachärzten? Habt ihr Tipps für mich?

Bin am überlegen mir eine Zweitmeinung einzuholen.

Lg

Willkömmchen bei uns :adxs_wink:

Oben über die Lupe (Suche) „Zweitmeinung“ eingeben, oder einfach dem Link folgen.

https://adhs-forum.adxs.org/search?context=topic&context_id=25548&q=Zweitmeinung&skip_context=true

Eine Zweitmeinung darf man sich als Patient in der Regel einholen.

Den Teil mit „sie darf nicht weitertesten“ verstehe ich nicht.
War es eine Diagnostik, oder nicht? :man_shrugging:

Wenn man gesetzlich versichert ist und aber nicht warten kann, dann könnte man auch auf Privat irgendwo sein Glück versuchen einen Termin zu bekommen. Von 250-600€ für eine Diagnostik habe ich schon gelesen, aber 800€ nicht.

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Du kannst doch so viele Tests machen wie du möchtest. Sie werden nicht registriert und ich hatte meinen bei einer Psychologischen Psychotherapeuten.

Du warst aber von dir aus hin. Hast du für den nächsten Test einen Hausarzt der eine Überweisung mit Verdacht auf Adhs Bitte um Abklärung drauf schreibt.

Vielleicht stört sie aich das du nicht anfebunden/ von einem anderen Arzt mit der Verdachtsdiagnose an sie überwiesen wurdest oder sowas wo sie dann Angst hat dir Medikamente zu geben, die es Verschlimmern könnten oder sowas

Danke dir für den Suchhinweis. :hugs:

Ich musste zu Hause zwei Fragebögen ausfüllen und dann in der Praxis einen Hauser (?) Fragebogen. Das war’s. In Kombination mit meinen Zeugnissen hat sie ihre Bewertung vorgenommen.

Sie meinte es gibt ausführlichere Tests, die gehen mehrere Stunden und beinhalten zum Beispiel auch einen Intelligenztests zur Abgrenzung. Das darf sie nicht machen sondern ein Psychotherapeu, privat.

Den sie mir genannt hat, verlangt tatsächlich fast 800 Euro dafür. :face_exhaling:

Musstest du dafür bezahlen?

Ich hatte eine Überweisung mit Verdacht vom Hausarzt.

Nein.

War ne Überweisung vom Psychiater der mit dieser Praxis zusammen arbeitet.

Wenn du bezahlen mußt brauchst du ja keine Überweisung.

Ich glaube 3 oder 4 Monate Wartezeit

Hi @Oleander :adxs_wink:

Das könnte auch von mir sein:

Und frau kann trotzdem ADHS haben. Und Zwangsstörungen dazu - nicht stattdessen. ADHS kommt selten allein. Gerade wenn frau als Kind nicht auffällig genug war, um diagnostiziert zu werden, hatte sie ja jede Menge Zeit, noch andere Diagnosen aufzusammeln.

Die Ärztin hat keine Ahnung. Ich vervollständige das mal so, wie es jemand mit Ahnung sagen würde:

Viele Adhsler meinen, ohne Medikamente gut klarzukommen weil über die Jahre Mechanismen im Umgang mit der „Störung“ erlernt wurden. Das das frisst jedoch zusätzliche Energie, die Menschen ohne ADHS für die Bewältigung des Alltags nicht aufbringen müssen und funktioniert genau so lange, bis keine Energie für die Anwendung der Mechanismen mehr vorhanden ist. Deshalb sollte man ADHS möglichst behandeln, bevor es so weit ist.

Auch Wow. Warum darf sie nicht weitertesten? Wer verbietet ihr das?
Und der Preis ist happig. Haben die beiden nen Deal?

Das war doch keine Diagnostik. Die hat ein bisschen was „abgeklopft“, um Dich weiterzureichen. Wenn sie keine Diagnostik machen will, dann soll sie es gleich sagen. Zeitverschwendung - für beide Seiten. Wobei die Ärztin, im Gegensatz zum Patienten, dafür auch noch bezahlt wird.

Mehrere Stunden - ja. Intelligenztest? Bei Kindern gehört das zur ADHS-Diagnostik, aber nicht bei Erwachsenen. Dass Deine Probleme nicht auf Minderintelligenz zurückzuführen sind, sollte wohl klar sein:

Auch Ärzte dürfen ADHS diagnostizieren. Meine Diagnostik war beim Psychiater (Privat-Praxis). 3 Termine:

  1. Gespräch, Fragebögen zum Selbstausfüllen (ca. 1h),
  2. diagnostisches Interview, Konzentrationstest (ca. 1,5 h),
  3. Auswertung, Besprechung der Medikation (ca. 30-45 Minuten).
    Kosten ca. 350,- €.

Da solltest Du auf jeden Fall nochmal weitersuchen, bevor Du 800,- € bei dem empfohlenen Psychotherapeuten versenkst. Zumal es auch Ärzte gibt, die dann wieder die Diagnose vom Psychologen nicht anerkennen wollen…
Da es kaum Termine für Diagnostik bei Kassenärzten gibt, gehen viele den Weg als Selbstzahler. 800,- € muss man dafür aber nicht überall auf den Tisch legen.

Hier kannst du auch eine Liste mit Ärzten und Therapeuten anfordern:
Adressen von Ärzten / Therapeuten anfordern - ADxS.org
Vielleicht kommst Du damit weiter. :four_leaf_clover:

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Von Escitalopram hab ich noch niemanden zunehmen gesehen. Citalopram auch nicht. Stimmt das denn wirklich?

Venlafaxin ist ein SNRI, also wirkt auf Noradrenalin. Hilft mir schon, aber Venlafaxin finde ich hart zum Einschleichen und Ausschleichen. So viele heftige Nebenwirkungen über mehrere Wochen. Ich nehme etwas ähnliches, Duloxetin, aber ist auch schwer auszuschleichen.

Wenn du auf gut Glück etwas probieren willst (muss man ja sowieso, man weiß es vorher einfach nicht), ob es dir Entlastung bringt, dann würde ich an deiner Stelle escilapram nehmen. Bei Zwang und Ängsten muss man aber angeblich 8 bis 12 Wochen durchhalten, zum es richtig beurteilen zu können. (Sieht aber auch jeder anders. Erzählt jeder Arzt etwas anderes.)

Meine Diagnostik war wie bei dir. Waren aber lange Fragebogen und Anamnese und Fragebogen über die komplette Lebensgeschichte, alle vorhergehenden Arztbriefe, Krankenhausbriefe, Therapeutenbriefe, die ich Zuhause vor dem ersten Termin schon vorbereiten sollte. Ich war halt schon mehrere Male stationär in Therapie, jede Menge Papierkram, und Zeugnisse sowieso.

Und ich hatte selbst den ADHS Verdacht, hatte keine Überweisung oder so. Hab nur mündlich gesagt, dass meine Psychotherapeutin eine Diagnostik für sinnvoll hält (nachdem ich ihr meinen Verdacht gesagt habe.)

Du nennst das jier Mechanismen - da wir es nicht anders kennen und immer so leben => bleibt auch nichts anderes übrig um grundsätzlich damit irgendwie umgehen, handeln zu können, mal besser, mal schlechter - und dadurch werden wir eben oft kranker entwickeln zusätzliche Erkrankungen oder vorhandene zusätzliche Erkrankungen werden durch diese Extremüberlastung deutlich schlimmer/schlechter

Hallo Schusselflummi,

vielen Dank für deine ausführliche und unterstützende Antwort. Es tut gut, sich nicht so alleingelassen zu fühlen. Ich möchte ja auch nicht den Eindruck erwecken, ich will eine bestimmte Diagnose unbedingt. Ich stell das Ergebnis nur in Frage, weil ja doch viele Ärzte keine Ahnung von Erwachsenen ADHS haben und erst recht nicht bei Frauen und ich mich so mit der Materie beschäftigt habe, dass ich mich einerseits extrem verstanden fühle, andererseits natürlich aber auch nichts laienhaft hinein interpretieren möchte.

Sie meinte auch, zu ihr kämen vor allem Studenten die nicht mehr können oder Personen, die ihre Ausbildung etc nicht schaffen. Also im Umkehrschluss, ich bin zu erfolgreich und nicht kaputt genug?

Ich weiß leider auch nicht was das für eine Erklärung war. So langsam bekomem ich das Gefühl, dass sie einfach kein Experte für ADHS ist und damit nur den 0815 Test gemacht hat, der bei mir warum auch immer nicht angeschlagen hat. Ernüchternd und wie du schon schreibst, Zeitverschwendung für beide Seiten.

Ich habe einen anderen Arzt gefunden mit Termin im Juli. An sich ok für mich aber auf der anderen Seite ist es noch lang hin und wenn es dann wieder nicht der richtige ist? Ich habe mich für die Suche per Mail gemeldet. Vielen Dank. Mal schauen wer dort so gelistet ist und ob ich am Ende als Selbstzahler lande. :slight_smile:

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Laut den Studienergebnissen schon. Zu den krassen Nebenwirkung und vor allem die Dauer bis sie ausgeschlichen sind, habe ich auch gelesen. Und darauf habe ich, vor allem weil es gefühlt ja nur eine Notlösung ist, keine „Lust“. Ich will nicht auf Verdacht rumdoktern.

Interessant. Zum einen habe ich keine Berichte hinsichtlich ADHS. Wirklich nur die Berichte der ambulanten Psychotherapie. Wobei dir mir glaube ich nicht einmal vorliegen.

Zu ADHS hatte ich auch gar keine Berichte. Es ging einfach um meinen allgemeinen Zustand, weiter das Leben verlief, welche Probleme ich so habe, besonders psychisch (Leidensdruck). Wenn einem super geht, braucht man ja auch keine Diagnose und Medikamente.

Hmm, kann sein, dass die Ärztin deinen Leidensdruck nicht versteht? Oder insgeheim denkt, dass du dich aufputschen willst, um noch „erfolgreicher“ zu werden? Und zusätzlich denkt sie vielleicht, dass deine jetzigen Beschwerden durch deine anderen Diagnosen (Depression?) zu Stande kommen? Kann es sein, dass die Fremdbewertung (also der Fragebogen) oder deine Antworten bei Kindheit/Jugend nicht eindeutig waren?
----> das wären Gründe, wo ich ihre Reaktion nachvollziehen könnte. Aber dann muss sie ja mit dir über sowas sprechen und nicht sagen, sie sind zu gut durchs Schul- und Arbeitsleben gekommen oder sowas in der Art.

Hast du bei deinen ganzen Diagnosen nie Medikamente genommen? Vielleicht will sie das, damit sie dann klarer sehen kann, dass es nicht die Angst/Zwang/Depression ist, die dir zu schaffen macht?

Stimmt, von der Seite hatte ich es noch gar nicht betrachtet. Ich habe nur eben auch da wieder die Sorge, dass nicht ADHS spezifizierte Fachärzte sich zu sehr von anderen Konstellationen aus dem Bericht beeinflussen lassen. Aber egal, ich habe den Bericht ja ohnehin nicht.

Vermutlich hat sie es nicht verstanden, weil ich es nicht gut rüber gebracht habe. Daran muss ich arbeiten. Durch die Depression glaube ich nicht, weil ich auch gesagt habe, dass da aktuell nichts ist. Klar tendiere ich zur Melancholie und habe Weltschmerz aber ich würde mich nicht als depressiv bezeichnen. Für sie war das Thema Zwangsstörungen der Hauptgrund.

Ich hatte mal früher Fluoxetin genommen wegen Depressionen und den Essstörungen. Aber sonst nichts.

Such meherere. Lass dich jetzt auch viele Wartelisten setzen.

Sag Termine erst ab, wenn du dich wohl und sicher fühlst und nicht aus dem Impuls heraus, er hat zugehört und war nicht so doof wie die erste

Dad hilft. Hatte ich auch bei 6 Praxen und da die Diagnose stand ich aber mit meinem ‚Hauspaychiater‘ war bin ich zur Beratung in eine Schwerpunktpraxis mit ADHS. Ich bin für ADHS dort geblieben, denn dort fühl ich mich besser beraten und aufgehoben. Beim stest bleibe ich bei ihm und Ende des Jahres scheidet er aus seiner Praxis aus und ich werde dort eine Psychiaterin wählen. Dort bin ich seit 17 Jahren was für vieles wie Nachteilsausgleiche, Anträge wie Assistenzhund etc. das Leben auch weiterhin erleichtern wechsele ich dafür keine Praxis, das könnte dann anders enden als gewohnt/ gewollt

Ich persönlich würde nichts von erfolglosen Diagnosen etc. berichten.

yich würde für mich vorurteilsfrei begutachtet werden und hätte sonst immer im Kopf - ist er doch beeinflußt

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Hohe Wahrscheinlichkeit heißt für mich kann sein muss aber nicht, muss noch bestätigt oder überprüft werden. ???
Eine klare Diagnose ergibt eine klare Punktszahl wie nahe du an ADHS oder auf ADHS scorest.
Was war dass für ein Test? Und hast du den schon auf ADXS.org gemacht?

Mit welcher Bergründung soll sie den nicht weiter testen dürfen ?
Hat sie dir einen bestimmte Psychotherapeuten empfohlen ? Bei meinem Psychotherapeuten hat die Diagnosistik nichts gekostet.

Nun ja mag sein, aber du bist ja nicht die anderen und eben nicht zwangsläufig mit unter den Vielen .
Ob ADHS mit oder ohne Medikation ist individuell und nicht pauschal .

Diese Madam hat da wohl irgendwie keine Ahnung

Froh bin ich nicht darüber Medikamente nehmen zu müssen, aber sehr dankbar über die Option .
Die Menschen mit ADHS , die ohne Medikation klarkommen tauchen ja hier eher weniger auf, weil die ja keine weitere Hilfe suchen.

Mach die Diagnostik nochmal woanders , damit du Sicherheit bekommst .

Bei mir ging es ohne Intelligenztest. ADHS kann jeder haben auch mit Hochbegabung .

Meine Testung , waren Fragebögen, Kindheitsfragebögen, ausführliches geführtes Interwiuw sowie Biografische Anamnese.

Eine doofer Dumme Psyhotherapeutin ohne ADHS Expertise meinte es besser zu wissen und es läg an 1000 anderen Dingen.

Ansonsten hat jeder Fachmensch bisher die Diagnose akzeptiert.

Sehr interessant, dass man zuerst die alten Diagnosen weglässt. Hast Recht Diagnose müsste ja ganz normal über die standardisierten Bögen gehen. Es wurde alles von mir angefordert bzw. im Anamnesebogen angefragt. :woman_shrugging:

Ja das sehe ich auch so.

So werde ich es machen. Die Herausforderung für mich ist, dass ich bereits vor dem Termin bei der Ärztin so ausgelaugt war und mundtot. Ich rede mittlerweile nicht mehr viel über mich, sondern sag immer „alles super“.
Dadurch erwecke ich vielleicht auch den Eindruck dass ich nichts habe.

16/18 Punkten waren da. Es war der gleiche Test wie bei der Ärztin. Aber guter Hinweis mit dem Test von der Seite hier. Den werde ich mal machen.

Sie meinte ich kann zu jedem Therapeuten gehen aber viele nehmen niemand auf und nicht jeder macht den Test. Deswegen hat sie mir den einen mit den 800 Euro genannt. Sie meinte auch gleich, dass es teuer ist.
Eine wirkliche Begründung hat sie mir nicht gegeben. Ich glaube langsam sie kennt sich mit adhs nicht aus. Dabei war sie mal Oberärztin einer geschlossenen die hier sehr bekannt ist. Vielleicht wirkte ich einfach zu gesund und gefasst im Vergleich. Keine Ahnung.

Ich meinte auch nicht froh im Sinne von „endlich Tabletten“ sondern froh etwas dagegen unternehmen zu können. :wink:

Hmmm ne so intensiv war das nicht. Nur kurze fragen ob adhs in meiner Familie liegt bzw ggf. andere psychische Erkrankungen.