Hallo ihr Lieben,
für mich ist Urlaub oft unglaublich anstrengend und stressig. Ich habe das Gefühl ihn oft nicht genießen zu können und fühle mich dann meinen Reisebegleiter:innen gegenüber schuldig.
Wie geht es euch damit?
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Kommt eben auf den Urlaub an. Du sprichst von Reisebegeleiter:innen, d. h. du musst dich anderen Leuten anpassen, das ist schon mal keine gute Voraussetzung.
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Jaaaaaa, Urlaub …juhuuu…megaaaa…!
Ich glaube man erkennt unschwer dass ich Urlaub liebe (vermutlich weil ich ihn immer dringend brauche und oft verschiebe 
)
Im Urlaub kommts auf die Leute an, die dabei sind finde ich. Wenn mich einer um 5:00 morgens über die Berge hetzt und ständig powern möchte…viel Spass, nicht mit mir 
Es muss Gemeinsamkeiten geben, ein gesunder Flow…das ist Urlaub für mich…und wenn’s nur mit der Picknickdecke am Rhein ist 
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Ich war vor kurzem erst im Urlaub und kann sagen, das ich egal wie sehr ich mich darauf freue, ich mit vielen Problemen in der Zeit konfrontiert werde. Das fängt schon mit dem Flug an. Nicht das ich Angst habe vorm Fliegen als solches, aber ich kann die Nacht davor schon nicht schlafen. Mache mir tausende von Gedanken, was alles mit Angst verbunden sein könnte. Ich finde das „Chaos“ und die vielen unterschiedlichen Menschen am Flughafen schrecklich! Ohne ein starkes Beruhigungsmittel geht da garnichts. Im Urlaub selbst genieße ich alles, was ohne viele Menschen und mit sehr vie Ruhe verbunden ist. An einsamen Stränden Zeit verbringen, Abends durch die Straßen watscheln und für mich in meinem Tempo erkunden, wandern, auf der Terasse in der Sonne liegen, Ausruhen…
Ich bin sehr froh, das meine Partnerin mich mittlerweile so gut kennt und weiß damit umzugehen, da finden sich immer kompromisse und an guten Tagen schaffe ich es dann auch mir mal eine größere Stadt anzuschauen oder Abends in eine Bar zu gehen usw.
Generell würde ich viel lieber an einem solchen Ort leben, wenn der Lottogewinn doch noch kommen sollte, bin ich aus dem grauen Deutschland weg 
Also ja, ich kenne das auch, das es oft anstrenged oder stressig werden kann, je nachdem mit wem man im Urlaub ist und inwiefern man die Möglichkeit hat seine eigenen Bedürfnisse zu kommunizieren.
Schuldig solltest du dich übrigens niemals fühlen müssen! Jeder Mensch hat das Recht darauf mitzuteilen was für ihn/sie geht!
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Als ich noch sehr jung war fand ich das Reisen zwar je nach dem manchmal schon noch spannend, kam zwar drauf an mit wem zusammen die Reise statt fand, denn als Frau alleine zu vereisen kam für mich persönlich nie in Frage, dass ist mir persönlich einfach zu gefährlich, und Gruppenreisen mit fremden Personen machten mir damals Angst, denn man weiss ja nie mit wem man dann dort seine Zeit zusammen verbringen muss.
Ausserdem waren mir z.B. Ferienorte an denen man am Tag nur am Strand rum liegt und an jeder Ecke eine Disco ist, also z.B. solche Ferienorte wie der Ballermann oder ähnliches, schon immer ein furchtbarer Graus, sowas habe ich nur einmal mit gemacht, und das hat mir für den Rest meines Lebens gereicht, so furchtbar war diese Reise für mich.
Im Grossen und ganzen waren viele meiner Reisen als junge Frau, und dort noch als Single, eigentlich Summa Summarum ehr enttäuschend für mich, meine schönsten Ferien Erinnerungen sind tatsächlich die Reisen mit meinem Exmann und den Kindern, damals noch als ganze Familie zusammen.
Und heutzutage kann ich persönlich inzwischen sogar total auf das Reisen verzichten, ehrlich gesagt habe ich nicht das Gefühl das ich etwas wichtiges in meinem Leben verpassen würde wenn ich nicht Reise, oder eine Liste an Ferienorten auf dieser Welt nicht „abgeklappert“ hätte.
Nein heutzutage bleibe ich persönlich ehrlich gesagt viel lieber nur noch zu Hause, abgesehen davon kann ich mir teuere Reisen finanziell sowieso nicht leisten.
Denn alles wird ja immer teurer, nur schon wenn ich an meine teure Miete und meine laufenden Lebenshaltungskosten denke wüsste ich nicht wie ich mir da noch Ferien leisten könnte?, zumindest nicht ohne das ich deshalb Quasi einen Kredit aufnehmen müsste, und sowas hirnrissiges käme für mich natürlich niemals in Frage, denn dann müsste ich ja wirklich einen an der Klatsche haben.
Ich persönlich bin heutzutage jedenfalls voll auf zufrieden damit meine Ferien zuhause in der Schweiz zu verbringen, denn eigentlich habe ich hier doch alles was ich brauche, denn die Schweiz ist ja ein wunderschönes Land, also was will ich eigentlich noch mehr?, ich brauche jedenfalls in meinem restlichen Leben keinen „Reise Stress“ mehr.
Denn Reisen bedeutete für mich schon immer vor allem eins: nämlich sehr grossen Stress, sogar oft so sehr, dass ich danach mindestens noch 1 Woche zusätzlich Ferien gebraucht hätte um mich von diesen Ferien dann erst mal wieder erholen zu können.
Und ich meine ja nur, aber wie bescheuert ist sowas dann eigentlich?, von daher macht das eigentlich wahrscheinlich ziemlich gut deutlich wie unnütz und mühsam das Reisen in Wahrheit für mich ist.
Hallo leneli,
Also meine Frau und ich geniessen den Urlaub. Urlaub heisst bei uns: viel Unterwegs, Dinge anschauen. Gerne auch weit weg, z.B. ausgedehnte Road Trips in Kanada, USA.
Was wir als Stress wahrnehmen ist im Prinzip der Tag vor der Hin- und Rückreise. Also Koffer packen, Flughafen etc.
VG
SD
Langstreckenflüge sind der Endgegner für mich 
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Nee, nur an Orte wo ich schon mal war und ich weiß, was auf mich zu kommt. Bisschen Sightseeing ist auch in Ordnung, aber es muss sich mit Entspannungstagen die Waage halten. Sonst bin ich überreizt und dann auch gereizt 
außerdem darf es nicht zu warm sein, weil ich es hasse doll zu schwitzen und ich mich dann wie Matsche fühle, was auch wieder zu Kacklaune führt.
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Urlaub
Ich liebe Urlaub
Wichtig ist dabei das man nicht zu lange braucht um ans Ziel zu kommen
Und fahre nicht gerne lange Strecken Auto
Außerdem fühle ich mich am wohlsten in einem gemütlichen Appartment
Das Frühstück kann man gut selber machen und abends geht man dann in verschiedenen Restaurants essen.
Der Urlaub darf nur nicht zu anstrengend sein wie Lea schon schreibt
Ich wandere gerne und Fahre auch gerne Rad aber ich will kein Meisterschaft gewinnen
Und ein gemütliches Frühstück ist immer wichtig
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Bis ca 2001 war das für mich auch ein Problem. Mit Laptop wurde das Problem kleiner. Mit dem ersten iPad 2010 und später dann Internet im Flieger hat sich das Problem für mich erledigt.
VG
SD
Bei mir hat sich das ziemlich verändert mit den Jahren, früher war ich gerne auf Reisen. Allerdings war ich nie der „Roadmovie-Typ“, sondern mag einen festen Standort, am liebsten ein Häuschen um von dort aus die Gegend zu erkunden.
Aktuell ist es so, dass mich die Vorbereitungen stressen, und ich die Nacht vor dem Flug nicht schlafen kann. Daher ist der Reisetag einfach abartig anstrengend. Voller Flughafen, plötzlich verlegtes Gate, größere Verspätungen…
Allerdings nehme ich das in Kauf, weil ich trotz allen Einschränkungen den Urlaub dann genießen kann.
Mit meinem Mann sowieso, er kennt meine Grenzen + Bedürfnisse und hat kein Problem damit.
Wenn ich mit einer Freundin verreise, erkläre ich mich schon in der Planungsphase: ich brauche auch Zeit für mich alleine, Stadtbesichtigungen sind je nach Tagesform ok, oder aber nicht machbar…
Die klare Kommunikation sorgt dann dafür, dass die Begleitung nicht enttäuscht ist und andererseits ich mich nicht verausgabe, um nicht zu enttäuschen.
In zwei Wochen geht s los - diesmal Flug mit Umsteigen in Amsterdam 
sowas stresst mich enorm, zumal ich alleine fliege.
Aber dann: gehe ich in Göteborg an Bord unseres Schiffes, und wir schippern durch den Götakanal bis nach Stockholm 
Das ist Entspannung pur und die Vorfreude wird mir auch diesmal über den Reisestress hinweghelfen.
Ne, genießen kann ich Urlaub kaum. Finde es anstrengend weil mir der Rückzug fehlt. Der einzige Tag an dem ich entspannt war im letzten Urlaub war als ich eine Ritalin 10mg meiner Tochter ausprobiert habe.
Ich finde außerdem die Vorbereitung auf Urlaube extrem stressig.
Generell gehe ich aber trotzdem gerne in Urlaub weil ich meine Familie liebe und ich mit ihnen da viel Zeit verbringen kann und außerdem weil mir der Perspektivenwechsel gut tut.
Früher war es aber besser bei mir weil ich da noch mehr Energie hatte und auch weil ich noch nicht so viel über mein Empfinden reflektiert habe.
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Guter Punkt! Ich liebe Freizeit aber Urlaub
Hat seit Jahren etwas anstrengendes. Egal ob Gruppe oder als Paar.
Ich gehe ausschließlich in kletterurlaub, dh das setting ist auf Aktivität aber in der Gruppe?
Rückzugsgebiete hin oder her, Diskussion welcher Fels etc finde ich nervig und naja ihr wisst schon… emotionale Übersteuerungen usw…. Ich glaube man fährt nicht gerne mit mir in den Urlaub weil es immer komplizierter ist…. Mit den Empfindungen…Aber ich werde weiter in Urlaub gehen, habe eine Insel auf die ich seit 20 Jahren fahre… und jetzt wo ich mich langsam mit mehr Verständnis und Güte (!) betrachten kann ist es auch ok wenn der Urlaub vorbei ist (das war bis ich 35 war immer emotional sehr schwierig)…
Mmmh in 5 Wochen geht’s los
Habt ihr noch banale Tipps?
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Ohne jetzt den Rest des Threads gelesen zu haben…
Also, am Urlaub kann man glaube ich alle meine ADHS-Symptome erkennen:
- Planung ist anstrengend (deshalb wird es oft auch nichts großes) oder die Freundin plant und ich hab ein schlechtes Gewissen oder es gibt tendenziell ein „muss ich alles alleine machen“-Streitpotenzial.
- Vorbereitungen auf den letzten Drücker (Stress, dass das Datum näher rückt, aber nichts passiert, dann stress weil noch schnell so viel erledigt werden muss)
- Einlassen auf andere/meine Freundin im Urlaubsmodus, stresspotential wegen durchhängen/Energiemissmatches, fehlendes Ausweichpotential
- Wegfallen von hilfreichen Routinen
Meine besten und erholsamsten Urlaube waren alleine, mit milden Temperaturen (Kanaren), ohne zu große Pläne.
Mit Familie ist es tatsächlich nichts, wo ich drauf hinfiebere, weil die Vorteile noch einmal etwas mehr durch o.g. nachteile aufgewogen werden.
Genauso ist es bei mir auch.
Hallo Lenili,
ich habe ja neulich was über das 'Mädelswochendene" geschrieben. Das war für mich grauenhaft.
Wenn ich mi Familie fahre ist es so: Am Tag vor der Abreise und am Abreisetage bin ich unaustehlich.
Ich wollte dann schon oft an der ersten Ampel wieder aussteigen 
Was aber Ritual geworden ist… es muss alles „ordentlich“ verlassen werden. Selbst das Bett ist gemacht und die Decken auf dem Sofa gefaltet. Sonst nie 
Warum ist das so? Ich weiss es nicht.
Am Dritten Tag am Urlaubsort bekomme ich immer, mega schlechte Laune. Dann muss ich alleine sein.
Ab da geht es dann. Meine Leute kennen es nicht anders. Jetzt schaue ich mal wie es mit Medikation läuft… abwarten
Lg
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Ich bin gerne im Urlaub (wenns halt für mich passend ausgewählt ist, also ruhig, überschaubar usw.). Ich hasse nur die Tage davor. Seit ich ein Kind habe, ist das noch schlimmer, weil ich nicht nur für mich denken muss. Ich mache mir halt schon lange im Vorhinein Listen. Damit geht es so halbwegs 
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Das schöne am Urlaub man muss nicht einkaufen und kochen da wir meistens essen gehen,oder man fähr mit ner guten Freundin und dann klappt das Kochen unkompliziert und spontan
Ich finde Urlaub sehr schwer mittlerweile, weil ich niemanden habe, die/der mitkommt und die Anforderungen wären auch sehr hoch: je nach Stimmung brauche ich viel aktive Gemeinsamkeit oder auch nur schweigende Gesellschaft. Voraussehen kann ich das nicht, die erschöpfungspunkte auch nicht. Allein reisen hab ich jahrelang gemacht, und ich bin es leid - denn zu viele intensive Gefühle kann ich oft nicht teilen, das macht mich mittlerweile nur noch traurig. Gruppenreisen sind die Hölle, die Gefahr, dass ich mich einsam/gestresst fühle ist viel zu hoch.
Was tun? Gibt es Vermittlungen für adxs-reisepartner*innen?
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Hast du da gerade eine Marktlücke entdeckt 