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Das war bei mir damals ähnlich und sich dann plötzlich selbst für die Medikation zu entscheiden echt ein Spagat, aber auch einzusehen dass man mit dem Verfechten nicht nur was gutes getan hat.
Jedoch bin ich nach wie vor der Meinung das eine gute Differntzialdiagnostik und eine Multimodale Begleitung von Kind und Eltern unabdingbar ist um eben auch eine zu schnelle Medikation zu vermeiden.
Wenn es denn Therapieplätze gibt, ist das grossartig. Aber in den meisten Fällen nur lange Wartelisten. Er steht schon bei so vielen Therapeuten wegen einer Verhaltenstherapie auf der Liste. Irgendwann klappt es vielleicht.
Mein Sohn macht seit knapp 1 Jahr Ergo. Wir erwägen aber nun einen Therapeutenwechsel, da die Chemie der beiden nicht mehr stimmig ist.
Ich hoffe dann, an eine gute Therpaeutin zu gelangen, die sich auch mit Körperwahrnehmung auskennt. Die jetzige übt nur für die Schule, obwohl der Akku bereits leer ist.
Ich erinnere immer wieder gerne, dass Studien sagen, dass die (medikamentöse) Behandlung von ADHS das Risiko senkt, dass später Drogen konsumiert werden (Stichwort Selbstmedikation). Also wer Drogen bei seinem Kind/Bruder verhindern will, sollte den Medikamenten ggü aufgeschlossen sein.