Naja, gut. Vlt ist es nicht „seit Kurzem“, aber 2 Jahre ist für mich immer noch eher „seit Kurzem“, da ich Leute kenne, die seit ihrem 12. Lebensjahr Medis gegen ADHS nehmen und das ist ja bei mir nicht ansatzweise so lang.
Ja, das Escitalopram nehme ich immer mal für ein paar Monate und dann setze ich es ab, da ich nicht mein lebenlang ADs einnehmen möchte. Ich kriege es ja gegen die Angststörung verschrieben. Dafür habe ich mir aber auch Bücher geholt und auch Videos angeschaut, wie man damit umgehen kann (Autogenes Training, PME nach Jacobsen, Atemübungen, Awareness-Übungen). Die Dinge übe ich auch und dann setze ich die ADs ab, umzuschauen, ob ich, wenn die Ängste etc. wieder auftauchen, ich mithilfe der obengenannten Übungen, es schaffe, klarzukommen. Ich merke, dass es etwas besser geworden ist, aber so ganz ohne Medis geht es nicht. Dann fange ich wieder an, das Escitalopram einzunehmen. Konnte ich das einigermaßen verständlich erklären? 
Naja, gut. Vlt ist es nicht „seit Kurzem“, aber 2 Jahre ist für mich immer noch eher „seit Kurzem“, da ich Leute kenne, die seit ihrem 12. Lebensjahr Medis gegen ADHS nehmen und das ist ja bei mir nicht ansatzweise so lang.
Ja, das Escitalopram nehme ich immer mal für ein paar Monate und dann setze ich es ab, da ich nicht mein lebenlang ADs einnehmen möchte. Ich kriege es ja gegen die Angststörung verschrieben. Dafür habe ich mir aber auch Bücher geholt und auch Videos angeschaut, wie man damit umgehen kann (Autogenes Training, PME nach Jacobsen, Atemübungen, Awareness-Übungen). Die Dinge übe ich auch und dann setze ich die ADs ab, umzuschauen, ob ich, wenn die Ängste etc. wieder auftauchen, ich mithilfe der obengenannten Übungen, es schaffe, klarzukommen. Ich merke, dass es etwas besser geworden ist, aber so ganz ohne Medis geht es nicht. Dann fange ich wieder an, das Escitalopram einzunehmen. Konnte ich das einigermaßen verständlich erklären? 
Ich habe im Juni 2022 einen Psychotherapieplatz erhalten. Aber damals noch für die Angststörung. Nächste Woche habe ich meine letzte Sitzung. Mein Psychotherapeut meinte, dass ich danach 2 Jahre warten muss, um weitermachen zu können. Bei ihm habe ich mich hauptsächlich über meine Probleme oder über Dinge, die mich umtrieben unterhalten. Ist ein ganz netter Typ, aber ich habe nicht das Gefühl, dass es wirklich Struktur hatte. Will ihm auch nichts vorwerfen, denn im Frühjahr 2022 ging es mir überhaupt nicht gut, damals litt ich vor allem meine Psyche. Die ADHS-Diagnose stellte mein Psychiater erst ein paar Monate später, aber da hatte ich nun mal schon den Psychotherapeuten erhalten, mit dem ich dann 2 Jahre zusammengearbeitet habe.