Frage zur Symptomatik, ADHS oder eher ADS? | Brainfog

Ich kämpfe mit den gleichen Symptomen.

Ich nutze gerne Trello für meine Aufgaben bei der Arbeit. OneNote zwar auch, es wird aber sehr schnell chaotisch und dann vergesse ich sehr viele Sachen. Es tut gut, die Tasks hin und her zu schieben, statt alles chaotisch hinzuschreiben und dann alles wieder umschreiben, strukturieren, ordentlicher machen… es stresst mich nicht mehr so sehr.

Ansonsten ist es wichtig eine Routine zu haben, die dir ein sicheres, ruhiges Gefühl gibt. Genug Schlaf ist selbstverständlich auch sehr wichtig. Und auch Ablenkung von Themen die dich auspowern. Wie Streitereien… oder auch sowas wie Handy sofort morgens zu nutzen, Social Media während der Pause… etc

Als Kind hatte ich nie das typische Bild eines ADHS-Kindes. Es ist wichtig zu beachten, dass Kinder sich oft anders verhalten als Erwachsene.

Als kleines Mädchen war ich oft müde, hatte laut meiner Mutter häufig Kopfschmerzen und knirschte. Laut anderen war ich oft impulsiv, besonders bei emotionalen Konflikten, die mich stark mitgenommen haben. Rückblickend würde ich sagen, dass ich mich immer als Overthinker und zu emotional empfand, aber nie daran dachte, dass es ADHS sein könnte. Da ich nicht in Deutschland lebte, war es auch nicht typisch, so etwas diagnostizieren zu lassen.

In der Schule hatte ich keine schlechten Noten, aber nur wenige wussten, wie abgelenkt ich oft war – egal ob in der Grundschule oder später im Gymnasium. Ich träumte viel und war leicht ablenkbar, obwohl ich keineswegs dumm bin. Mein Gehirn schweift einfach schnell ab. Die Kopfschmerzen kamen wahrscheinlich davon, dass ich mich so stark konzentriert habe, wo es wirklich sein musste. Ein kurzer Test, eine Prüfung… zuuu viel Druck mir selbst gemacht, aber auch von meinen Mitmenschen bekommen.

Mit 21 bemerkte ich, dass mir beim Autofahren Dinge passieren, die nicht passieren sollten – und es lag nicht an der fehlenden Erfahrung. Ich verstand einfach nicht, was mit mir los war und warum mein Gehirn nicht „mitmachte“. Das machte mir Angst. Aus Trotz und nach Streitigkeiten mit Angehörigen entschied ich, zum Arzt zu gehen, um zu beweisen, dass ich nichts habe. Vor dem Termin informierte ich mich und begann, die Dinge weniger persönlich zu nehmen. Plötzlich fiel mir auf, wie leicht ich mich tatsächlich ablenken lasse. Bei Gesprächen bin ich oft nicht bei der Sache, ich bin ständig nervös und angespannt, habe oft Kopfschmerzen und knirsche nachts mit den Zähnen. Ich mache oft mehrere Dinge gleichzeitig, ohne bei einer Sache wirklich zu bleiben – beim Kochen schaue ich zum Beispiel Videos, bekomme aber nichts davon mit. Beim Filme schauen bin ich nach wenigen Minuten mit ganz anderen Gedanken beschäftigt. Ich komme oft durcheinander und es erfordert immer viel Gedankenkraft, sei es Lernen, anderen aktiv zuhören oder sowas wie Wäsche machen und kochen.

Mir wurde klar, dass mein Verhalten nichts mit Temperament zu tun hat, sondern mit ADHS, genauer gesagt dem unaufmerksamen Typ. Meine größte Herausforderung sind die Konzentration und der Fokus. Körperlich bin ich wenig bis kaum hyperaktiv, aber mein Kopf ist gerne ziemlich „hyperaktiv“ wenn man das so nennen kann. Zumindest ich sehe es so, da meine Gedanken hin und her springen.

Jetzt nehme ich Medikamente.

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Die Problematik mit dem Autofahren habe ich auch, damals 4 mal die praktische Fahrprüfung gemacht, bis ich bestanden hatte. Jedes mal hatte es an etwas anderem gescheitert.

Welche Medikamente hattest du probiert, und welche könnten dir helfen?

Um ein kleines Update zu geben, habe seit einigen Tagen die Medikation von 20mg Medikinet Adult und würde euch gerne meine Erfahrungen teilen, um zu wissen, ob es euch ähnlich ergeht.

positives seit Medikation:

  • längeres Konzentrieren möglich, Hyperfokus
  • weniger Fehler auf Arbeit
  • körperlich ruhiger geworden (kein zappeln mit Beinen)
  • gewissenhafteres Arbeiten
  • gelegentliches Starren in eine Richtung, scheint weniger zu werden

neutral seit Medikation:

  • ob sich die Vergesslichkeit gebessert hat, weiß ich nicht
  • leicht zu verwirren, Raum wechseln und vergessen was man machen wollte
  • bei längeren Gesprächen dann geistesabwesend, kein aktives zuhören mehr
  • Gefühl von Kribbeln in beiden Beinen am Schreibtisch und Abends noch da

negativ seit Medikation:

  • Das Gefühl geistig nicht ganz da zu sein, ist immer noch (Brainfog)
  • bei 20mg (2x10mg)
    • gelegentlich Übelkeit, roter Kopf, starker Durst
    • Scheine mich aber daran gewöhnt zu haben, Übelkeit und starker Durst tritt seltener auf
  • bei 15mg (10mg+5mg)
    • weniger Hyperfokus, aber dennoch ein gutes Stück mehr als ohne Medikinet
  • Schlafprobleme unverändert, langes Einschlafen, mehrmals aufwachen pro Nacht
  • Quetiapin hat beim Schlaf wenig geholfen, am Morgen darauf ist es sehr schwierig aus dem Bett zu kommen

Fragen an Psychaterin:

  • Wechsel auf Elvanse oder Atomoxetin (SCT)möglich, um zu testen, ob sich das mit dem Brainfog bessert, bzw. ich besser darauf anspreche?
  • Beim Neurologen auf RLS testen, zudem evt. Test der Gehirnaktivität / Dopaminlevel / B12? Aufgrund von Depression und Angsstörung ein Ungleichgewicht von Dopamin und anderen Neurotransmittern?
  • Leberwerte nochmal prüfen? seitdem ich 16 bin, oft und viel Alkohol getrunken
  • Schlaflabor aufgrund jahrelang schlechter Schlaf sinnvoll/notwendig, das evt. als Ursache für Brainfog und schlechte kognitive Leistung?

Was würdet ihr dazu sagen?

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Hallo, ich wollte mich mal zurückmelden,

seit circa einem Monat verwende ich das Medikinet Adult, und wollte euch meine Eindrücke schildern.

Gestartet hatte ich mit 2x 10mg (1/1/0), wobei ich aber nichts gespürt hatte.
Nach der Woche ohne Wirkung hatte ich es mit 2x 15mg probiert, ab da hatte ich die Wirkung spüren können. Final war es dann 2x20mg, die ich täglich fuhr.

Was mir beim Medikinet direkt aufgefallen war, ist dass meine körperliche Hyperaktivität sich direkt heruntergefahren hat, kein zappeln mit den Füßen etc. mehr, außer gegen Abends, wenn die Wirkung nachlässt.

Was sich bis dahin nicht gebessert hatte, war dass ich immer noch zerstreut bin, laufe in ein anderes Zimmer, und hatte vergessen, was ich da überhaupt machen wollte.
Das gleiche bei längeren Gesprächen, wenn die länger als 5 Minuten gehen, schalte ich geistig ab, und nehme die nur noch passiv wahr.

Körperliche Nebenwirkungen dahingehend waren hauptsächlich leichte Übelkeit und starker Durst. Wobei die Übelkeit meist an Schultagen war, an denen ich früh wenig gegessen hatte.

Wechsel zum einem anderen Medikament hatte ich bei der Psychiaterin erbeten, da die kognitive Leistungsfähigkeit und der Brainfog sich gefühlt nicht gebessert hatten.

Hyperfokus war zwar mit dem Medikinet stundenlang mit Musik möglich, aber irgendwie fühlte ich mich dennoch nicht ganz geistig auf der Höhe.

Die hatte mir vorgeschlagen, Elvanse auszuprobieren, da es im Vergleich zum Atomoxetin direkt wirkt.

Zudem hatte ich mit der Psychaterin über den Brainfog gesprochen, und sie hatte mir aufgrund der Depression entweder SSRI+Medikinet oder Atomoxetin vorgeschlagen, um zu schauen, welche Ursachen der Brainfog haben könnte.

Atomoxetin wäre nach Elvanse meine 2. Wahl gewesen, da ich die vielen Symptome vom SCT, wie sie hier im Forum beschrieben werden, bei mir selbst wiedererkenne.

Seit Samstag nehme ich das Elvanse (30mg), und was mir direkt aufgefallen war, ist das der Brainfog gefühlt schlimmer ist, als ohne Medikation. Zudem ein starker Harndrang, den ich so ohne Koffein gar nicht kenne. Habe heute absichtlich weniger getrunken, muss aber dennoch gefühlt alle 30m auf Toilette

Im Vergleich zum Medikinet habe ich auch weniger Antrieb und Motivation.
Das einzig positive, was mir adhoc einfällt, ist das wie beim Medikinet das zappeln mit den Beinen wegfällt.

Ich werde das die Woche weiter beobachten, und im Eindosierungskalender mitschreiben.
Klingt das für euch eher nach zu viel / zu wenig Elvanse?

offtopic

Was mir die letzte Woche auch wieder vermehrt aufgefallen war, ist das ich trotz ausreichend Haferflocken zum Frühstück relativ schnell wieder Hunger habe, dieser bahnt sich meist gegen 10:30.

Zudem ist mir aufgefallen, dass ich manchmal auf dem Heimweg / kurz vor der Mittagspause die Symptome einer Unterzuckerung habe, bevor sich der eigentliche Hunger bemerkbar macht.

Zudem ein Zittern der Finger und sporadisch kalte Hände, sei es im Büro oder Zuhause.
Mein Vater hatte Diabetes, darauf hatte ich mich aber schon beim Hausarzt testen lassen, wobei der Test aber negativ ausfiel.

Sollte ich den Test bei meinem neuen Hausarzt wiederholen lassen, oder gibt es dafür noch andere Erklärungen?

Gibt es beim Neurologen eine Art Test, die er zum Thema Brainfog machen könnte? Habe im Dezember einen Termin bei ihm zur Abklärung einer RLS

Ich hoffe, dieser Haufen an Text macht etwas Sinn, fühle mich von den Elvanse immer noch neben der Spur

Danke fürs lesen

Hallo,
zu Elvanse kann ich dir nichts sagen, da ich damit keine Erfahrung habe.
Das mit dem Gefühl der Unterzuckerung nach ein paar Stunden habe ich hier schon häufiger gelesen und kenne es auch selbst unter MPH.
Ein Kleinigkeit Essen ( ein Stück Traubenzucker, einen Müsliriegel oder eine Banane) hilft mir dann sehr gut.
Vielleicht kann das jemand anderes noch wissneschaftlich erklären, ich habe es so verstanden:
Unter Medikation kann das Gehirn quasi auf mehr Ressourcen zurückgreifen und verbraucht damit aber auch mehr Energie.
Da ist so ein kleiner Snack dann sozusagen das „nachtanken“ bis zur nächsten richtigen Mahlzeit.

Generell merke ich bei mir, dass ausreichend und guter Schlaf, viel trinken und regelmäßig essen (auch bei Appetitlosigkeit) die Voraussetzung sind dafür dass die Medikamentenwirkung sich 1. gut entfalten und ich sie 2. produktiv nutzen kann.

das tritt bei mir auch ohne aktiver Medikation auf, deshalb meine Verwunderung.

Heute war der erste Arbeitstag, mit dem Elvanse 30mg, hatte die nach dem Frühstück (Haferflocken+Milch 860kcal) gemeinsam mit der Tovedeso 3.5mg eingenommen.

Gegen 10:00 hatte ich wie ich es beim MPH und nun auch beim Elvanse kenne, leichter Schwindel und Übelkeit.

10:20 dann die Symptome der Unterzuckerung wie ich sie relativ oft Vormittags kenne, Zittern der Hände, Unruhe und Unwohlsein, obwohl ich meiner Meinung nach ausreichend gefrühstückt habe.

Hatte dann auf Arbeit 2 Schokokekse aus der Küche gegessen, wodurch die Symptome zurückgingen.

Gegen 11:00 hab ich einen beim Sitzen einen hohen Puls gespürt, mindestens 2 Schläge die Sekunde, was ich bisher noch gar nicht so kannte.

Trotzdessen dass ich heute bis 12:00 nur einen Liter getrunken hatte, musste ich trotz „Tovedeso“, ein Mittel welches mir gegen meine Reizblase verschrieben wurde, 5 mal auf Toilette.
Zudem hatte ich heute das Gefühl, dass sich der Brainfog knapp eine Stunde nach der Einnahme stärker angefühlt hat, als ohne ADHS Medikamente.

Nun wäre meine Frage, ob ich Morgen mit der selben Dosis im Homeoffice es nochmal probieren soll, oder es alternativ mit der halben Dosis testen soll?

Das einzige, was mir bisher aufgefallen ist, ist dass ich weniger bis keine Wortfindungsstörung mehr habe, was ohne Medikation und auf Medikinet doch noch so aufgetreten ist.

Natürlich verstehe ich, dass zum Eindosieren die Dosisänderungen zum herantesten, in kleinen Schritten geändert werden soll, und man die gleiche Dosis mindestens eine Woche lang probieren soll, jedoch bin ich so auf Arbeit kaum produktiv, und gefühlt schlechter als ohne Medikation

Hi,

es könnte eine Wechselwirkung zwischen den beiden Medis vorliegen.
AMP wird via CYP2D6 verstoffwechselt.

Die Gelbe Liste beschreibt einen Einfluss der CYP2D6-Verstoffwechselung auf Tovedeso (Wirkstoff: Desfesoterodin):

„Wechselwirkungen mit CYP2D6-Inhibitoren wurden bislang klinisch nicht untersucht. Bei langsamen CYP2D6-Metabolisierern sind die mittlere Cmax und die mittlere AUC von Desfesoterodin – verglichen mit schnellen Metabolisierern – um das 1,7- bzw. 2-Fache erhöht. Bei gleichzeitiger Anwendung eines starken CYP2D6-Hemmers sind eine verstärkte Exposition und unerwünschte Ereignisse wahrscheinlich. Möglicherweise muss die Desfesoterodin-Dosis auf 3,5 mg reduziert werden.“

Nach meinem Verständnis müssten dann Medis, die wie Elvanse CYP2D6 zum Abbau verwenden, vergleichbar wie ein CYP2D6-Inhibitor wirken und dadurch auf Tovedeso durchschlagen.

Besprich das doch mal mit deinem Arzt.

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ja das werde ich machen, wenn ich das nächste mal wieder bei ihr bin.
Ist das bei Medikinet genau so?

Ich bin wieder bei Medikinet Adult angekommen, da sich herausgestellt hat, dass ich damals als die Medikinet Symptome auftraten, einfach zu wenig gegessen hatte.

Das war vor einigen Monaten bei circa (20/0/0) am Vormittag aufgetreten, heute zum Beispiel bin ich bei (30/20/0) und habe keine der Symptome wie noch vor einigen Monaten.

Im Unterricht klappt es mit der Konzentration auch besser, schreibe gute Noten und kann mich besser an Dinge erinnern als vor der Medikation.
Ohne Medikation hatte ich direkt nach 5 Minuten vergessen, welche 3 Aufgaben mir der Chef mitgegeben hatte, mit der Medikation kann ich mich an jeden kommenden Termin/Aufgabe erinnern, welche noch auf mich zukommen.

Die Reizfilterung hatte bei mir mit dem Elvanse besser geklappt, da kann ich auch ohne Kopfhörer im Großraumbüro sitzen, und meine Aufgaben machen, wenn ich auf Medikinet bin, mache ich mir die Kopfhörer instinktiv rein, da ich weiß, dass ich sonst alles, was um mich herum passiert mitbekomme, und mich nicht konzentrieren kann

Nun zur eigentlichen Frage, die mich noch beschäftigt:

Wann wusstet ihr, dass ihr die richtige Dosierung gefunden habt?

Die Psychiaterin hat mir Medikinet in 20mg,10mg & 5mg Packungen mitgegeben, damit ich selber flexibel herausfinden kann, mit welcher Dosis ich am besten klar komme.

Mir fällt es extrem schwer, den Unterschied zwischen 20,25,30mg zu spüren, und dann dementsprechend die Kategorien in der Eindosierungstabelle zu werten.

War ich jetzt bei 20mg produktiver als bei 30mg?

Sollte ich mich bei der Einzeldosierung solange „hochtasten“ bis die Nebenwirkungen stärker werden?

Wieviel mg brauche ich am Mittag und Abend?

Da die Schlaftabletten der Psychaterin nicht wirklich geholfen hatten, hatte sie mir gesagt, dass ich mal Biofeedback ausprobieren könnte, um Abends besser entspannen zu können, hat jemand von euch damit schon Erfahrungen gesammelt?

Zudem habe ich schon seit meiner Jugend zitternde Finger, an manchen Tagen stärker als sonst, was auch schon Freunden und Arbeitskollegen aufgefallen ist, hat da jemand von euch ähnliche Probleme?

Das sind die Fragen, die mich aktuell beschäftigen, vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps, wie man da herangehen könnte.

Danke

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MPH wird über CES1A metabolisiert, also ein anderer Pfad, der mit CYP2D6 nicht kollidiert.

Und geht es dir jetzt besser mit deinen ganzen Symptomen die du hattest?

Hi, sorry, habe aus Versehen der falschen Person geantwortet…

Mit den Medikamenten habe ich insgesamt das Gefühl, dass meine Aufmerksamkeit und Unruhe besser wird.

Mit Methylphenidat konnte ich mich besser konzentrieren und fokussieren. Im Vergleich dazu empfinde ich die Wirkung von Lisdexamfetamin als minimal schlechter, wobei ich die Dosis bisher nicht angepasst habe – vielleicht liegt es auch daran. Es gibt Tage, an denen alles gut läuft, aber auch Tage, an denen ich mich weniger konzentriert, chaotisch und impulsiv fühle, sei es beim Autofahren oder im Alltag.

Das Autofahren hat sich aber durch die Medikamente deutlich verbessert. Ohne sie, oder wenn die Wirkung nachlässt, traue ich mich mittlerweile kaum noch, Auto zu fahren… :frowning:

Insgesamt helfen mir die Medikamente auch gegen Müdigkeit – ich fühle mich wacher. Allerdings ist die Wirkungsdauer bei mir relativ kurz. Methylphenidat hält max. 4–5 h, und Lisdexamfetamin wirkt etwa 6 bis max. 7 h. Danach bin ich müde und weniger konzentriert…