Fragen zu Medikamenten in DE von einem zappelnden Neuling an die alten zappelnden Hasen

Moin liebes Forum, :waving_hand:

ich bin derzeit in meiner Einstellungsphase und probiere mit Medikinet adult herum. Ich bin im Austausch mit meiner Psychiaterin und derzeit probiere ich die Unterschiede der Wirksamkeit von 20/20 , 20/10 oder 10/10 für mich aus.
Medikinet wirkt für mich ca 4,5 h, grundsätzlich bin ich aber nicht sehr gut darin Ein- & Ausfluten zu erkennen. Ich merke meist erst den Ist-Zustand.

Ich habe einen schnellen Stoffwechsel und je nach der Art, sowie der Menge der Nahrung ist dieselbe Dosis unterschiedlich wie Tag & Nacht. Meist bin ich nach ca 2h auf dem Hochpunkt.

Meine größten Probleme sind Antriebslosigkeit, Konzentration und innere Unruhe.

Meine Fragen lauten nun:

1. Ich habe mit meiner Psychiaterin über das Thema einer 3 Teilung der Medikamenteneinnahmen (also bspw. 20/10/5) gesprochen. Ich lese aus den Beiträgen im Forum, dass dies hier von vielen so gemacht wird. Meine Psychiaterin hat davon direkt abgeraten und gesagt, dass sie dies auch nicht so in Deutschland verschreiben dürfte. Also O-Ton es ist verboten. Stimmt dies? Hat da jemand Erfahrungen auch mit der Gesetzmäßigkeit? Mir kommt es spanisch vor, weil es so absurd viele Menschen in diesem Forum machen.

2. Die Wirkdauer von ca 9h schafft nicht mal ansatzweise einen Arbeitstag, zusätzlich kann ich in meinem Beruf nicht immer die Nahrungsaufnahme planen. Also hatte ich ein Gespräch über Elvanse oder vergleichbare Medikamente gesucht. Hier wurde mir von Seiten der Psychiaterin gesagt, dass das Medikament (Elvanse) zwar oft in Foren gelobt wird, aber aus eigener Erfahrung Ihrer Patienten A - nicht so lange wirkt wie oft beschrieben, B - mehr Belastung für das Herzkreislaufsystem auslösen soll (im Vergleich zu Medikinet adult) & C - ggf. eine höhere Suchtgefahr darstellt.
Kann irgendjemand diese Aussagen bestätigen? Gibt es aktuelle Studien und weiß jemand, wo ich diese finde? Habt ihr eigene Erfahrungen? Hier spreche ich gerade Personen an, die schon länger mit Adhs Medikamenten zu tun haben und die ggf. auch verschiedene ausprobiert haben.

3. Welche Medikamente sind in Deutschland zugelassen/ gängig zur Behandlung von ADHS? Ich bin leider absolut unwissend in diesem Bereich und man hört fast nur Medikinet oder Elvanse. Adderall ist anscheinend in DE verboten, mehr konnte ich bisher nicht in Erfahrung bringen und irgendwie fällt es mir sehr schwer, hier selbstständig gute und differenzierbare Informationen zu finden.

Ich würde mich sehr über Antworten, links zu passenden Beiträgen innerhalb dieses Forums oder Studien freuen! Stöbere natürlich auch selbstständig noch weiter.

Ansonsten euch allen eine wundervolle Woche und nur das Beste!
Gruß Condor

Ps: Der Gedanke, von langen Beiträgen und Texten, in einem Forum für Menschen mit Aufmerksamkeitsdefiziten, bringt mich immer zum Schmunzeln. Hoffentlich kickt ihr für Antworten in den Hyperfokus! :grin:

Das die Wirkung wie Tag und Nacht ist hat ja nix mit dem Stoffwechsel zu tun.

Wenn deine Psychiaterin so eine gescheite sein sollte, hatte sie dir dann auch gesagt, daß
a) Medikinet mit Nahrung gür die Retardierung aufgenommen werden mu ß?
b) das die Art der Nahrung entscheiden für die Wirkung und Wirkdauer ist?
c) das die Retardierung von Medikinet so funktioniert, das ein Teil sofort freigesetzt wird, und der Rest im Magen verbleiben soll bzw. möglichst lange im Magen verbleiben slll, denn sobald Nahrung mit Medikinet in den Dünndarm weitergeleitet wird, löst sich die äußere säureresitente Beschichtung der Retardkügelchen im basischem Umfeld des Zwölffingerdarmes, wo mit der badischen Gallenflüsdigkeit nachdem die Beschichtung gelöst ist fangen die Kügelchen mit einer gleichmäßigen Auflösung, was die Freisetzung des Wirkstoffes bewirkt.

Wenn man nix ißt kann es passieren, daß nach der sofortigen Freisetzung die retardierten Kügelchen in den Dünndarm gehen und diese Freisetzung auch zeitnah passiert. Ißt du zu wenig, „das falsche“, ggf. auch zu flüssig kann es sein, daß die retardierten Kügelchen in zu wenig Nahrung verteilt sind und dadurch zu schnell in den Dünndarm gegeben werden und die Freisetzung passiert. Es kann auch sein bei flüssigen Dingen oder nur nisschen Weißbrot, daß es sich schnell auflöst, den Magen so nicht gut füllt und die Überführung Nahrungsbrei und Retardkügelchen zu schnell, zu ungleichmäßig pasdiert und das dann diese Wirkung ist, die du dann wahr nimmst bzw. diese Unterschiede.

Am besten ist immer eine gute Mischung aus Fett und Prltein, weil der Magen recht lange braucht um es vorzuverdauen und willst du es besonders gut machen wäre Vollkornbrot mit Käse und Ei eine typische Kombination an der der Magen echt lange arbeiten muß bis er es klein hat und dann als Nahrungsbrei in den Dünndarm abgeben kann jnd wenn du davon reichlich ißt hast du noch eine schöne Menge in der sich die Kügelchen verteilen und wirklich lange und langsam in den Dünndarm abgegeben werden.
Sowas ist safe, einige schaffen es mit Quark oder Shakes, aber das ist nicht safe, sondern es kann sein, daß es bei dir nicht klappt, nicht gut klappt - im Prinzip tedten auf eigene Risiko, was dann bei dir passt.

Die Methylfinidat Präperate haben alle eine Tageshöchstdosis von 80 mg und da spielt es grundsätzlich keine Rolle ob in einer oder 3 Gaben, zumal dann ja die Gaben nicht so hoch sind meistens.

Verboten ist sowas nicht, aber gehst du dadrüber ist das offlable use und das machen viele Ärzte wegen der Haftung nicht, und wenn sie es dann nicht gut vegründen könnte es sein, daß sie den Regress fürchten müssen, kann meines Wissens teils schon mit dem falschen ICD Code passieren, daß dann Dinge nicht gehen, die bei einem anderen Arzt mit anderen ICD Code ohne Regress verordnet werden.

ICD Codes sind für die meisten Ärzte ein Rätsel und deshalb kann es auch schnell heißen, daß es nicht geht oder verboten sein.
Das ist ein schwieriges Thema.

Wenn das mit dem Essen nicht passt du aber die Wirkung magst gibts Ritalin und Generika die das so nicht brauchen und deren Retardierung durch Beschichtung und wie eine Art Zeitschaltuhr funktionieren und damit zu berechenbaren Zeiten die zweite Dosis freisetzen.

Elvanse ist für sich bei den einen so und bei anderen so. Ich bin drauf umgestellt, mir bekommt es gut, aber ich nehme eine aufgeteilte Gesamtdosis und bekomme dafür auch 2 Wirkstoffstärken, denn sonst ist mir die Wirkung etwas zu kurz.

Es gibt aber nicht das Wundermedikament sondern ist individuell und ausprobieren. Ich hatte mit Ritalin begonnen, kurz auf Medikinet dann zu Ritalin zurück und seit Februar auf Lisdexamfetamin/ Elvanse ich bin zufrieden wie vorher, denn seit einer Corona Erkrankung Ende Oktober 2024 hatte mit Ritalin nichts mehr gepasst und war auch nicht mehr rückholbar, wahrscheinlich wieder wegen des Long Covid und den gesamten Problemen mit Long Covid

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Vielen Dank für deine Antwort :slightly_smiling_face:

Ja, dass ich medikinet mit Nahrung einnehmen muss und dies auch die Wirkstärke beeinflussen kann wurde mir gesagt. Jedoch auch hier eher, dass auch ein geschredderter Haferflocken Shake auch ohne Probleme funktioniert. Das tat es absolut nicht. Als ich das angesprochen habe, war es mehr ein „ich glaube Sie sind da etwas sehr empfindlich und zerdenken das ganze vielleicht etwas. Probieren Sie erstmal noch ein wenig mit Nahrungsmitteln rum.“.

Ich habe langsam den Bogen schon besser raus und weiß grob, welche Nahrungsmittel welches Ergebnis liefern. Ich esse ebenfalls genug über den Tag, um meinen kalorienhaushalt zu decken und hatte auch noch nie Probleme, Nahrung im gesunden Maße zu mir zu nehmen, da ich auch viel Sport treibe. Mein Stoffwechsel arbeitet grundsätzlich schnell und ich kenne dies schon seit Jahren von mir. Damit ich eine gute Wirkung von Medikinet habe muss ich regelmäßig zusätzlich Nahrung zu mir nehmen und auch in einem Maße, dass es mich ehrlich gesagt schon nervt und abschreckt. Wie im Eingang beschrieben, kann ich im Arbeitsalltag leider nicht durchgehend Nahrung planen und zu mir nehmen.

Ich denke ich werde Elvanse oder ein anderes Medikament einmal ausprobieren und schauen, ob diese Art von Einnahme besser auf meinen Körper zugeschnitten ist. Wie lange hält denn die Wirkung von Elvanse bei dir an? Merkst du im Gegensatz zu Medikinet mehr Belastung für dein Herzkreislaufsystem?

Vielen Dank für die Eindrücke und die ausführliche Antwort

In wie fern meinst du denn daß es so viel sein muß?

Grundsätzlich reicht doch 1 Vollkornbrötchen mit 1 Scheibe Schwarzbrot/Pumpernickel in die Mitte und z.B. 2 dickere Scheiben Käse drauf, 1 Scheibe Käse und 1 Ei oder vergleichbares.

Letztlich ist das 1 gutbelegtes Brötchen vor der Einnahme nehmen.

Du kannst wie manch einer hier theoretisch wenn dir Medikinet lieber ist wie Ritalin (Antrieb für den Start in den Tag) nehmen und die zweite Dosis gegen Ritalin Adult/LA beides für Erwachsene zugelassen nehmen.

Ritalin ist sanfter im Anfluten, auch im ausklingen und bei den meisten wirkt es dadurch auch länger, kann aber sein, daß du nicht so glücklich damit in den Tag kommst. Medikinet flutet schon sehr schnell an und ist direkt da, mit Ritalin vergingen bei mir Stunden.

Ich nehme 2 Dosen Lisdexamfetamin/Elvanse und das war viel Tüfteln bis die Tagesabdeckung da war mit 2 Einnahmen.

Ritalin war da deutlich leichter und einfach mit 2 Einnahmen und deckte bei 2 Einnahmen so 13 bis 14 Std den Tag ab, das paßte ganz gut

Du wirkst ungeduldig, ob du dann die Geduld für die Eindosierung mit wöchentlich oder größeren Zeitschritten teagen wlllen würdest?

Du bist MPH ja gewöhnt, da macht es Sinn Ritalin zu testen, es gibt auch noch Kinecteen und Concerta als Langzeitmedikament, wo du wahrscheinlich auch noch etwas anderes nehmen müsstest und zumindest auf 12 std zu kommen.

Und Elvanse ist ja ein völlig anderer Wirkstoff, der anders funktioniert. Medikinet, Ritalin, Kinecteen, Concerta sind alle auf Methylfinidat aber durch die verschiedenen Retardierungsmechanismen wirken sie sehr unterschiedlich bzw. werden auch wie völlig andere Medikamente wahrgenommen, auch wenn du dir das kaum vorstelken kannst

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Aus (u. a.) genau diesem Grunde, weil nämlich Medikinet Adult an Essen gebunden ist, nehme ich morgens Medikinet Adult und mittags Ritalin Adult.

Ich bin ein guter Frühstücker, also ist morgens Medikinet Adult genau richtig. Genau nach Uhrzeit Mittag zu essen wäre mir viel zu unflexibel, daher mittags die Ritalin-Kapsel.

Es könnte aber auch Leute geben (Nichtfrühstücker aber gute Mittagesser), bei denen es genau umgekehrt passend wäre.

Abends nehme ich Methylphenidat 1a unretardiert. Eine dritte Kapsel würde zu lange wirken, so dass ich schlechter einschliefe. Vorteil: Keine Ärztin sagt mir, sie dürfe dies oder das nicht, da ich das unretardierte MPH ohnehin selbst bezahle, da kann dann ja keine Krankenkasse meckern. Eine halbe Tablette MPH kostet 20 Cent, das kann man sich auch auf Privatrezept leisten.

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Ich habe das Gefühl, je mehr ich esse, desto angenehmer ist die Wirkung . Mit einem Brötchen mit Käse oder vergleichbaren in der Menge flutet die Wirkung so stark und schnell ein, dass es unangenehm wird und ich mich kaum konzentrieren kann. Hier fühlt es sich dann eher nach einer Überdosierung an. Daher muss ich bei z.B. Brötchen, min. 2-3 Essen ohne die unangeheme Wirkung zu haben. Wenn ich dann nach 1-2 Stunden nichts zu essen nachlege, wird die Wirkung wieder unangenehm. Habe ich aber die Zeit und Möglichkeiten so viel zu essen, ist die Wirkung angenehm und fühlt sich nicht überdosiert an. Zusätzlich empfinde ich die Rebounds relativ stark und emotional auslaugend. Wenn ich es nicht schaffe so viel zu essen, setzt der Rebound auch meist spürbar früher ein, sodass die Zeitplanung für die nächste Dosis schwieriger zu planen wird.
Die Antriebslosigkeit bei mir ist meist nicht morgens zum aufstehen, sondern kommt eher im Bereich Mittag - Nachmittag. Ich werde dann plötzlich erschöpft und wenn ich mich dann hinsetzen / legen muss komme ich kaum noch hoch. Das klappt mit medikinet meist gut, aber ist wie gesagt manchmal schwierig zu planen.

Die Anmerkung mit Ritalin und Elvanse finde ich auch spannend. Ich werde definitv das Gespräch mit meiner Psychiaterin suchen und andere Medikamente durchsprechen.

Ich glaube die Ungeduld kommt daher, dass ich seit März diagnostiziert bin, und im April begonnen habe Medikinet zu nehmen. Ich habe mit 5mg angefangen und sollte den ersten Monat so nehmen. Verstehe ich, die ersten Wochen soll sich der Körper ja daran gewöhnen, Nebenwirkungen ausschließen etc. Leider geht es seitdem quälend langsam voran und ich sollte bis Juni 10 mg nehmen, obwohl ich mehrfach angemerkt habe, dass der Leidensdruck recht hoch ist. Nach einiger verzweiflung bin ich dann mit einer zweiten Ärztlichen Meinung dazu gekommen, mich an die 20 mg ran zu tasten. Dies hat auch kurzfristig erstmal eine besserung gebracht, ist leider aber durch die Nahrung einfach nicht zweckmäßig sondern eher hinderlich.

Danke für die Antwort. Ich finde diese Art der einnahme spannend und werde mir das mal notieren. Es scheint viel mehr möglich zu sein, als ich bis jetzt angenommen hatte.

Blockzitat

Ich habe von 1 Brötchen (vollkorn mit dick Käse und 1 Scheibe/Schwarzbrot gesprochen, was meint, das du due untere Häfte Brötchen/ggf Baguettbrötchen 1 Scheibe Käse ca. 1 cm dicke Scheibe Käse dann Schwarzbrot/Pumpernickel drauf wieder so eine dicke Scheibe Käse (1 cm ggf. auch 2 cm dick) und die andere Brötchenhälfte/Baguettbrötchenhälfte drauf.

Ich hatre dir einen Text vorher erklärt, das Essen muß reichhaltig (viel und schwer verdaulich) sein, damit möglichst viel Nahrung lange im Magen verweilt.

Medikinet Retardierung beruht auf viel Nahrung im Magen, um möglichst lange die Medikamentenkügelchen, die mit einem Schutz gegen Säure überzogen sind möglichst lange im Magen verweilen nur nur sehr, sehr langsam in den Dünndarm mit Nahrungsbrei abgegeben werden. Sobald einzelne Kügelchen Medikinet im Dünndarm gelangen beginnt, durch Galkenflüsdigkeit (baisch) den Säureschutz der Medikinetkügelchen aufzulösen. Ist der Säureschutz weg, beginnen diese Kügelchen sich aufzulösen, setzt die Wirkstofffreisetzung ein => Anfluten. Je langsamer und gleichem wenig Kügelchen aus dem Magen mit Nahrung in den Dünndarm, desto gleichmäßiger und umso milder das Anfluten.

Die Menge der Medikinetkügelchen, die gleichzeitig Anfluten entscheiden wie es empfunden wird.

Viel schwer verdauliche Nahrung = langsames und gleichmäßigeres Anfluten der retardierten Dosis und logischerweise, je länger viele Medikinetkügelchen im Magen liegen und soäter in den Dünndarm abgegeben werden, desto länger streckt sich die Wirkdauer - weil eben auf lange Zeit langsam aber stetig Wirkstoffkügelchen abgegeben werden können, die dann auch noch Anfluten können.

Besondere Form der Medikinet Retardierungsform! ! !

Blockzitat

Das liegt garantiert an der Nahrungsmittelfom. Kann auch sein, daß würdest du 3 Mozzarella essen einen ähnlichen Effekt haben qegen Fett und Protein, deshalb wäre das zu Hause auch mal ein versuch wert oder vergleichbares mit anderen Käsesorten.

Weil es das ist, was meine Ernährungsberatung unter einer reichhaltigen und schwerverdaulichen Mahlzeit versteht, wenn sie lange und langsam im Magen verweilen soll. Das ist halt ein gut verdeutlichendes Beispiel und zu zählst ja auf was eher nicht gut funktioniert.

Das ist ja das ganz große Probleme bei Medikinet, paßt die Art der Nahrung mit der Menge und Verweildauer im Magen nicht, funktioniert die Art der Retardierung von Medikinet eher suboptimal. Es muß lange, lange im Magen verweilen und es muß viel sein. Stell dir das vor als hättest du mit der Kapsel Medikinet den Vergleich zu Pflanzenschutzmittel eo es heißt auf 1 ml Wirkstoff 20 l Wasser geben, damit man damit 1/2 Hektar Garten bearbeiten kann und du kippst auf den 1 ml nur 1 l Wasser und wunderst dich, das dunicht mal 1/4 Garten bearbeitet benommen hast und die meisten Pflanzen nach der Behandlung eingehen.

Ich bekomme gerade keinen besseren Vergleich hin Sorry

Blockzitat

Mir ging es auch nicht schnell genug, doch letztendlich habe ich seit März 2024 daran gearbeitet mit mehreren Präperaten und verschiedenen Dosierungen bis ich jetzt seit 3 Wochen zufrieden bin, dagegen hast du ja noch keine Zeit aufgewendet und man braucht Zeit und der Körper Zeit zum gewöhnen

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Danke für die Antwort, das mit den retard kapseln weiß ich, hatte auch gedacht, dass meine Ernährung dahingehend ausreicht und umfangreich ist. Ich werde aber auch da nochmal rum schrauben, der Hinweis mit dem Nachmittag ist wirklich hilfreich.

Freut mich, dass du deine Erfahrungen teilst, das hilft sehr :slightly_smiling_face:

Das Thema Medikamente, Wirkung, dann teils und ohne Nahrung etc. ist eine Wissenschaft für sich.

Selbst wenn du ein Stimulanz ohne Nahrung nehmen kannst, aber nicht genug, zu selten ißt, trinkst oder ggf. wie bei Elvanse die Einnahmezeiten verschiebst, kann das schon je nach Person und Empfindlichkeit Probleme verursachen.

Muß nicht aber möglich ist immer viel und das dann zu finden und verstehen ist aus meiner Sicht wichtig

Ich hätte die gefragt wo das steht. :upside_down_face: In der Fachinfo steht morgens und mittags. Was machen dann Schichtarbeiter? :face_with_peeking_eye: Tageshöchtdosis sind 80 mg. Die Häufigkeit ist nicht in Stein gemeißelt …

Sie spricht von Erfahrungen anderer? Jeder Mensch ist anders und sich an Erfahrungen anderer zu orientieren ist…blöd. Und ihr fällt nicht auf, dass Medikinet adult „ nicht so lange wirkt wie oft beschrieben“?

Verboten nicht, aber nicht zugelassen und nicht erhältlich.

Deine Ärztin hat - deinen Schilderung folgend - ziemlich mit dem Dunning-Kruger-Effekt zu kämpfen. :adxs_kp: