Führerschein als Anzeichen für AD(H)S

Hallo, ich bin jetzt fast 18 und an einer weiterführenden Schule. Die Diagnose ADS hat sich bei mir nur durch das Versagen beim Führerschein ergeben.
Man hatte bis dahin keinen Verdacht geschöpft. Ich hatte und habe schulisch keinerlei Probleme und war sogar Klassenbester ohne das ich jemals wirklich auf etwas gelernt hatte.
Als ich zur hälfte 16 war wollte ich aufgrund der vielen Praktika an der neuen Schule unbedingt den 125er Schein machen. Natürlich war ich begeistert und auch meine Freunde machten den Schein.

Die Theorieprüfung bestand ich wie erwartet fehlerfrei und auch die ersten Fahrstunden verliefen normal. Doch auf der Straße merkte ich ein wenig wie mich alles im Verkehr überforderte.
Dies wurde dann doch ein wenig besser doch ich übersah immer wieder Schilder oder Verkehrsteilnehmer. Nach einer längeren Winterpause versuchte ich es erneut.
Es lief besser als Davor und ich war glücklich darüber. Ich hatte während des Winters als Beifahrer sämtliche Schilder und Kreuzungen auswendig gelernt.
Doch bei der Autobahnfahrt hörte es auf. Ich musste in einen fremden Ort fahren und es kamen wieder die Probleme. Mein Fahrlehrer dachte anscheinend es währe eine schöne mir nicht zu sagen das es nicht funktioniert sondern stattdessen gut Miene zu ziehen und nachher meinen Vater anzurufen um ihm zu sagen das er die Ausbildung abbricht.
Natürlich war ich am Boden zerstört. Meine Familie empfand es nicht als schlimm, aber es war das schlimmste für mich. Erklären sie mal mit 16 als Klassenstreber der immer alles easy kann ihren Freunden, welche den Lappen schon hatten, das man es nicht hinbekommt. Entgegen meinen Erwartungen empfing ich keinen Spott (was ein wenig beruhigend war). Das änderte aber nichts an der unaussprechlichen Wut die ich für mich selbst empfand. Ich habe 2 Tage lang nach der Nachricht mein Zimmer nicht verlassen, und mir nur Morgens etwas zu Essen und eine Flasche Wasser besorgt. Meine Eltern haben mir die ganze Zeit versucht zu erklären das es nicht schlimm ist, aber ich fühlte mich unfassbar unfähig und wie eine riesige Enttäuschung.

Da meine Mutter im Gesundheitswesen Arbeitet hat sie mich zu einer Psychologischen Behandlung geschickt um evtl. Beeinträchtigungen rauszufinden. Dies dauerte dank Corona 1 Jahr bis die wenigen Termine alle fertig wahren. Man diagnostizierte mir ADS. Für mich war das eine Erleichterung. Diese 2 Jahre waren aufgrund sämtlicher Probleme die Schlimmsten meines noch kurzen Lebens und werden sie wahrscheinlich auch lange bleiben.

Durch die Diagnose habe ich wieder Hoffnung geschöpft, ich bin scheinbar doch kein absolut unfähiger Idiot der zu blöd dafür ist, und viel zu viel Geld für einen Führerschein verbrannt hat. Denn ich bin nicht alleine Schuld daran. Ich habe nun Medikamente bekommen und will, auch wenn ich Angst davor habe, den Autoführerschein machen. Und es gibt nicht viel was mich daran hindern kann.

Vielleicht solltest du deinem ehemaligen Fahrlehrer einen Strauß Blumen schicken.
Denn das was du erlebt hast ist zwar subjektiv schlimm aber NICHTS im Vergleich zu dem, was noch hätte kommen können, wenn du keinen Schuss vor den Bug bekommen hättest.

Du hattest großes Glück, das so früh herauszufinden.

Willkommen im Team :sunglasses:

Hi cookie_of_crunch, willkommen willkommen!

Das tat mir gerade total leid zu lesen. Korrigier mich, wenn ich da was reinlese oder ein anderes Vokabular benutze, als du das tun würdest. Aber diese Scham, die du im Zusammenhang mit dem Führerschein hast, oh man, das wünsch ich niemandem!

Aber Worgl hat recht: gut, dass das schnell ernst genommen wurde und damit auch erkannt worden ist. Jetzt hast du noch sehr viel Leben vor dir und kannst Hürden vielleicht besser bewältigen und auch gnädiger mit dir sein, wenn mal etwas nicht klappt.

Führerschein ist für mich übrigens auch nur noch das böse Wort mit F. Bei mir scheitert es schon an der Selbstorganisation der Stunden und dem gezielten Lernen für die Theorieprüfung :roll:

Ach was, Kopf hoch Du schaffst das. :anfeuer
Du würdest nicht glauben was ich schon alles für Geschichten gehört habe zum Thema Führerschein Prüfung. :lol:
Du fällst da jetzt nicht wirklich aus dem Rahmen, was meinst Du wieviel Mitschuld da in erster Linie mal die eigene Nervosität spielt?, das durchlebt glaube ich jeder Führerschein Anwärter mehr oder weniger heftig.
Aber die meisten Leute sind extrem nervös, das ist total normal.
Und wenn man nervös ist, dann macht man halt Fehler, also take it easy. :winken

Da kann ich dir auch was erzählen:

Mein Autoführerschein lief wie folgt.
Theorieprüfung habe ich 3* geschrieben - jeweils mit 0 Fehlerpunkten. Ich bin King im Auswendiglernen :smiley:

Warum ich sie 3* machen musste?
Weil ich erst beim 3. Mal praktische Prüfung bestanden habe.
2 mal durchgerasselt, dann 1 1/2 Jahre Frustpause, dann wieder begonnen (bei einer neuen Fahrschule!!!) und beim 1. (3.) Mal bestanden :wink:
Mein 1. Fahrlehrer war echt nicht so dolle - sehr ungeduldig. Und ich glaube er wollte mich auch ein wenig ausschlachten finanziell.
Hat mich ca 4000€ gekostet…toll ne? :-/

Die neue Fahrlehrerin hat’s dann geregelt bekommen.
Ich bin trotzdem eine katastophale Autofahrerin.
Hatte vor 2 Jahren ein unglückliches Ereignis auf der Straße und seitdem fahre ich nicht mehr.
Fehlt mir auch nicht, ich hasse es.

Also, Kopf hoch, der Führerschein ist echt nicht die Welt. Auch wenn es für dich gerade so wirkt.

Hallo Cookie,

herzlich willkommen in unserem Forum! :knuddel

Schön, dass du die Diagnose als entlastend empfindest. Ich wünsche dir, dass du die richtige Behandlung bekommst und dein Vorhaben umsetzen kannst.

Allerdings, man wird auch durch die allerbeste Medikation nicht zum Nicht-ADHS-ler. Ich nehme auch Medikamente und merke auch, dass ich damit sicherer Auto fahre, aber wirklich gern mache ich es trotzdem nicht. Längere Fahrten strengen mich wegen der Daueraufmerksamkeit sehr an, daher vermeide ich diese und fahre fast nur in der unmittelbaren Umgebung Auto.

Da ich außerdem immer schon sehr für Umweltschutz eingestellt war und ich gerne Bus und Bahn fahre, macht mir das auch nichts aus. Alle weiten Reisen mache ich mit dem Zug, mein Auto bewege ich 1.000 bis 1.400 km im Jahr.

Von meiner ADHS wusste ich noch nichts, als ich Führerschein gemacht habe. Es hat erst bei der 3. praktischen Prüfung geklappt. :oops:

Ein eigenes Auto habe ich erst gekauft, als ich es beruflich brauchte, da war ich 38.

Erstmal vielen Dank für die Antworten.
Und ich möchte zu meinem Fahrlehrer noch hinzufügen das ich ihn für einen Feigling halte. Auch möchte ich Anmerken das ich in keiner Weise versuche mich als großes Opfer darzustellen. Da es ja wirklich wesentlich schlimmeres gibt was einem passieren kann.

Ich bin ,wie du schon gesagt hast, froh das es bemerkt wurde bevor im Verkehr noch Schlimmeres passiert wäre. Aber er hatte schon vor der Winterpause anstatt mit mir zu reden meine Eltern angerufen und wollte dann auch noch nur mit meinem Vater sprechen und nicht mit meiner Mutter.
Wem ich Dank auszusprechen habe ist meiner Familie und speziell meiner Mutter. Da sie die Situation recht gut erkannt hat und die Problemlösung eingeleitet hat.
Ich mache ihm persönlich keine Vorwürfe für irgendwas, aber mir die heile Welt vorzuspielen und danach die Eltern anrufen ist meines Erachtens nach äußerst feige.
Aber als jemand der nur von „autofahr-Liebhabern“ umgeben ist, ist es ist schön zu wissen das ich mit der Problematik nicht alleine bin. :wink:

Ich habe damit nicht den Verkehr gemeint, sondern die Probleme die sonst noch so mit ADxS kommen können.
Dagegen ist ein nicht erhaltener Führerschein, sagen wir mal, weniger existenziell bedrohlich.

Das mit dem Führerschein bekommst du sicher hin. Medis und Verkehrsübungsplatz :+1:

Übrigens wundert mich, dass so viele hier nicht gerne fahren. Ich liebe es zu fahren und habe eher das Problem mit den Geschwindigkeitsbegrenzungen :relaxed:
Ich fahre morgens extra eine längere Strecke, die dafür mehr Spaß macht als nur geradeaus auf der Autobahn.
Am Anfang war ich auch derbe verunsichert und habe in der Fahrschule geschwitzt wie ein Spickbraten :grin:.
Wird schon.

Also ich fahre eigentlich auch total gerne Auto, obwohl ich zugeben muss das ich seit einiger Zeit der Umwelt zuliebe viel „bewusster“ fahre, heisst unnötige Fahrten wann immer möglich vermeide.

Mit Geschwindigkeitsbegrenzungen habe ich überhaupt kein Problem.
„Raser“ finde ich furchtbar, erstens weil sie Menschenleben oder auch Tierleben auf’s Spiel setzen, und zweitens „Rasen“ deshalb echt nicht lustig ist. :frowning:

Ich hatte Unmengen an Fahrstunden gehabt und mein Fahrlehrer war echt unfähig und überfordert mit mir. Ich habe trotzdem beim ersten Mal die Prüfung geschafft, denn da war ich in so ein Hyperfokus und konzentriert wie nie zuvor.

Jetzt fahre ich sehr gerne Auto.

Wir hatten das Thema hier schon an anderer Stelle und haben festgestellt, dass es AD(H)Sler gibt, die gerne und gut fahren und jene, die schlecht oder gar nicht fahren und es hassen.

Ich gehöre zum Glück auch zu jenen, die das Autofahren lieben, dabei hyperfokussieren und sogar entspannen können.

Aber man sollte hier vorsichtig sein und cookie_of_crunch weder entmutigen noch zu viel Hoffnung machen. Die Medikation kann nicht immer alles richten und das gilt es herauszufinden!

@cookie_of_crunch
Wenn die Medikation dir auch keinen besseren Überblick und ein besseres Gefühl für den Verkehr gibt, lass dich bitte nicht von deiner Umgebung unter Druck setzen. Denn: Wenn du trotz großer Unsicherheit am Verkehr teilnimmst und dir dann eventuell selbst und/oder anderen Schaden zufügst, werden dir diese Menschen garantiert nicht helfen.

Autofahren erfordert ein „sich einlassen“ und ein Gespür für den Verkehr, das vorausschauendes und damit sicheres Fahren ermöglicht. Angst und bleibende Unsicherheit verhindern genau dies und sorgen für Stress nicht nur bei sich selbst, sondern automatisch auch bei den anderen Verkehrsteilnehmern, die mit dieser unsicheren Fahrweise umgehen müssen…

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Ja, Druck von irgendeiner Seite, also von sich selbst oder Anderen, bringt gar nichts.

Natürlich verstehe ich, dass du den Führerschein haben möchtest und dich über die Probleme ärgerst, die du damit hast. Das ist aber kein Grund für Minderwertigkeitsgefühle!

Übrigens braucht es auch eine Weile, bis du die richtige Dosis deines Medikamentes gefunden hast.

Was ich mir allerdings gar nicht vorstellen kann, ist dass du nur in diesem Bereich Schwierigkeiten durch deine ADHS hast und nirgendwo anders. Klar, es gibt unbehandelte ADHS-ler, die Überflieger bei schulischen Leistungen sind, weil sie gut kompensieren. Dann gibt es aber möglicherweise Auffälligkeiten im sozialen Bereich, also im Umgang mit Freunden oder der Familie, oder emotionale Unausgeglichenheit, oder du hattest schon beim Fahrradfahren oder im Sport öfters Beinahe-Unfälle, oder… Gar nichts?

Erzähl doch gerne mal. Nicht weil wir hinabschauen wollen auf deine Defizite, sondern weil wir alle mehr oder weniger das Gleiche durchgemacht haben. :knuddel

hallo @cookie_of_crunch und herzlich Willkommen hier. Ich möchte zu dem Thema auch gern noch etwas sagen weil ich denke (oder hoffe), dass es dir helfen kann.
Ich selbst habe meinen Führerschein vor meiner Diagnose gemacht. Die ersten - 10 (?) Fahrstunden bestanden praktisch aus „Motor abwürgen“, „rote Ampel übersehen (Fahrlehrer bremst immer rechtzeitig :wink: )“ und „nicht wissen wie schnell ich fahren darf“. Dann wurden zumindest die ersten beiden Punkte besser. Die Nervosität und Unsicherheit blieben - insgesamt hatte ich 60 (!!) Fahrstunden. Und wenn bei der Prüfung nicht so viele Menschen über den Zebrastreifen gegangen wären und ich im Augenwinkel gemerkt hätte, dass mein Fahrlehrer komisch guckt, wäre mir vermutlich nicht aufgefallen, dass die Straße, in die der Prüfer mich schicken wollte, eine Einbahnstraße war - und zwar von der falschen Seite :nothere
Der hätte mich knallhart durchfallen lassen können - hat er aber nicht.
Somit hatte ich den Führerschein - genutzt hat mir das aber wenig, weil ich mir nicht zugetraut habe, allein zu fahren.
Aber dann kam die Diagnose und ich bekam Medikamente. Als ich richtig eingestellt war, konnte ich die Geschwindigkeitsbegrenzungen endlich sehen. Und ich fuhr besser. Aber ein richtig guter Autofahrer bin ich nie geworden. Ich fahre nur, wenn ich Medis genommen habe und nur, wenn ich muss. Ich fahre weder besonders gern Auto, noch hasse ich es. Irgendwas dazwischen halt.

Gerade weiß ich allerdings nicht mehr genau, was ich damit eigentlich sagen wollte :rotwerd
Jedenfalls denke ich, dass es in deinem Fall ein Glück war, dass es gekommen ist, wie es kommen musste. Somit bist du jetzt auf einem guten Weg. Alles andere wird sich zeigen :slight_smile:

Moin! Ich hab für den Lappen 1,5 Jahre gebraucht und ca. 40 Fahrstunden. In der dritten Prüfung hat es dann geklappt.
Der Witz daran: Wenn ich alleine fahre, fahre ich wie ein Ass!
Die Ruhe weg, alles im Griff, lange Strecken? 0 Problemo!
Köln Innenstadt? Easy Peasy! Sobald aber jemand daneben sitzt und mich vollquatscht, oder auch nur die falsche Musik läuft, fahre ich wie 4. Stunde Fahrschule…
Mittlerweile geht es auchmal mit Ablenkung, ich bin seit dem ich den Lappen habe schon ca. 70.000km gefahren, aber ich fahre immer noch am liebsten alleine.

Dazu kommt: ADHSler brauchen einfach mehr Wiederholungen, da durch die schwachen Reizfilter weniger hängenbleibt. Und viele Situationen im Straßenverkehr lassen sich nicht durch Grips kompensieren wie das in der Schule meist möglich ist. Übrigens: Ich in der Theorie, war nach 5min fertig, 0 Fehler :wink:

Was dein Fahrlehrer tun kann:

  • Weniger Erklärungen, mehr Konditionierung!
    Mein zweiter Fahrlehrer (ich hab gewechselt) hat immer mit dem Kuli gegen die Scheibe geklickt wenn bald ein Rechts vor Links kam, das hat mich regelrecht programmiert an bestimmten Stellen aufzupassen

  • Sich über ADHS informieren und dadurch deine Stärken und Schwächen besser einschätzen lernen

  • Such dir einen lieben und väterlichen Fahrlehrer, schrecke nicht davor zurück den Lehrer zu wechseln, wenn die Chemie nicht stimmt! Es gibt definitiv bessere und schlechtere Lehrer!

  • Bitte deine Eltern mit dir die Prüfungsrelevanten Strecken abzuführen und mach dir Notizen wo Rechts vor Links ist, wo brenzlig Situationen entstehen können und spiel die Stellen im Kopf immer wieder durch. Deine theoretische Begabung kann dir so von Nutzen sein!

Abschließend noch 2 Übungen die dir helfen die Aufregung loszuwerden:

  • Fang schon Wochen vor der Prüfung an dir vorzustellen wie geil es ist die Prüfung bestanden zu haben!
    Erzeuge das Gefühl den Lappen in den Händen zu halten, morgens, mittags, abends, so oft es geht.
    Mal dir aus was du dann alles machen wirst, wie frei du dann bist! Versuche dieses positive Grundgefühl festzuhalten.
    Klingt vielleicht albern, aber diese Übung war bei mir der Gamechanger in der Prüfung!

  • 4711, nein nicht das Parfum :grinning: 4 Sekunden einatmen, 7 Sekunden ausatmen, 11x wiederholen.
    Damit atmest du dich im Alltag auf Ruhepuls.
    Mach das regelmäßig in Situationen die dich beunruhigen, bis du es irgendwann automatisch machst.
    Diese Art zu atmen hilft nicht nervös zu werden :slight_smile:

Schau ob der Fahrlehrer zu dir passt, er hat ja eine Dienstleistung zu bringen die dir hilft und du bezahlst ihn schließlich mit deinem Geld !

Ich war aufgrund einer PTBS nicht mal mehr als Beifahrer in ein Auto gestiegen.

Ich fand eine Fahrschule, die sich auf „Problemfälle“ spezialisiert hat und habe dort Fahrstunden genommen und der Fahrlehrer hat sich komplett auf mich und meinen Situation eingestellt und hat mir wirklich geholfen.

Ich bin 3 mal durch die praktische Fahrprüfung gefallen !Damals. wusste ich noch nicht das ich Adhs hatte.Hatte ständig das Problem ( habe in einer Großstadt den Führerschein gemacht!)dass ich beim linksabbiegen die Spur gewechselt habe auf sehr grossen Kreuzungen!
Beim 4. Versuch habe ich dann keinem von meiner Prüfung erzählt und habe bestanden.Alle meine anderen Prüfungen Führerschein Theorie mit eingeschlossen habe ich immer ohne Probleme bestanden
Bis zu meiner Diagnose ich bin heute 53 bin ich immer sehr ungern Auto gefahren besonders Autobahn!
Meine Diagnose habe ich seit April 21. und nehme seitdem Elvanse. Vor einer Woche habe jetzt eine 200 km Tour mit dem Auto auf der Autobahn gemacht und bin ohne Probleme angekommen.
Normalerweise musste ich mich nach solchen Touren erst einmal schlafen legen.
Ich liebe zwar das Auto fahren immer noch nicht!
Aber ich freue mich dass ich jetzt viel flexibler bin als mit dem Zug und auch einmal spontan irgendwo hinfahren kann
Du schaffst das auch den Prüfungstermin geheim zu halten hat mich viel gelassener gemacht