Hallo Zusammen, guten Abend Ihr „Neurodiversen“ ,
habt Ihr auch so irritiert geguckt als Ihr die Diagnose erhalten habt??? Statt Chaot -Neurodivers nannte mich der Psychologe und Neurologe, als er mir das Ergebnis des Tests aushändigte, er lächelte verständnisvoll und ich dachte DER spinnt…
Weiblich, steinalt (wie meine Enkelin sagt…) - mit 63 Jahren eine ADS Diagnose… 
so bin ich auf der Suche nach „Gleichgesinnten“. Mein Leben war und ist eine Fahrt im Wagon einer Achterbahn und jetzt, kurz vor dem „Ruhestand“ (was ist das???) bekomm ich Methyl-Irgendwas und komm runter, kann mich besser konzentrieren bin aber nicht mehr kreativ, bin ruhiger aber nicht mehr flexibel. So schau ich zurück und frag mich, wie wäre mein Leben verlaufen, wenn ich das Zeug mindestens 30 Jahre früher bekommen hätte? In den 90zigern war es DIE Diagnose bei Kleinkindern…
So bin ich gespannt auf die Themen und Reaktionen die ich hier finde. Seit Mai 2023 suche ich nach einem Psychologen - Psychiater - Therapeuten. Allesamt ausgebucht, Termine erst zum Ende des Jahres! Ich komm aus dem Links-Niederrhein. Vielleicht habt Ihr einen Tipp zur Alternative. Freue mich auf Eure Antworten.
Willkommen. Hoffentlich findest Du Orientierung und Antworten auf noch offene Fragen.
Wenn Du das so erlebst und Diagnose und Behandlung noch frisch sind, kann sich das ggf. auch als vorübergehende Nebenwirkung darstellen. Anderfalls lohnt sich ggf. ein Wechsel oder Überprüfung der Dosis.
Das Klischee-Bild von „durch Ritalin abgeschalteten Robotern“ ist aus meiner Sicht ein sachlich nicht begründetes Vorurteil, das vielleicht auch Dir unnötig Sorgen bereitet. Das Forum bietet auch genug Anschauungsmaterial von sehr kreativen Menschen, auch noch mit Medikation und während der Wirkdauer. Im Gegenteil lassen sich manche kreative Einfälle sogar besser in die Tat umsetzen. Ich könnte mir vorstellen, dass das besonders im Ruhestand der Fall ist, wenn weniger Sachzwänge belasten. Vielleicht hast Du genau den richtigen Zeitpunkt erwischt, um diese neue Lebensphase bald bestmöglich zu nutzen.
Herzlich willkommen , schön das du hier bist.
Hallo und 
Willkommen @Confusia
Tja vielleicht lieber spät als nie erfahren das man Adhs hat?, mit den Medikamenten braucht es Geduld, wenn Du einen hohen Leidensdruck hast dann können einem die Medikamente schon helfen um sein Leben besser geregelt zu kriegen, hoffe das es Dir hilft.
Ich selbst nehme keine Medikamente mehr weil ich inzwischen nicht mehr unter meinem Adhs „leide“, habe meine schlimmsten Zeiten sozusagen hinter mir.
Ich wünsche Dir viel Spass auf Deinem weiteren Weg mit Deinem Adhs und von Herzen alles Gute. 
@Confusia
Erstmal herzlich willkommen hier.
Ich denke, du wolltest aber ursprünglich ein neues Thema für deine Vorstellung eröffnen, oder? So liest es sich zumindest. Du hattest hier aber in meinem Thema (also meiner Vorstellung) deinen Kommentar verfasst.
Wenn du möchtest, könntest du deinen Kommentar also als neues Thema erstellen, wenn du dich separat hiervon vorstellen möchtest 
Ich wünsche dir alles Gute und einen tollen Austausch mit anderen Gleichgesinnten!
Schon passiert. Viele Grüße Falschparker
Lass dir Zeit und hab Geduld.
Könnte ein klein wenig überdosiert sein.
Die optimale Dosierung braucht Jahre. Ich kenne Leute, die sind seit 10 Jahren auf ADHS-Medis und testen immer noch rum. Nun allerdings auf sehr viel höherem Nivea 