Hallo @CWe Oh ja das kenne ich, sogar schon sehr lange, und wenn ich mich richtig erinnere, glaube ich sogar seit meinen frühen Kindheitstagen.
Ein „entspanntes Gehen“ konnte ich fast immer nur „in Begleitung von anderen“, aber auch nur wenn „die anderen“ selbst nicht „gestresst“ waren/sind.
Womit das zusammenhängt?, oder was der Grund dafür ist?, vermutlich zum einen Teil davon das man kaum seit man geboren ist, sofort in das Stressverhalten dieser Welt sozusagen „reingepresst“ wird.
Denn als Kind lernt man ja bekanntlich das Verhalten von der Aussenwelt, beginnend mit den Eltern, Geschwistern, Kindergarten, Schule usw., und schon immer spürt man instinktiv das da irgendwas im Hintergrund ist, eine tickende Uhr, etwas wo ständig unser aller Leben beeinflusst, selbst wenn man noch nicht mal als Kleinkind dazu fähig ist die Uhr überhaupt lesen zu können, sondern das ja dann erst in der Schule lernt.
Aber der Stress der Eltern und des gesamten Umfeldes überträgt sich ja trotzdem, man „spürt“ diesen „Druck“, auch wenn man als Kleinkind noch nicht versteht wieso da ständig ein Druck im Hintergrund ist.
Und von daher, so vermute ich, übernimmt man dieses Verhalten, heisst ständig wie unter einem unsichtbaren Druck zu stehen Quasi instinktiv.
Der andere Part warum man vielleicht so reagiert, könnte ich mir jedenfalls noch so vorstellen, ist das man sich allein unter vielen Menschen sehr oft „beobachtet“ und deshalb „unwohl“ fühlt, und „allein“ unter vielen Menschen fühlt man sich ja auch oft sehr „verletzlich“ und irgendwie als sei man „nackt“.
Natürlich sind das nur so Gedanken die mir persönlich zu diesem Thema so durch meine Birne gegangen sind, und deshalb erhebe ich natürlich keinen Anspruch darauf das meine Gedanken auf andere Menschen vielleicht auch zutreffed sind, aber für mich persönlich erscheinen mir meine Gedanken jedenfalls ziemlich logisch.