Hallo liebe Leute,
da mich dieses Problem schon seit Jahren bzw. Jahrzehnten verfolgt, möchte ich Mal wissen ob es „Leidensgenossen“ gibt, die die selbe Symptomatik haben.
Ich leide wie gesagt schon lange darunter, dass mir Essen sehr oft nicht intensiv/gut genug schmeckt. Dabei betrifft es auch hauptsächlich die Mitte meiner Zunge, wo einfach das Geschmacksempfinden ausbleibt. An den Rändern empfinde ich den Geschmack leicht intensiver.
Mit Elvanse wird dies in höheren Dosen etwas besser, wobei ich gerade in einer niedrigeren Dosierung (15mg) unterwegs bin, da mir diese konzentrationstechnisch ganz gut ausreicht. Hier ist das Geschmacksthema auch eher ernüchternd.
Ich habe hier immer auch eine gewisse Erwartungshaltung bzw. so einen inneren Wunsch vor dem Essen , dass es endlich wieder besser schmeckt. Gerade bei selbstgekochtem Essen ist problematischer.
Könnte hier auch meine Psyche/innere Erwartungshaltung eine Rolle spielen? Auch meine Mutter ist jemand, der ihr Selbstgekochtes in den meisten Fällen nicht schmeckt/etwas fehlt. Dies wird auch immer verbalisiert/nach aussen getragen.
Oder ist es doch einfach der Dopaminmangel?
Das Thema ist immer sehr deprimierend für mich, da ich leidenschaftlich gern koche. Leider kann ich es eben dann beim Essen nicht so genießen wie ich es gerne hätte.
Hinzu kommt auch noch dass ich Nachts knirsche bzw. presse, könnte auch eine Rolle spielen ?!
Falls jemand ähnliche Erfahrungen/Symptome hat gerne Mal teilen🙂
Schönen Sonntag!