Seid Jahren wenn ich ein Rezept benötige, bekam ich es per Post, da Praxis 45km entfernt. Zum Karte einlesen irgendwann reingesprungen wenn vor Ort. Dazwischen per Fax Krankenkassennachweis, oder es hat sie jemand für mich einlesen lassen
Alles easy !
Neue Verordnung, ich muss direkt am Quartalsanfang für dass erste Rezept persönlich zum Karte einlesen vorbeikommen.
Für Notfälle gibt es ja auch noch meinen Hausarzt, gestern Rezept online bestellt und Situation geschildert , heute Abend dann einen Rückruf bekommen , dass die gar nicht mehr ausstellen dürfen .
Grrrrrrrrr! Ich weiß, vermutlich können die Ärzte nichts dafür …… aber warum wird man nicht darüber informiert.?
die neue Praxismitarbeiterin meiner verschreibenden Praxis sprach da schon im Dezember von und ich dachte die weiß nur noch nicht wie der Weg geht und ich dachte wenn ich die Praxismitarbeiterin , die dass immer macht dran bekomme, dann geht es seinen alten Weg ?
Nu stehe ich da , natürlich sind die Medis zum WE leer und ich schaffe es nicht mehr da noch hin zu fahren und Sind mal eben 30€ Zugticket .
Verdammt was soll so ein Scheiss !
Man muss doch wenigsten sich darauf vorbereiten können .
Ha ha ha und dass im Zeitalter von Digitalisierung und E-Rezept .
Man dass sind Medikamente , die auch Kinder bekommen.
Und wer muss den Frust abpuffern !!! Die Praxismitarbeiterinnen
Gut dass ich noch bisschen was unretardiertes habe
BTMs durften noch nie per Post verschickt werden. Manche Praxen machen es trotzdem, aber sie könnten damit in Teufels Küche kommen. Vermutlich gab’s damit Probleme in Deiner Praxis.
Doch laut BTM-Verordnung dürfen die das. Gesetzlich ist das kein Problem. Bürokratisch jedoch. Falls das per Post verloren geht, wird nicht der Patient dafür belangt, sondern die Praxis muss das ausbügeln und das ist bürokatischer Aufwand, für diesen viele Praxen keine Kapazitäten haben, daher machen sie das von sich aus nicht. Dürfen tun sie das in der Theorie. Praktisch macht es aber kaum einer.
Natürlich durften die es. Da gibts keine Gesetze, nur Empfehlungen.
Ein Verlust könnte halb so wild sein, da ein BTM-Rezept eine Frist von 7 Tagen (?) hat. Der “bürokratische” Aufwand ist am Ende eher dass der Umschlag als Einschreiben verschickt werden sollte “auf Nummer sicher” und das kostet mehr und macht Arbeit.
Vielleicht eine besonders wichtige, neue Mitarbeiterin die Sachen eigenmächtig beschließt ohne dass der Arzt es in der Form angewiesen hätte? Ich würde mit dem Arzt sprechen.
Und ja, dass es BTM nicht als E-Rezept gibt ist großer Blödsinn, fälschungssicherer als mit dem E-Rezept ginge es nicht und man könnte sich die Zettelwirtschaft und Ablage beim Dr.+Apotheke+KK sparen…
Also immer schön Medis hamstern und lieber ein Monat vorher kümmern.
Spätestens Mitte 2025, je nach Arzt auch viel früher, werden auch BTM-Rezepte als E-Rezept ausgestellt.
Die Kipsy meines kleinen Sohnes praktiziert zweieinviertel Öffi-Stunden entfernt, er hat dort abwechselnd einen Präsenz- und einen Telefontermin. Natürlich kriegen wir nach einem Telefontermin das Rezept mit der Post - kritischer als das BTM-Rezept ist ja eigentlich, dass wir auch seine Krankenkassenkarte hin- und herschicken und dann ein paar Tage nicht haben.
Da hast du mir jetzt nichts Neues mitgeteilt. Macht die Beibehaltung der Zettelwirtschaft nicht besser, obwohl es bereits jetzt ginge. Ist ja schon alles da was gebraucht wird. Jetzt bekommt man Rezepte über zwei Systeme…
Ja echt , und statt 10mg unretardiert 20mg und dann halt ¼ oder ⅛ .
Und da ich ja nicht immer 10/10/10 mg Medikinet Adult nehme direkt neues Rezept dann bestellen als ob ich 10/10/10 durchnehmen würde .
Das kann natürlich sein, aber warum der Hausarzt nicht mehr ?
Gestern Abend online bestellt. Die Apotheke wollte heute Mittag das Rezept abholen und da gab es die Info, das es noch nicht endgültig geklärt ist ob die es ausstellen dürfen und heute Abend kam dann der Anruf!
Nun ja ich werde dann nächste Woche da mal hinfahren und werde ja hören was der Grund ist.
Letztendlich musste ich ja eh jedes Quartal hin um die Karte 1x einzulesen , aber da hat es auch noch am letzten Tag gereicht , aber ich hatte das immer mit anderen Sachen verbunden .
Ich denke ich werde schon ne Lösung finden dass gemanagt zu kriegen.
Aber wenn nicht ihr , wer dann kann verstehen , das einen so eine Situation voll einnimmt und man denkt , dass man deswegen sein halbes Leben neu planen muss. Es passiert ja auch nichts bedrohliches wenn man ein paar Tage keine Medis hat , so wie zb Insulin aber zur gleichen Zeit sind die Medis so besonders das es immer ein riesen Heckmeck darum gibt , dann möchte ich eigentlich auch das es auch genau so ernst genommen wird das man in „Not“ auch dran kommt.
Ich hatte mich im alten Wissen ja rechtzeitig gekümmert.
Und wenn dass alles geregelt ist, werde ich noch mal bei meinem Hausarzt nachhaken was dahinter steckt.
Ich kenn das schon immer so, dass man erst die Karte einlesen muss um Rezepte zu bekommen. Manche Ärzte machen das auch so wie du beschrieben hast, aber selten und nur bei jahrelangen Patienten. Wenn du nämlich die Karte im Quartal nicht mehr einreichst, bleibt der Arzt auf den Kosten sitzen.
Zudem ist das viel Schreibkram, wenn der Arzt die Karte nachträglich erhält und irgendwann macht die Krankenkasse da nicht mehr mit. Sowas ist nämlich nur für Notfälle gedacht, wenn man die Karte vergessen hat aber dringend das Medikament braucht und dann sollte man auch schleunigst die Karte nachreichen. Dein Arzt hat das wohl übertrieben und die Krankenkasse zickt rum oder er versucht weniger Schreibkram zu haben.
Das hat übrigens nichts damit zutun ob BtM oder „normale“ Medikamente.
Du konntest dich doch übrigens drauf vorbereiten, hat dir doch die Praxismitarbeiterin früh genug mitgeteilt. Ich bestell immer schon mein nächstes Rezept wenn ich noch für 2 Wochen da habe und hab als Reserve eine Packung im Schrank für den absoluten Notfall. Sich Donnerstags drum kümmern, wenn wochenends die Medis leer gehen ist übrigens nicht wirklich rechtzeitig, das sind ja wichtige Medis und keine Vitamintabletten.
BtM dürfen zwar an den Patienten verschickt werden, es wird aber empfohlen dies nicht zu tun und viele Apotheken tun dies auch nicht. BtM-Rezepte am Besten immer per Einschreiben, das ist besser verfolgbar, geht seltener verloren und in der Regel schneller. Wobei mein letztes Einschreiben auch erst 1 Tag vor Ablaufdatum im Briefkasten gelandet ist, aber dass die Post sich seit den Streiks Zeit lässt ist ja weit verbreitet. Normale Briefe kommen bei mir manchmal erst nach 1-2 Wochen.
Dein Hausarzt kann dir die Medis übrigens auch verschreiben, sollte man aber nur im Notfall tun, da ein Hausarzt deutlich weniger Budget hat als ein Psychiater. Dafür reicht dem Hausarzt normal ein Medikamentenplan vom Psychiater oder ein Arztbrief als Nachweis, dass du das bekommst oder er vertraut dir und weiß, dass du das bekommst.
Was meinst du denn warum ich diese Reglung hatte und die konnten gar nicht auf den Kosten sitzen bleiben, weil ich da verlässlich war. Es war immer gut abgesprochen und wenn ich grade am Anfang des Quartals vor Ort war , dann bin ich auch eben reingesprungen. Die wussten auch dass ich sofort vorbeikommen würde falls es für deren Prozedere notwendig ist.
Ehrlich gesagt, warum kann ich per APP meiner Krankenkasse dann einfach so einen PDF mit einem Nachweis an die Praxis senden? Das würde die Krankenkasse doch nicht so einfach zur Verfügung stellen.???
und die haben ja nie meine Karte zu spät gehabt.
Das war halt meine Vermutung, dass es was mit BTM zu tun hatte.
Also wenn man Jahre lang in seinem Prozedere nie einen Engpass hatte , dann war ich rechtzeitig wie immer.
Das mein Hausarzt sich plötzlich querstellt und mir so spät Bescheid gibt , konnte ich nicht wissen sonst wäre ich halt noch losgefahren.Auch da hatte ich um rechtzeitige Rückmeldung gebeten damit ich ggf noch ne Chance habe um loszufahren. . Ich hatte mich schon rechtzeitig gekümmert.
Aber gut dass du mich darüber informiert das meine Medikamente keine Vitamintabletten sind, dass hat mir mein Arzt nämlich nicht gesagt. wird ja auch hier im Forum an keiner Stelle erwähnt.
und rein Theoretisch und wenn die Arztpraxis es gewissenhaft macht kann man ja keinen Reserve aufbauen weil man immer genau die Notwendige Menge verschrieben bekommt und ich hätte dann ja lügen müssen. dass meine Medikation schon auf ist obwohl ich noch welche habe.
Ich habe ja noch grad passend unret. Medikinet, was ich aber natürlich für den Dauergebrauch nicht nutzen möchte zumal ich es selber zahle und eben dann die Fahrtkosten nun auch dazu kommen.
Es hat da ja nie Probleme gegeben, dass hat immer gepasst. Ich war auch immer seitens der Praxis gut informiert , wann ich wie bestellen soll, damit es rechtzeitig klappt.
Und woher willst du nun wissen das mein Hausarzt nicht beides hat, Vertrauen und einen Nachweis, sonst hätte ich die Absprachen „nur im Notfall“ ja nicht gehabt!
Was da wie auch immer da nun beim Hausarzt hinter steckt , ich werde es wohl beim nächsten Termin erfahren. UNd wenn er im Budget Geld sparen möchte ist dass für mich ja auch ok, ich muss ja nur wissen ob die es im Notfall verschreiben oder nicht. Das war ja vor dem Bericht vom Facharzt auch so dass ich diese nicht bekommen habe.
Ich habe hier im wesentlichen geschrieben weil ich einfach davon überfordert war wie mich dass plötzlich überrant und einfach auch Frust und Wut warum dass alles plötzlich so kompliziert ist und dass all das was die ganzen Jahre funktioniert hat plötzlich an zwei Stellen zusammenbrach.
Einfach auch das Gefühl nicht gesehen zu werden was dass mit einem macht , wenn man den ganzen Tag auf Rückmeldung wartet.
Natürlich hätte ich der ersten Aussage der neuen Mitarbeiterin im Dezember einfach glauben sollen und einfach hinfahren, was ich ja auch gemacht hätte wenn die Sache mit dem Hausarzt nicht dazugekommen wäre.
Es steckt einfach auch immer wieder eine Angst dahinter , dass man plötzlich nicht mehr an seine Medikation kommt. Die neue Praxismitarbeitern mit dem eher erhobenen Zeigefinger hat mich einfach auch verunsichert, weil es mit der alten nie Probleme gab und ich von der einfach Mitgefühl und eine Erklärung bekommen hätte und da wäre ich wohl besser mit klargekommen wie mit einem"Das ist jetzt so und basta!
Ich kann da außer hier nur mit meinem Partner und einer Freundin und sonst mit keinem drüber reden weil da keiner von weiß und helfen könne die dabei ja auch nicht.
Es ist einfach auch Kritik an das System die einen als Patienten dann auch in eine Stresssituation bringen.
Bzw hätte ich ja alles auch ganz gelassen hinnehmen können und so wie ich es nun mache nächste Woche halt die bitter Pille der zusätzlichen Fahrt schlucken und einfach hinfahren. Aber ADHS Chaoskopf hat dies nicht möglich gemacht und das Thema hatte mich voll eingenommen weil ich so lange in Unklarheit war.
Ich denke ich werde in der verschreibenden Praxis dann auch eine genau Antwort bekommen und wir werden da einen Lösung finden.
Ehrlich gesagt so eine aus meiner Empfindung heraus für mich belehrende Antwort von einem ADHSler an einen ADHSler fand ich nicht sonderlich hilfreich.
Du hast geschaut was bei mir wohl alles falsch gelaufen sein könnte und hast dann aus deiner Sicht benannt was ich alles besser machen könnte anstatt mal nachzufragen .
Ich habe das Thema auch deswegen eröffnet, falls sich da wirklich was geändert hätte , damit die Leute informiert sind
Vielen Dank dafür, dass du dir Zeit dafür genommen hast, dass ich mich von dir belehrt gefühlt haben durfte.
Nachdem ich in CH und GB von Elvanse Lieferengpässen las und hier den Tipp bekam, habe ich es dem Doc erklärt, dass ich mich mit einem Extra Vorrat besser fühlen würde.
Ich würde ihm die zweite Dose auch jederzeit mitbringen. Wäre sowieso noch zugeschweißt.
War okay für ihn.
Vielleicht spielt deiner da ja auch mit.
Auch aufgrund der Entfernung, oder falls das Eichhörnchen mal reinkickt
Ja dass könnte ich auch abfragen . Ich denke wir werden da ne Lösung finden und wenn es dann so ist dass ich da halt öfter hin muss, dann ist es halt so
Ich glaube mich hat ein Eichhörnchen die letzen Tage geritten und sich an mir festgebissen ……… so wenn man halt ein Gedankenthema nicht los wird ….
Wahrscheinlich durch mich? Ist ja meine Dauerpredigt: Habt immer Vorrat, ihr wisst nie ob die Praxis nicht überraschend geschlossen ist, bekommt nicht mit ob die Praxis wegen Urlaub für 3 Wochen zu ist, ein Lieferengpass im Anmarsch ist oder ihr selbst seid durch kurzfristige Abwesenheit oder Erkrankung verhindert oder “höhere Macht” ist im Spiel, wie Pandemien, Wetterkatastrophen, Angriffe auf (digitale) Infrastruktur zur medizinischen Versorgung… da reicht ein Internetausfall oder Brand in einem Lager…
Ähm, ich wollte dich auf keinen Fall „belehren“, gut der Satz mit dem rechtzeitig kümmern war etwas unangebracht, ich wollte dir aber eigentlich nur ins Gewissen reden, es nicht erst auf den letzen Drücker zu machen, denn ich kenn das Problem weil es typisch für uns ADHSler ist und es mir auch schon oft Probleme gemacht hat, in Bezug auf andere Medikamente. Es war eher als guter Rat und Tipp gemeint und nicht um dich blöd anzumachen oder zu belehren. Tut mir leid, falls es so rüberkam.
Die PDF mit Nachweis ist dafür gedacht, falls du deine Karte verlierst, bis du eine Neue bekommst. Für die Praxis ist das aber extra Arbeit, weil die das dann von Hand eintippen müssen um das Rezept ausstellen zu können. Meine Praxis wollte mir schon mal ein Rezept verweigern und hat rumgejammert, weil das ja soooo viel extra Aufwand ist. (Was man da eintippen muss und ob das wirklich soviel Arbeit ist, kann ich mir nicht vorstellen, aber die jammern sowieso immer rum sobald etwas ausserhalb der Routine anfällt)
Daher denke ich einfach, deine Praxis will sich unnötige Arbeit sparen und hat beschlossen, dich als Ausnahme rauszunehmen und ab jetzt auch immer erst die Karte zu wollen. Aber das ist ja nur eine Vermutung von mir.
Sprech aufjedenfall an, ob du eine Packung auf Vorrat haben kannst. Verschreibt er dir gleich für das ganze Quartal deinen Bedarf oder musst du bei jeder Packung nach einem neuen Rezept fragen?