Hallo,
ein Update von mir und noch mal eine Frage.
Nach meinem letzten Beitrag hier, habe ich mich an das Beschwerdemanagement des SPZ gewandt und bereits am selben Tag hat mich der zuständige Arzt kontaktiert.
Trotz das unser Sohn bisher morgens bisher 20 mg unretardiertes Ritalin genommen hat, wollte der Arzt, dass wir erst einmal mit 30 mg Ritalin LA starten und falls die Dosis nicht passen sollte, mit 40 mg, da es ja „schließlich BTM sei“ (Zitat Arzt).
In den Ferien haben wir das Medikament jetzt lange ausprobiert und ich habe drei Dinge festgestellt:
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Zum einen dauert es länger als beim unretardierten Ritalin bis die Wirkung einsetzt und die Wirkung ist nicht so gut wie zuvor. Kann das vielleicht an der Dosierung liegen? Zuvor hat er ja 20 mg unretardiertes Ritalin bekommen.
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Zum anderen, dass die Wirkung nicht konstant ist. Sondern da ist und weg ist und wieder da ist. Falls jemand einen Link zum Wirkungsverlauf hat, wäre ich sehr dankbar, da meine Google- Recherche bisher nicht ergeben hat.
Seine Verhaltenstherapeutin gab ihm den Tipp, dass er zu dem retardierten Ritalin LA eine Tabletten (10 mg) unretardiertes Ritalin nehmen soll.
Das haben wir getan und die Wirkung setzte wie zuvor beim unretardierten Ritalin ein.
Aber im weiteren Verlauf beobachtete ich, dass die Wirkung des Ritalin LA weiterhin zu niedrig ist.
Meine Fragen nun:
Kann es sein, dass die Wirkung nicht so gut ist, weil er zu niedrig dosiert ist mit 30 mg statt 40 mg.
Wenn wir unserem Sohn das Ritalin LA 40 mg geben, darf er dann noch die unretardierte Tablette dazu nehmen, oder geht das dann nicht?
Natürlich werde ich diese Fragen auch seiner Verhaltenstherapeutin zeitnah stellen, aber vielleicht kann der ein oder andere hier dazu beitragen, dass ich nicht die ganze Zeit über die richtige Dosierung grübel.
Vielen Dank für das Lesen dieser Zeilen.
P.S. Mein Sohn ist sehr groß und sehr schwer für 8 Jahre. Er ist 1,45 und wiegt 45 kg.