Haustiere,wer hat welche und welche helfen/oder nicht

Hallo wollte mal lurz eine rundfrage machen:

Welche Haustiere habt ihr,und welche tun euch gut/nicht gut wegen/mit eurem ad(h)s?

Ich habe (inzwischen) „nur“ noch 3Tiere:

Ein Hund,und zwei Katzen.

Der Hund stresst mich oft eher,obwohl ich sie liebe,aber vl. Weil sie selbst auch hektisch ist/oft aufgedreht…wie ich?

Die katzen beruhigen mich,helfen mir zu entspannen,da Sie ruhe austrahlen und sehr vorsichtig und langsam sind vielleicht?

Hatte bis vor einiger Zeit noch : 2Graupapageien- wegen Zeitmangel abgeben müssen,genauso wie die gut gemeint abgeschleppten wachteln und finken meines mannes.

Zu papageien hat es mich aber immer hingezogen,da Sie vertrauen nicht einfach geben,sondern man sich sehr in sie hineinversetzen muss um ihr vertrauen zu gewinnen,aber sie dann total loyal sind..
Leider brauchen sie sehr viel zeit und aufmerksamkeit.

Nun haben sie jemand mit genug zeit,das war zwar traurig aber hat mich auch gefreut.

Achja und seit meine zwei mädels seit kurzem reiten gehn,auch Pferde:
Sie sind so gross,gleichzeitig schreckhaft und ruhig.

Wie ist es bei euch?
Lg

Ich hatte als Kind, Jugendliche und junge Erwachsene mal nichts und auch mal

Hamster
Meerschweinchen
Schildkröten
Fische
Wellensittich
Nymphensittich

Das Problem bei mir war immer das es zunächst einen Hyperfokus gab und dan verlor ich nach und nach das Interesse.
Vor allem die regelmäßige Pflege der jeweiligen „Wohnorte“ der Tiere wurden für mich zum Problem. Ebenso regelmäßigiges Füttern . Dazu das zusätzliche sauberhalten rund um Käfig und co, das beseitigen der Hinterliegenschaften wie Kot, Fell oder Federn aber auch das kümmern um das Tier an sich .

Entsorgen/Beerdigen eines Toten Tieres fand ich immer sehr stressig emotional.
Ich hab es aber immer genossen wenn mein Nymphensittich eine Erkennungsmelodie pfiff sobald ich die Treppe zur Wohnung betrat.

Ich habe mich aufgrund dieser Erfahrungen gegen Tiere entschieden und bewundere Menschen mit ADHS , die all diese zusätzlichen ToDos rund um ein Tier bewältigen und ein dauerhaftes Interesse für ein Tier behalten können.
Ich frage mich auch warum man sich zum Alltag diese zusätzlichen ganzen ToDos rund um ein Tier dazu holt.

3 „Gefällt mir“

Ich hatte in meiner Kindheit und auch mit meiner Ex Meerschweinchen.

In der Kindheit hatten wir 3, mit meiner Ex hatte ich bis zu 13 Tiere in einer absolut harmonischen Gruppe in einem großen Offengehege (6,xm²) im Wohnzimmer.

Ja, kann eine Menge Arbeit sein, jedoch geben die einem so viel zurück :heart_eyes:
Bspw. u.a. vollgepinkelte Einstreu und Heu und so :wink:

Im Endeffekt halfen die mir auch, mit meinen Depressionen klar zu kommen.

Werde mir deswegen im laufe des Jahres (sofern der Plan klappt) eine eigene Gruppe aufbauen inkl. Gehege im Eigenbau und so.
Sind halt einfach meine Seelentiere :heart:


( :copyright: eigenes Projekt )

4 „Gefällt mir“

Ich hatte mal einen Hund, das war aber der Hund der ganzen Familie
Also mein Vater war da der Herdenführer und auch wesentlich strenger, und geordneter als ich. Ich selbst könnte ein Tier, das Kommandos braucht oder Erziehung, nicht aufziehen, dazu bin ich selbst viel zu unkonzentriert, inkonsequent, und nicht immer bei der Sache.
Auch das regelmäßige Saubermachen, Kümmern, würde mich sehr anstrengen
Ich hab als Alternative mal im Tierheim Hunde ausgeführt, aber dann wieder gelassen sowie alle so genannten Hobbys

In meiner Familie gab es schon immer Katzen als auch Hunde. Natürlich hat sich früher meine Mutti drum gekümmert.
Als Erwachsene hatte ich schon immer Katzen. Leider zum Großteil Freigänger. Die brauchen zwar weniger Beschäftigung, sind aber weder für Wildtiere gut noch ist es ungefährlich. Ein Kater ist seit zwei Tagen weg, was natürlich emotional enorm belastet.
De Wohnungskater braucht seeeeeehr viel Beschäftigung. Der ist selber neurodivergent (mehr als das übliche seltsam sein bei Katzen :laughing:) und neigt zu selbstverletzendem Verhalten, wenn er unterfordert und gelangweilt ist.

Grundsätzlich liebe ich Tiere und kümmere mich gern. Ich schaffe es zum Glück auch, allem gerecht zu werden. Emotional kommt es auf das Tier an, ob es mir „hilft“ oder nicht. Es gab und gibt z.B. immer Katzen, die sehr mit mir auf einer Wellenlänge sind und andere nur so halb. Mein Wohnungskater kann auch gut und gerne ne Stunde oder mehr auf meinem Schoß sein oder auf dem meiner Tochter. Das ist schön und entspannend. Bei dem anderen Kater halten weder wir noch der Kater das lange aus. Ist denke ich eine Charakterfrage. Wir haben uns alle lieb, aber es gibt Unterschiede auf der emotionalen Ebene.

Nur zu „Therapiezwecken“ würde ich kein Tier zu uns nach Hause holen. Das dann nur, wenn man sich als Familie einteilen kann und sich alle kümmern. So ist es nicht so schlimm, wenn einer mal keine Energie hat. Ich wusste auch, dass ich Papageienvögeln nicht gerecht werden könnte. Ich sehe auf dem Kanal von Parrot Kindergarden, wie die Vögel mit Talkpads kommunizieren und könnte das nie in meinem Leben integrieren. Die Verantwortung ist so, als hätte man ein Kind. Und das für sehr viel länger, als man ein Menschenkind mit all seinen Kinderbedürfnissen hat. Da muss man dann schon wirklich sehr viel Leidenschaft mitbringen.

So ganz ohne Tiere würde ich aber nicht leben wollen. Dafür ist mir die Gesellschaft mit ihnen zu wichtig.

1 „Gefällt mir“

Ich habe aktuell nur noch Katzen. Wenn man die Möglichkeit hat, sie als Freigänger zu halten (besser gesagt „wie-die-Katze-will-Gänger“ :rofl:), dann ist das eine schöne Sache, weil sie sehr selbstständig sind. Meine zwei kommen und gehen wie sie wollen, sie verbringen ihren Tag in Eigenregie und wollen mal mehr mal weniger Aufmerksamkeit haben. Katzen sind so interessante Persönlichkeiten, sie werden nie langweilig.
Für mich sind und bleiben die Freigänger-Katzen die perfekten Haustiere, vor allem weil sie sehr selbstständig sind. Es kann mir nicht passieren, dass ich grundlegendes wie Füttern vergesse, weil die Mieze meldet sich, wenn und wann sie was braucht. Deswegen möchte ich keine Käfigtiere mehr, die zu 100% auf mich angewiesen sind, egal ob Futter, Hygiene, Bewegung oder Zuneigung. Ein freilaufendes Tier kann sich das selbstbestimmt holen und darüber entscheiden.
On top sind Katzen großartige Entertainer.
Also ich könnte pausenlos darüber schwärmen, wie toll Katzen sind :sweat_smile:

Das kann ich auch bestätigen - unabhängig ob Katze, Hund, Pferd… Tiere sind sie wie wir auch individuelle Persönlichkeiten. Meine Kater ist sehr aufgeschlossen und mutig, er braucht Gaudi und will wild schmusen, verbringt den Tag auch mal gerne allein in Nachbars Garten. Meine Dame ist etwas introvertiert, sehr auf mich fixiert, etwas schreckhaft und vorsichtig, aber auch sehr fordernd und witzig. Ich gehe mit beiden auch sehr unterschiedlich um und das kommt ganz natürlich, so wie es mit Menschen auch ist.

2 „Gefällt mir“

Das Problem, dass ich so spät diagnostiziert wurde, ist sicherlich die unüberlegte Anschaffung von jeglichem Getier.
Ich hatte als Kind zwei Enten, die mich jeden Tag von der Bushaltestelle abgeholt haben, hatte also immer schon eine enge Bindung zu Tieren - aber nicht die Ausdauer, mich täglich um sie zu kümmern. Als ich klein war, ging das noch.
Da hat meine Mama mal den Hund gefüttert, die Katzen oder den Rattenstall sauber gemacht. Doch als ich dann allein wohnte und meinen eigenen Hund (plus zwei WIndelkinder) hatte, wurde es mir schnell zu viel.
Den Fehler Hund machte ich drei Mal - danach zum Glück nur noch Pflegehunde bei denen ich mich entscheiden konnte: Behalten oder nicht. Nie!
Vor kurzem hatte ich einen Hamster, der ist gestorben und jetzt noch zwei Katzen, die aber mein Sohn angeschleppt hat.

Was mich eher interessiert: Habt ihr eine starke Bindung zu Tieren?
Ich meine, wenn sie sterben, zerreißt es euch? Mich nämlich nicht … vielleicht hatte ich auch einfach schon zu viele (In den Dorf wo ich auchwuchs haben sie uns ständig die Katzen überfahren …)

Derzeit habe ich eine Katze die ich wirklich, wirklich liebe. Sie ist ein Biest und lässt sich nichts gefallen, schmust aber auch, wenn ihr danach ist. Sie würde ich bestimmt vermissen, aber als zum Beispiel meine Stinktiere (Ja, die kann man halten) gestorben bzw eines weggelaufen und erschossen wurde, war es eher eine Befreiung.
OBWOHL ich sie so gerne hatte.

Interessante Frage. Meine Bindung zu meiner Katzendame ist stark. Sie ist auch sehr auf mich fixiert, also die Bindung beruht auf Gegenseitigkeit. Mein Kater ist ein Freigeist (der aber langsam sesshaft und anhänglich wird) und bei ihm habe ich mich damit abgefunden, dass er eines Tages plötzlich nicht mehr auftaucht könnte, überfahren wird etc. weil er eben sehr eigensinnig ist. Ich würde seinen Verlust leichter verkraften; den von meiner Katzendame nur schwer. Ich würde mich für meine Katzen vor ein Auto schmeißen und bin damals nicht von daheim ausgezogen - meinen Katzen zuliebe (wollte sie nicht aus ihrer Umgebung rausreißen, aber auch nicht ohne Katze ausziehen).
Es kommt schon sehr auf die Beziehung zu dem Tier an, unabhängig davon ob du deine Tiere liebst. Ich hab mehr über meinen Kater als über meinen Opa getrauert. Zu meinem Kater hatte ich einw engere Bindung.

Ich kann sehr sentimental und sehr gefühlskalt sein. Steuern kann ich das nicht.

Ich hatte mal fast 2 Jahre lang ein Pferd in Pflege (Reitbeteiligung). Das Pferd ist urplötzlich auf einem Ausritt mit mir an einem Herzinfarkt verstorben. Das war sehr traumatisch, weil A urplötzlich und B Gehirnerschütterung mit Gedächtnisverlust. Ich habe sehr lange gebraucht, um den Verlust umd den Unfall zu verkraften. Aber so 3 Jahre nach dem Unfall hab ich festgestellt, dass ich nie das Pferd vermisst habe, sondern einfach nicht mit der Veränderung und dem Gedächtnisverlust zurechtkam. Zu dem Pferd hatte ich keine großartige Bindung, es hat mich lediglich akzeptiert.

Vielleicht waren sie dir eine Last (so wie Kinder, die man liebt auch eine Last sein können) umd du wusstest, dass es für dich und für sie so besser ist?

1 „Gefällt mir“

Hallo, ich wage mich mal in andere Threads als „meinen eigenen“ hinaus :face_with_peeking_eye:
Ich liebe Tiere und habe seit über 10 Jahren quasi durchgehend Haustiere. Meine Eltern wollten nie welche, ich habe sie jahrelang bearbeitet, bis ich Meerschweinchen bekommen habe. Das sind so tolle Tiere und es bricht mir jedes Mal das Herz, wenn Menschen die in winzigen Käfigen (am Ende noch alleine o.o) halten und sich dann beschweren, dass die ja so langweilig wären - ja was zum Henker sollen sie denn auch tun da drin??
Ein paar Jahre später habe ich mir dann zusätzlich noch Hühner erkämpft :grinning_face_with_smiling_eyes: Die sind auch so spannend zu beobachten und auf mich wirken Tiere immer beruhigend, wie sie so ihren Geschäften nachgehen. Mir hilft es auch total in Phasen mit starken Selbstzweifeln, mich zu erden. Den Tieren ist völlig egal, ob ich gerade eine Klausur vergeigt oder irgendeinen dämlichen Fehler gemacht habe und mich wie der schlechteste Mensch der Welt fühle ˆˆ

Ich war bei jedem Tier sehr traurig, wenn es gestorben ist und mich beschäftigt das auch schon enorm, wenn eines krank ist oder auch nur mal einen schlechten Tag hat oder so. Aber über manche kam ich schneller hinweg als über andere. Als mein Lieblingshuhn gestorben ist, habe ich Jahre gebraucht, um das wirklich zu verarbeiten.

Hintergrundstory Lieblingshuhn

(das war auch eine sehr tragische Geschichte, weil sie operiert werden musste und gerade Küken hatte und eigentlich ihre Chancen gut standen, sie aber schon bei der Narkose einfach aufgehört hat zu atmen. Klar, Narkoserisiko, aber wenn das dann wirklich eintritt… Sie kam, wenn man sie gerufen hat, konnte Kunststücke, ich hatte sie mal für einen Vortrag über Hühner mit in der Schule…)

Fürs Studium musste ich meine Tiere dann alle abgeben, die waren ja nicht WG-tauglich und meine Eltern wollten sich nicht dauerhaft um meine Tiere kümmern (es waren auch immer meine Tiere, klar hatte ich nicht immer Lust, den Stall sauberzumachen, aber habe mich von Anfang an zu 90% alleine gekümmert).
Habe mir dann nach kurzer Zeit Wüstenheuschrecken geholt, weil ich es nicht mehr ohne Tiere ausgehalten habe :sweat_smile: Habe dann auch gezüchtet und es gibt mehrere Stories von gemeinschaftlichen Baby-Heuschrecken-Einfang-Aktionen in der WG :joy:
In der WG danach hatten wir einen Garten und mein Mitbewohner und ich haben uns wieder Hühner geholt, die leben auch immer noch dort :slight_smile:

Jetzt wo ich mit meinem Partner zusammenlebe, der viel im Home Office arbeitet, haben wir uns eine Hündin aus dem Tierheim geholt. Gerade am Anfang war ich oft von der Erziehung etc. sehr überfordert, aber jetzt haben wir uns gut eingespielt. Sie war von Anfang an der beste Hund der Welt (finde ich, sagen wahrscheinlich die meisten Leute über ihre Tiere :grinning_face_with_smiling_eyes:), aber ich musste viel lernen, um ihr gerecht zu werden.
Jetzt hilft sie mir auch wieder total, runterzukommen nach einem langen Tag (was könnte einen besser aufmuntern, als ein Lebewesen, das total aus dem Häuschen ist vor Freude, einen wiederzusehen? Völlig egal, was alles schiefgegangen ist an dem Tag :smiling_face:) und Zeit draußen zu verbringen tut ja vermutlich allen Menschen gut :slight_smile:
Leider haben wir gesundheitlich sehr zu kämpfen mit ihr, sie ist schon etwas älter und wir kennen ja auch ihre Vorgeschichte nicht. Damit habe ich ehrlich gesagt nicht in der Intensität gerechnet, langsam wird es besser, aber das hat mich die letzten Monate sehr viel Kraft (und enorme Mengen Geld) gekostet.

Aber mein Fazit ist: Tiere helfen mir (habe allerdings (noch?) keine ADHS-Diagnose!) enorm, mich zu beruhigen und zu erden und durch schwierige Phasen durchzukommen. Ich hatte aber auch wenig bis gar keine Probleme, mich zuverlässig um sie zu kümmern, weil mich Tiere immer interessiert und begeistert haben. Damit scheinen manche Menschen mehr zu kämpfen zu haben.

Ich hatte mit 4 Jahren meinen ersten Wellensittich und dann bis Ende 30 immer welche. Mit kleinen Kindern wurde es dann zunehmend anstrengender, mich angemessen um sie zu kümmern, auch um den Dreck, den sie im Raum verbreiten. Ich hatte zu einigen der Vögel eine sehr enge Bindung. Auch die haben alle ihren eigenen Charakter.

Wellensittiche sind aber mittlerweile so überzüchtet, dass sie sehr oft mit 4 oder 5 Jahren elend an Krebs sterben, was offenbar weder die Züchter, noch Tierschützer interessiert. Früher wurden die 10 bis 12 Jahre alt! Ich habe zu jedem Wellensittich eine Bindung gehabt und war bei jedem ziemlich fertig, wenn er starb oder eingeschläfert werden musste. Auch aus diesem Grund habe ich den letzten Wellensittich, nachdem seine Partnerin verstorben war, an eine Frau mit ganz vielen Wellensittichen abgegeben.

Ich will auf keinen Fall wieder ein Haustier, das vorhersehbar unter 10 Jahre alt wird.

Seit 3 Jahren haben wir einen Pudel. Wir zwei haben eine sehr enge Bindung zueinander, und ich finde es toll, dass sie da ist. Sie kommt und tröstet mich, wenn ich mich schlecht fühle. Apportieren (spaßeshalber) macht uns beiden viel Spaß.
Aber so ein Hund macht schon viel Arbeit. Der muss mehrfach am Tag Spazieren gehen und insgesamt auch so 1,5 Stunden, ob man Bock oder Zeit hat oder nicht. Für unsere Hündin müssen wir kochen, weil sie kein fertiges Hundefutter verträgt. Sie braucht einiges an Pflege. Momentan hat sie ständig Ohrenentzündungen, was sie und uns stresst. Man ist stark eingeschränkt, was Urlaub und andere Aktivitäten angeht. Unsere ist zu groß für Flugreisen. Man kann sie aber auch nicht irgendwo betreuen lassen, weil sie dafür zu sensibel ist. Man hat viel weniger Auswahl bei den Quartieren. Es gibt viele Sehenswürdigkeiten oder Aktivitäten, wo keine Hunde rein oder mit dürfen.

Mit Pferden habe ich insofern zu tun, dass ich Schulpferde reite. Ich kenne aber mehrere (Ex-)Pferdebesitzer. Pferde können tolle Tiere sein, sind aber wirklich der Endgegner, was Aufwand angeht. Mit denen hat man täglich mehrere Stunden zu tun, fährt meistens noch eine Weile zum Stall und hat richtig hohe Kosten für die Unterbringung, Tierarzt, Hufschmied und Material. Oft sind Reitstunden oder andere Trainingsstunden zumindest ab und zu sinnvoll, die auch einen Haufen Geld kosten.
Wenn Du Pech hast, ist Dein Pferd reiterlich zu anspruchsvoll für Dich oder wird krank und braucht besondere Pflege, die noch mehr Zeit kostet. Schlimmstenfalls ist es zeitweise oder auf Dauer nicht mehr reitbar.
Alle Pferdebesitzer, die ich kenne, sagen, das sei ihr letztes Pferd.

1 „Gefällt mir“