Hilfe, mein Arzt ist schlecht - Richtige Medikation?

Guten Morgen,
ich bin eigentlich jemand der viel in Foren liest aber wenig schreibt. Nun muss ich allerdings auch mal meinen Senf dazu geben und brauche ein bisschen Feedback.

Ich hole etwas weiter aus, meine Frage ganz unten kann auch aus dem Kontext verstanden werden.

Vorgeschichte:
Ich bin 35 Jahre alt, habe 3 Kinder (13 - 4 - 1 Jahre alt), 2 Hunde (Rasse: Alaskan Malamute), habe mit meiner Frau vor 4 Jahren ein Haus gebaut und bin seit Corona fast 100% im Homeoffice in der IT-Branche.
Ende Oktorber '23 habe ich einen Artikel über ADHS bei Erwachsenen gelesen. Zu dem Zeitpunkt ist mir auch aufgefallen, dass meine Konzentration in der Arbeit sehr viel schlechter wurde. Nach 2 Stunden Programmierarbeit war mein Kopf wie in Watte gepackt und ich konnte die einfachsten Dinge nicht mehr nachvollziehen.
Kurzerhand habe ich einen der tollen Selbsttest gemacht, aus Spaß, da ich nicht viel von Onlinetests halte. Ich hatte 80 von 120 Punkten, meine Frau lag bei 7 Punkten.
Nun kam ich ins Grübeln, habe mich ein wenig eingelesen, mir Podcasts angehört und wurde richtig euphorisch weil diese Diagnose so viele Probleme erklären würde und ich endlich etwas hätte wo angesetzt werden könnte.
Mein Hausarzt hat mich an einen Neurologen in der Nähe verwiesen mit den Worten „für eine Diagnose reicht der schon“ - nach einem Anruf hatte ich 2 Wochen später einen Termin.

Der Arzt:
An meinem Termin wurde ein EEG geschrieben welches wohl unauffällig war, der Arzt hat sich 5 Minuten mein anliegen angehört, hat 2-3 Fragen gestellt und mich gebeten meine Zeugnisse das nächste mal mitzubringen. Seine Helferin hat noch einen Test mit mir gemacht, welcher große Ähnlichkeit mit dem Onlinetest hatte.
Blöderweise habe ich meine Zeugnisse nicht mehr finden können und war dann ohne Zeugnisse da.
Ein paar Zettel aus meiner Schulzeit (Verweise, Mitteilungen) habe ich mitgebracht aber er meinte da wäre nichts auffällig am zweiten Termin.
Nach dem zweiten Termin und keiner richtigen Diagnose hat mich der Arzt mit Medikinet Adult 10mg nach Hause geschickt. Ich solle es doch mal probieren, es wirke ja nur bei Betroffenen. Meine Frau die Krankenschwester ist fast vom Glauben abgefallen.

Vorweg - meine Sympthome:

  • Konzentrationsschwierigkeiten nach längerer Konzentration
  • Beim Programmieren teilweise regelrechter Tunnelblick (Hyperfokus)
  • Ich höre meiner Frau nicht zu - angeblich. Es kommt oft der Satz „Das habe ich dir doch gesagt - du hast ja gesagt“
  • Ungeduld mit den Kindern - wenn ich jemandem etwas zeige / beibringen möchte
  • Schnelle Aggression gerade wenn es laut ist, wenn die Kinder kreischen.
  • Explodiere Regelmäßig, sehe Rot, brülle - ich kann es nicht unterdrücken.
  • Impulsiv
  • Jähzornig
  1. Woche mit 1-0-0:
    Es ging mir super.
    Konzentration war wieder da, ich hatte Geduld wie noch nie, ich war Entspannt, die innere Unruhe/Antrieb war weg. Teilweise merkte ich wie ich einen Endorphinschub bekam. Saß grinsend im Auto in der Früh auf dem Rückweg vom Kindergarten.

  2. Woche mit 1-1-0:
    Mein hochgefühl normalisierte sich langsam und ich wusste nun dass es nicht das Medikament war sondern entweder eine Nebenwirkung oder einfach eine Hochphase weil man merkt dass es einem mit dem Medikament besser geht.
    Ich habe am Wochenende die Garage aufgeräumt. 5 Stunden am Stück, hätte ich vorher nicht geschafft.

Anschließend habe ich wöchentlich mit der Medikation rumgespielt und mich Aufmerksam reflektiert, mit meiner Frau gesprochen was sie denkt etc.
Nebenwirkungen habe ich keine soweit ich das beurteilen kann, bzw. nichts gravierendes (ggf. bis 1 Stunde nach Einnahme einen leicht erhöhten Augeninnendruck).

Aktuell bin ich bei 1-1-1. Ich habe zwar bisher nirgends gelesen dass jemand Medikinet auch Abends nimmt aber ich fahre gerade gut damit. Ich habe die Wirkdauer bei mir zwischen 3,5 - 4h einordnen können, ohne ausreichend Essen entsprechend kürzer. Dann fängt wieder die innere Unruhe an und manchmal beginne ich zu schwitzen.
Mein Problem dabei ist, dass ich einen ziemlichen Rebound habe und dann ungeduldiger und impulsiver bin als vorher. Schlecht wenn das zu der Zeit passiert wenn die Kinder (4 und 1 Jahr) ins Bett gehen sollen, warum brauche ich wohl nicht erörtern.

Long Story short - Meine Frage:
Ich war nun gestern bei meinem 3. Termin beim Arzt und habe ihm erzählt dass es mir mit dem Medikament besser geht, Konzentration, Impulsivität, Geduld etc. mir jedoch der Rebound zu schaffen bzw. sorge macht. (2 Minuten)
Er meinte wenn es mir besser geht dann schreibt er mir wieder Medikinet auf, wir müssen eben rausfinden welche Dosis am besten ist und ich sollte am Wochenede mal pause machen damit man sieht ob es wirkt oder nicht.
Auf mein Einwand dass es kein Sinn macht weil es mir nicht nur um die Konzentration sondern auch um das soziale geht und mein Problem eher Abends beim Nachlassen der Wirkung geht verschrieb er mir einfach noch trommelwirbel Trimipramin Neuraxpharm.
Ein stark dämpfendes (sedierendes), angstlösendes Antideppresivum, welches auch gerne als Schlafmittel eingesetzt wird.

Dadurch dass ich mit diesem Arzt insgesammt 20 Minuten in 3 Terminen gesprochen habe und er mir wohl recht lax mit BTM umgeht habe ich nun bedenken ob Trimipramin das richtige ist. Ich dachte eher an eine Medikation mit Medikinet adult 1-1-0 und ggf. Abends etwas unretadiertes, habe aber zu spät mitbekommen was er mir verschreibt. Auf die Rückfrage was er da aufschreibt sagte er mir „das sind so Tropfen, davon 20 Stück am Abend“, dann habe ich weitere Rückfragen gelassen.

Konkrete Fragen:

  • Ist eine Medikation (Medikinet adult 10mg) mit 1-1-1 in Ordnung wenn auch nicht üblich? (Keine Nebenwirkungen feststellbar bisher)
  • Ist Trimipramin so ein Teufelszeug wie ich es befürchte? Habe in der Kombination nichts gelesen bzw. denke nicht dass es meinen Rebound abfängt sondern mich nur „blöd“ macht.
  • Kann eine höhere Medikation, also 20mg, die Wirkdauer erhöhen? 3,5 - 4 Stunden kommen mir wenig vor. Hatte es schonmal erhöht aber durch eine akute Bronchitis wieder auf 10mg gegangen. Wusste nicht ob es eine Nebenwirkung war oder nicht.

Danke für das beantworten meiner Fragen :slight_smile:
Ich bin auf der suche nach einem besseren Arzt aber bis dahin muss ich mit dem Arbeiten was ich habe. Daher versuche ich viel selbst herraus zu finden. Und das ohne anständige Diagnose.

Grüße
GeekDad

Nur ganz kurz: ich nehme auch abends (nachmittags) Medikinet retardiert ein. Nach Lehrbuch sollte man eher unretadiertes nehmen am Abend (wegen dem Schlaf) - wenn überhaupt. Die normale Einnahme ist 1-1-0.

Ich würde an deiner Stelle auch nach einem spezialisiertem Psychiater Ausschau halten.

Ich bin auch Vater (Drei Söhne 4,6,10) und kenne die Problematik mit dem Abend nur zu gut :smile: Mangels kompetenter Ärzte habe ich es do gelöst, dass ich erst zwischen 9 und 10 mit der Einnahme beginne… Wenn Methylphenidat bei dir aktuell passt wäre vielleicht ein Versuch mit Ritalin Adult oder Concerta/Kinecteen eine Idee? Medikinet Adult wirkt bei mir trotz Essen ebenso kurz und inkonsistent. Mit Ritalin Adult komme ich persönlich besser klar. Ob ein tryzyklisches Antidepressivum die Lösung für den Abend(?) ist ist fraglich.

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Hallo :sparkling_heart:lich willkommen hier!

Ich bin vom Arzt auf 10mg Medikinet Adult in 10/10/10 langsam eindosiert worden.

Entweder nehme diese Dosis oder aber ich passe meine Einnahme mit Unret. Medikinet an.

Man muss halt schauen wie es sich auf den Schlaf auswirkt.

Mahlzeit,
danke für eure Antworten :slight_smile:
@Stadtkind
Meine letzte nehme ich um 17 Uhr. Da ich eh erst gegen 22 Uhr frühestens ins Bett komme passt das eigentlich. Auch habe ich wie gesagt kaum Nebenwirkungen feststellen können, auch nicht beim Schlaf. Ein Mittagsschlaf 1h nach einnahme hat auch gut funktioniert.

@bernard
Das werde ich mal im Hinterkopf behalten. Habe gerade ne neue Packung Medikinet bekommen und probiere mal weiter mit der Dosierung rum. Kann ja nicht direkt einen Tag später zum Arzt und was neues Verlangen :smiley:

(Darf nur zwei Benutzer in einem Beitrag erwähnen )

@Nelumba_Nucifera
Das beruhigt mich etwas. Wie gesagt, kein Problem mit Schlaf. Ich wusste nur nicht ob es noch andere Gründe geben kann. Bisher konnte ich nichts negatives Feststellen damit :slight_smile:
Unretadiertes Medikinet habe ich nicht bekommen, damit habe ich eigentlich auch gerechnet aber naja.

Grüße

Abgesehen von der Auswirkung auf den Schlaf wüsste ich auch nicht warum man nicht 3x täglich was nehmen soll.

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Arbeite dich am Besten wochenweise mit der Einzeldosis hoch - wobei die zweite und vor allem dritte Dosis geringer ausfallen sollte als die erste.

Die Wirkdauer wird durch die Dosis nicht länger. Das sollte auch nicht Ziel des Hochdosierens sein, sondern die Wirkintensität. Generell sollte man hochdosieren, bis es nicht mehr besser wird und dann eine Stufe zurückgehen.

Die jeweils nächste Dosis ist fällig eine halbe Stunde bevor die von davor nachlässt - um keine Lücke zu haben. Bei Medikinet Adult ist es wichtig, zu jeder Dosis zu essen, das schränkt die Flexiblität etwas ein.

Trimipramin ist kein Teufelszeug, aber ein Antidepressivum nur um den Rebound abzufangen ist mit Kanonen auf Spatzen schießen. Vermutlich sind die Rebounds nach einer Weile nicht mehr so schlimm, aber wenn doch kann man den abends mit 2,5 bis 5 mg unretardiertem MPH abfangen - das ist aber Feintuning, jetzt kommt es erstmal auf die passende Einzeldosis an.

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Ja, nein, nein.
Trimipramin ist zwar kein Teufelszeug, aber für Reboundbekämpfung und als Wochenend-Stimulanzien-Ersatz völlig ungeeignet.

Arzt wechseln. ADHS medikamentieren, ist einfach, ADHS gut zu medikamentieren, ist schwer.
Ohne einen erfahrenen Arzt kommst du da nicht weit (erst recht nciht bei deinen (berechtigterweise) hohen Ansprüchen.
Ein Arzt der nicht versteht, dass ADHS keine Arbeitsleistungseinschränkungsstörung, sondern eine Lebenseinschränkungsstörung ist, versteht nicht genug.
Wobei wir nicht wiesen, ob er nicht einfach nur langsam machen möchte. Aber das könnte er dann angemessen kommunizieren, um seinen Patienten nicht zu beunruhigen und nicht zu verlieren. Hier hat er mindestens das offenbar nicht getan.

Du könntest anderen Betroffenen hilfreich einen Hinweis geben, wenn du den Arzt hier einträgst und deine Erfahrung dabei angibst - Danke :slight_smile:

Rebound lässt sich mit einer kleinen Dosiis UNretardierten MPHs 15 Min vor erwartetem Reboundeintritt gut beheben. Auch das muss ein Arzt aber erst mal mitgehen.

Die Wirklänge deines Medikinets ist am unteren Rand, aber noch in der Norm, Manchmal kann Essen was helfen (nicht die Menge, ohne das geht es eh nicht), sondern die Art.
Lies mal hier:

Viel Erfolg :slight_smile:

Danke für eure Antworten, das beruhigt etwas und ich werde definitiv einen neuen Arzt aufsuchen. Bis dahin muss ich aber arbeiten mit dem was ich habe. Ggf bekomme ich ja meinen Arzt ein wenig gesteuert.

Nachdem ich mich weiter eingelesen habe bin ich auf dem Stand das Medikinet Adult nicht zu mir passen könnte und ich vorallem erstmal mit unretadiertem MPH meine Dosis finden muss. Durch die unkonstante Retardwirkung ist es mir manchmal nicht möglich auszumachen was gerade wie, wo oder warum wirkt.

Rückmeldung bzgl. Ärzten werde ich auch bei Gelegenheit geben.

Grüße

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Was du erzählst mit dem Rebound ist bei Medikinet ganz normal. Das ist bei allen MPH Präparaten so. Auch bei Unretardiertem. Auch alles Andere was du erzählst. MPH ist einfach ein Scheiss für viele Leute, manche kommen damit klar, aber alle die ich kenne vertragen Elvanse besser.

Ich könnte nur schon wieder im Strahl kotzen, seit 2019 ist Elvanse Medikament Nr. 1 bei Erwachsenen und diese dummen Ärzte verschreiben IMMERNOCH als erstes Medikinet, dann Ritalin und DANN Elvanse.

Red mit ihm, er soll dir Elvanse 30mg aufschreiben und probier das. Ich wette das hilft besser. Ritalin hat bei mir auch nur etwas die Konzentration verbessert und der restliche Scheiss blieb. Nicht umsonst wurde die Therapieleitlinie geändert, dass man zuerst Elvanse gibt.

Leider wehren sich die Ärzte weil es teurer ist und sie Schiss haben, weil Amphetamin ja angeblich soooo böse suchtgefährdend ist, obwohl es zig Studien gibt, die beweisen, dass eine gut eingestellte Stimulanziengabe das Suchtpotenzial erheblich senkt (bei dir scheint das ja aber keine Rolle zu spielen) und Elvanse sich sowieso nicht wirklich als Rauschmittel missbrauchen lässt.

Ansonsten box dich mit Medikinet durch bis du einen neuen Psychiater hast und sag, dass Medikinet dir nicht ausreichend hilft und du nicht damit zu Recht kommst, meiner hat mir daraufhin Elvanse gegeben. Zudem ist mittlerweile auch bekannt, dass ADHSler mit Amphetamin besser schlafen können. Zurück zu Medikinet kannst du immer noch, oder dann mal Ritalin probieren falls Elvanse schlimmer sein sollte (Medikinet ist von den Mahlzeiten abhängig, Ritalin hat das Problem nicht).

Nebenbei, nimmst du Medikamente gegen Magensäure? Pantoprazol, Omeprazol, Maaloxan, Natron, was auch immer? Dadurch wird Medikinet nämlich deutlich schneller verwertet, was erklären würde warum es bei dir nur so kurz wirkt. Dass es NUR 4 Stunden wirkt, deutet daraufhin, dass die Retardierung bei dir nicht funktioniert. Normal wirkt es 4 Stunden, dann kommt ein Rebound und dann wieder 4 Stunden. Bei dir wird scheinbar alles auf einmal freigesetzt. Dieses Problem gibt es nur bei Medikinet, alle anderen haben eine andere Retardierungsart.

Hast du eine Quelle? Mit Elvanse gibt es hier im Forum mehr Probleme mit dem Schlafen.

Schön, dass Elvanse bei dir funktioniert - aber MPH ist per se nicht schlecht :wink:

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Hmm… ich kann mit Elvanse besser schlafen, wenn ich richtig dosiert bin.

Persönlich glaube ich, dass viele die Wirkungsdauer von Elvanse unterschätzen (weil es eben im Hintergrund wirkt). Muss natürlich nicht sein. Ist eine persönliche Erkenntnis :smile:

Elvanese hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm aber klingt interessant was ich jetzt darüber gelesen habe. Ggf wäre das erstmal einen Versuch wert.

Den Kaffee habe ich jetzt seit drei Tagen sein lassen weil Koffein ja wohl blöd ist beim Eindosieren… sagte mir der Arzt natürlich nicht.

@überfordert Warum meinst du die dauer wird unterschätzt? Im Sinne von es wirkt 8h aber nach 5h nimmt derjenige es nicht mehr aktiv wahr?

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@GeekDad

Ja, genau.

Habe ich bei mir gemerkt. Ich dachte immer, dass meine Dosis nur für 5-6 h wirkt (ich merke wie es deutlich nachlässt). Nur ist es so, dass es für die Arbeit nicht reicht. Ich bin rest des Tages sowieso entspannt, aber die Wirkung ist anders und für die Konzentration nicht ausreichend.

Puh. Das stand in irgendeinem Artikel über Amphetamine/Elvanse. Finds leider grade nicht. Vielleicht stolper ich mal wieder darüber. Normal sollten sich die Schlafprobleme nach einer gewissen Zeit legen, am Anfang ist das normal und dann sollte sich der Schlaf verbessern. Ich merke das bei mir allein deshalb schon, weil ich viel aktiver dadurch bin und abends eben erschöpfter.

@überfordert

Ich kenne das. Nach ca. 8 Stunden bekomme ich einen Megacrash der manchmal nach 1-2 Stunden wieder vorbei ist aber ich bin trotzdem bisschen neben der Spur. Hauptsächlich merke ich ob es noch wirkt daran, wie der Toilettengang funktioniert. Habe als Nebenwirkung die Verengung der Harnröhre und kann daher nicht soviel Druck ausüben solang es wirkt. Wenn die Wirkung vorrüber ist, geht das wieder ganz normal.

@YellowShard93

Ich habe deutlich kürzere Zeiten gemeint. Dass man z. B.: meint es wirkt deutlich nur 5 h und dann im Hintergrund noch 3, weil es ja doch insgesamt 8h wirkt. Und wenn man es dann zu spät nimmt und meint man kann nicht schlafen, obwohl die Wirkung schon vorbei ist (5h), aber es wirkt doch noch 3h im Hintergrund, entstehen somit manchmal „Schlafprobleme“.

Am Anfang ist selbstverständlich auch etwas anderes… da hatte ich auch paar Tage oder sogar länger nicht durchgeschlafen.

Musste gerade an dich denken da du meintest es wirkte bei dir auch inkonsistent.
Nachdem ich nun drei Tage keinen Kaffee getrunken hatte (3-4 am Tag) merke ich eine deutliche Verbesserung der Wirkung und auch konstanter, aber dennoch ist der „logistische“ Aufwand mit Medikinet Adult so viel höher wegen der (meiner Meinung nach) bescheuerten Umsetzung des Retardeffekts.

Mal gucken worauf sich mein Arzt nächste Woche einlässt.

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