Da ich nicht so recht einschätzen kann, ob ich mich da in einen Gedanken verrannt habe, stelle ich das mal unter „Zeuchs, Unfug, Krams, …“ ein.
Was haltet Ihr davon:(?)
Die Formulierung „Hyperaktivität“ verweist primär auf körperliche „Überaktivität“ der Betroffenen.
Die Behandlungsbedürftigkeit der „Hyperaktivität“ wird jedoch in vielen Fällen fehlinterpretiert.
Die „Hyperaktivität“ kann einen Kompensationsmechanismus (coping) darstellen, der den Betroffenen die Regulation von Aufmerksamkeit und Impulsivität bzw. Abbau von Stress ermöglicht.
(analog Übersprungshandlungen)
Eine Behandlung im Sinne der Unterdrückung von körperlicher „Überaktivität“ unterbindet die Wirksamkeit des Mechanismus und kann zum Ausfall der Regulation von Aufmerksamkeit und Impulsivität führen. Der fehlende Mechanismus zum Abbau von Stress kann .
„Hyperaktivität“ kann jedoch auch rein Kortikale/Neurale Funktionen betreffen, ohne in körperlicher „Überaktivität“ zu münden.
Hier sind Aufmerksamkeit und Impulsivität ebenfalls als Merkmale vorhanden. Das Fehlen eines Kompensationsmechanismus (coping) kann hier zu einem persistierenden Anstieg von Stress führen, der langfristig zu multiplen somatischen Störungen und Beschwerden führen kann.