Histrionische Persönlichkeitsstörung

Jupp.
Für uns ist in erster Linie ADHS relevant.
Alles andere erst, wenn es sich nicht im Zuge der ADHS-Therapie zurechtrücken lässt.
(außer bei Ängsten und Depressionen, da muss man schon vor oder während der Therapie ran)

Unsere Psyche versucht da, viel Defizit in viele Richtungen hin auszugleichen.

Hinzu kommt, dass viele dieser Störungen und Komorbiditäten in abgeschwächter Form als ganz normale Persönlichkeitseigenschaften vorhanden sind und erst im Verbund mit ADHS einen pathologischen Spin bekommen.
Ich glaub, die Kombo aus Sozialphobie und historisch-histronischer Narzissmussauslenkung, wie sie bei mir wahrscheinlich vorliegt - die gibts wahrscheinlich nur bei ADHS :rotwerd :nothere :winken :nothere :winken :nothere

Wenn wir uns aber vor dem Hintergrund einer gesichererten ADHS-Diagnose selbst reflektieren, die Selbstwahrnehmung z.B. durch Medikamente besser wird, schaffen wir das durchaus, das Ganze wieder in eine charmante Eigenheit umzuwandeln.

Und immer schön dran denken: man kann auch ohne Pathologie nerven wie Sau!! :neiiin