Hypnose-App als Unterstützung?

Habe ich auch, einige CD´s habe ich wieder raus gekramt, vielleicht bin ich nun in der Lage

Ich bin wirklich sehr viel mit meinen Hunden unterwegs, gehe tanzen, singen und schwimmen, Sport - von Dauerberieselung bin ich eher nicht betroffen. Allerdings bin ich interessiert hier im Forum und auch im FB

Aber bei deinen ganzen Aktivitäten bist Du nie mit Dir allein. (Wenn ich mit meinem Hund zusammen bin ist mein Kopf auch immer voll. Futter? Pippikacka? Unterwolle?)
Hast Du auch mal komplette Ich-Zeiten wo Du nur sitzt und nichts um Dich herum Geräusche macht, blinkt, vibriert oder Dich sonstwie ablenkt?

Nein, ich halte mich ehrlich gesagt selber gar nicht aus.

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Dann wird das allgemein schwer.

Ich fahre das jetzt mal aus obwohl das vermutlich niemanden interessiert. Mein Hirn zwingt mich :smiley: und ich muss mich sowieso etwas ablenken.

Erstmal die Grundthese: Hypnose mit einem geschulten Hypnotiseur ist ein im Grunde genommen ein Shortcut der Meditation. Entsprechend spreche ich allgemein von „Meditation“ aber das gilt zumindest weitestgehend auch für die Hypnose.

Im westlichen Kulturkreis wird Meditation anders als im ursprünglichen Kontext und, je nach dem wen mal fragt, „falsch“ dargestellt.
Auf YT und in sonstigen Medien wird Meditation immer so dargestellt, dass man sich einfach so hinsetzt, jemand einem beruhigend ins Ohr nuschelt und dann wird das schon. Nicht alle stellen das so dar aber leider zu viele sodass eine „falsche“ Erwartungshaltung und Vorstellung erzeugt wird.

Die Aussage: „Ruhe im Geiste und Einklang mit sich selbst durch Meditation finden“ ist an sich richtig aber unvollständig bzw zäumt das Pferd von hinten auf.

Nach der buddhistischen Lehre bedingt ein ruhiger Geist und die Fähigkeit zur Meditation ein ethisch korrektes Leben nach außen. Übertragen könnte man das also ein Leben im Einklang mit sich selbst durch „richtiges“ Verhalten nennen. Es ist also nicht so, dass die Meditation den primären Einklang bringt, sondern bedingt diese bereits eher einen grundlegenden Einklang.

Das Gebet im theologisch-christlichen Kontext wird oftmals auch als eine Form der Meditation verstanden. Das schlägt in eine ähnliche Kerbe wie der buddhistische Ansatz. Führe ein gottgefälliges (ethisches) Leben, um überhaupt in ein Zwiegespräch mit eben jenem kommen zu können. Einklang durch Gottgefälligkeit mit sich selbst und den Lehren der Bibel, um Erleuchtung und Antworten um Gebet zu finden.

Es ist also wichtig die materielle und spirituelle Welt in Einklang zu bringen, weil man sonst im Widerspruch zwischen „Körper“ und „Geist“ steht. Wie zwei gleichgepolte Magnete stößt quasi das eine „Verlangen“ das andere ab.

Wenn man nun diesen spirituellen Ansatz des Energieflusses im Körper betrachten möchte, sei es nun Chi, Qi oder Ki, so lässt sich eines festmachen: Die Energie fließt zwar im Körper hat aber ihren neuralgischen Punkt im Abdomen. Zwei Finger breit unterhalb des Bauchnabels.

Durch konzentrierte Bauchatmung konzentriert man gleichzeitig Energie auf eben diesen Punkt. Atmung bedeutet Leben, Energie. Die konzentrierte und zielgerichtete Atmung gibt Kontrolle über den Zufluss an Energie durch die Atmung und beruhigt dadurch den Fluss wodurch die Wogen geglättet werden und die Energie „sauber“ fließen kann.

Gerade in japanischen Kampfsportdisziplinen wird auf das Ki sehr viel Wert gelegt. Bauchatmung und Spannung im Abdomen, um die Energien zu kontrollieren und zu kanalisieren. Freisetzung durch ki ai, einem Kampfschrei. Im Kendo ist die Grundhaltung die jeder zunächst lernt chudan no kamae. Eine Position in der das Schwert vor dem Körper positioniert ist, wobei das Ende des Griffs quasi diesem neuralgischen „ki-Punkt“ entspringt. In etwa die Verlängerung der Energie in Einheit mit dem Schwert. Dabei verlässt das Griffende niemals die Körpermitte. All das, in Verbindung mit den anderen Bewegungen und rituell anmutenden Vorgängen, führt im Idealfall zu einer Einheit von Körper, Schwert (Shinai) und Geist. Ein valider Treffer muss stets mit ki ken tai no ichi erfolgen, also diese Einheit nach außen sichtbar machen.

Bildlich gesprochen kann aufgewühltes Wasser niemals zur Ruhe kommen, wenn die Grundlage auf der es sich befindet in Aufruhr ist. Wasser in einem Glas wird niemals „ruhig“ sein, wenn der Tisch, auf dem das Glas steht, ständig wackelt.

Meditation und Hypnose können nur schwer gelingen, wenn man Angst vor dem hat was man finden könnte. Und diese Angst verschwindet nur, wenn man (buddhistischer Ansatz) ein ethisches Leben führt, also sich nichts vorzuwerfen hat. Ebenso der theologisch-christliche Ansatz: Man kann nur mit Gott in ein Zwiegespräch kommen, wenn man gottgefällig lebt und dadurch nichts vor ihm zu verbergen hat.

Zusammengefasst wäre das wohl: Grundlegender Einklang mit sich selbst (mit sich selbst auskommen) und dann Meditation für Tiefe, Erkenntnis und Ruhe.

Damit will ich dich absolut nicht angreifen oder unterstellen, dass du irgendwas zu verbergen hast. Auch keine Ratschläge geben, weil ich dich nicht kenne und keine Ahnung habe was dich umtreibt. Jeder hat seine Last zu tragen, jeder trägt anders schwer und jeder hat Gründe für alles mögliche über die niemand urteilen darf außer derjenige selbst.

Ich will dich auch nicht davon abhalten die Meditation oder Hypnose trotzdem zu versuchen. Es ist in jedem Fall nicht verkehrt sich bewusst ein paar Minuten am Tag hinzusetzen, die Augen zu schließen, die Hand auf den neuralgischen Punkt zu legen und bewusst in den Bauch zu atmen. Dadurch kann man nichts verlieren aber viel gewinnen.

Ich hoffe, dass du es irgendwann schaffst, auf welche Weise auch immer, mit dir selbst auszukommen. :slight_smile:

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Und nach einer Übung vielleicht noch ein paar Minuten so sitzen oder liegenbleiben, in sich hineinhören und bewusst fühlen.

Zu Beginn einer Meditation oder Atemübung kann ich es mir i.d.R. noch nicht vorstellen, aber danach bin ich doch erstaunt, wie viel ruhiger der Geist geworden ist.

Mir ist dabei auch aufgefallen, wie oft ich im Alltag unbewusst eben nicht in den Bauch atme.

Stattdessen spanne ich den Bauch tagsüber ständig nur an, so wie ich auch die Schultern kaum entspannt hängenlasse und unbewusst hochziehe.

Warum auch immer das so ist. Bin da wohl kein Einzelfall. Aber seit ich das weiß, achte ich auch über Tag immer öfter mal darauf bzw. bemerke es zwischendurch und atme dann mal bewusster in den Bauch und lasse die Schultern hängen.

Egal, wie oft der Kopf abgeschweift ist. Ich bin ruhiger als vorher und genieße diesen Moment danach dann immer und verbuche das als Erfolg.

Auch soll es leichter werden reinzukommen, je öfter man es übt und je besser es klappt und sich gut anfühlt, desto eher bleibe ich dran und mache es regelmäßiger.

Und wenn es mal nicht so gut geklappt hat, so ist diese kurze Me-Time trotzdem sehr wertvoll.

Vielen lieben Dank für diese ausführliche Antwort. Ich habe es auch geschafft diese vollkommen durchzulesen.

Damit will ich dich absolut nicht angreifen oder unterstellen, dass du irgendwas zu verbergen hast.

Ich habe mich keinesfalls angegriffen gefühlt und sicherlich habe ich einiges zu verbergen, alleine schon durch meine Bulimie, die ich tagtäglich vor meinem Mann und meinem Umfeld verberge. Nur wenige wissen etwas davon.

Nach deiner Erklärung werde ich wahrscheinlich kaum in der Lage sein Hypnose bzw. Meditation anzuwenden.

Es ist in jedem Fall nicht verkehrt sich bewusst ein paar Minuten am Tag hinzusetzen, die Augen zu schließen, die Hand auf den neuralgischen Punkt zu legen und bewusst in den Bauch zu atmen. Dadurch kann man nichts verlieren aber viel gewinnen.

Wenn ich das regelmäßig schaffe wäre das schon ein großer Erfolg. Ich versuche es einmal. :blush:

Das kann auch eine einfache, muskuläre Disbalance sein. Sieht man sehr oft bei Menschen die viel am Schreibtisch sitzen.

Ansonsten können aber auch Stress und dergleichen sowas auslösen.

Meine Ex-Frau litt u.a. an Bulimie und abgesehen vom späteren erzählen darüber habe ich es spätestens an der Tür zum Badezimmer, oder daran gemerkt, dass sie nach dem Essen immer aufs Klo musste. Zumal sie Magenschoner quasi wie Smarties einwerfen musste.

Es war sicher nicht immer schön, es zu hören, aber verurteilt dafür hätte ich sie niemals und ihr damit noch mehr Druck gemacht. Den hatte sie selbst doch schon genug.

Wenn dein Mann Verständnis für ADHS und die möglichen Begleiterkrankungen hat, schafft er das vielleicht auch noch und würde dir hoffentlich den Druck nehmen, es immer verheimlichen zu müssen , was eine enorme Belastung sein muss :slight_smile:

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Absolut :slight_smile:

Bin beruflich bedingt ein Sesselpupser und neige auch auf der Couch immer dazu, mit dem Rücken minimal nach links gelehnt zu sitzen/liegen.

Mitten auf der Couch habe ich zur Seite keinen Halt und muss mich wohl in etwas reinlehnen können. Doofe Haltung natürlich.

Ein vernünftiger Bürostuhl hat mir am Schreibtisch schon mal geholfen. Da kann ich links und rechts nicht weg und der Rücken wird gestützt :partying_face:

Nackenkissen im Bett hat auch schon Erfolge gebracht und die Schlafqualität verbessert und für wenigen Nacken-Knacken oder Tinnitus über Tag gesorgt.

Ansonsten noch meine Matte im Shakti-Mat Stil. Die löst das auch alles super und danach beim Strecken knackts dann so richtig :see_no_evil:
Diese Matte hilft mir auch beim Meditieren. Der Schmerz verwandelt sich in wohlige Wärme und ich bin in Trance und schlafe auch schonmal kurz darauf ein (bis ich mich bewege…).

Bei mir hört man gar nichts, weil ich durch meine jahrelange Bulimie meinen Magenpförtner kaputt gek… habe und somit brauche ich mich nur nach vorne beugen.

Verurteilen würde mein Mann mich nicht, dass weiß ich genau ABER er würde mich kontrollieren und zwar pedantisch. Ich weiß das und genau das hindert mich daran es ihm einzugestehen.
Ich muss das mit mir alleine ausmachen und auch alleine schaffen - es ist eben eine Sucht über 40 Jahre, die ist kaum zu händeln.
Wir sind erst seit 3 Jahren verheiratet, er vertraut mir und vermutet nichts Negatives bei meinen „Ritualen“. Er hat mich so kennen gelernt

Dann ist es gut, dass du dich hier so öffnen kannst :slight_smile: zeigt, dass du dich in gewisser Weise wohl fühlst und das freut mich sehr :slight_smile:

Weißt du woher das kommt bzw hast du eine Vermutung?

Das was jetzt kommt muss ich sehr vorsichtig formulieren. Ich bin weder Arzt, Therapeut, Psychologe oder sonstiges noch habe ich ein vertieftes Wissen oder gar Erfahrungen zum/mit dem Thema Bulimie. Ich ziehe nur Assoziationen aus meinen Erfahrungen im Bezug auf ein anderes aber vielleicht ähnliches Thema.

Dazu eine kleine Geschichte:

Ein Kind das isst wie ein Spatz. Richtig dünn, kurz an der Grenze ab der es „bedenklich“ geworden wäre.
Jahre später kam dann in einem Gespräch auf, dass im Bezug auf seine mögliche Existenz das kontroverse Thema mit dem großen „A“ im Raum stand. Kein vorwurfsvolles Gespräch, sondern einfach so nebenbei.

Überraschend was man wohl alles bereits im Mutterleib wahrnimmt, weil das vor diesem Zeitpunkt nie kommuniziert wurde.

Das war für dieses Kind das mittlerweile schon ein Teenager war natürlich erstmal erschreckend aber nach ein wenig Recherche auch sehr erkenntnisreich. Dieses unterbewusst verankerte Gefühl „unerwünscht“ zu sein hat wohl dazu geführt, dass dieses Kind so wenig gegessen hat, weil es so wenig Raum wie möglich einnehmen wollte. Dabei waren die Eltern allgemein liebevoll und haben dem Kind nie das Gefühl gegeben unerwünscht zu sein.

Mit dieser Erkenntnis in der Tasche hat der nun Teenager damit begonnen sich selbst „Raum“ zu nehmen, sich selbst „Raum“ zuzugestehen. Also damit begonnen bewusst mit diesem irrationalen aber unterbewussten Faktum umzugehen. Dadurch hat dieses Kind dann Stück für Stück gelernt sich selbst „besser“ wahrzunehmen und seiner Selbst bewusst zu werden bzw. letztlich mit sich selbst klarzukommen.

Kein Rat, keine Kritik, nur eine Geschichte.

Ich wollte dich damit nicht demoralisieren. Für den Moment vielleicht. Aber nicht für immer. Das ist ein Prozess an dem man wächst.

Das schaffst du auf jeden Fall. Teile deinem Umfeld mit, dass sie dich in dieser Zeit nicht stören sollen und nimm dir die Zeit und den Raum für dich. Du bist wichtig. Wichtig für dich selbst und wichtig für andere. Wichtiger als du vielleicht erstmal glauben magst.

Entschuldigung, falls das jetzt irgendwie unangebracht war. Habe wirklich damit gehadert, ob ich das überhaupt schreiben und dann abschicken soll oder nicht.

Interessant wie da jeder seine „Lieblingsposition“ hat. Ich neige bei langem Stehen auch dazu nur mein linkes Bein zu belasten :smiley:

Ausgleichsübungen sind keine Option? Da gibt es recht viel das nicht wirklich langwierig oder aufwändig ist.

Aber du machst das eigentlich schon ganz gut indem du dir bewusst darüber wirst, dass du beispielsweise die Schultern oben hast und dann bewusst dagegen steuerst :wink:

Ich glaube schon, weil in vielen Therapien folgendes erarbeitet wurde.
( passt zu deinem Spatz)
Meine Mutter verlor ihr erstes Kind ( Totgeburt) 18 Monate später kam ich.
Sie wollte den verlorenen Sohn wieder gebären und bekam mich.
Meine Kindheit war voller Ablehnung und Hass. Sie wollte mich nicht und sagte das auch. Sätze wie: " ich wünschte du wärst gestorben und nicht dein Bruder" und das Angebot an eine Familie mich zur Adoption frei zu geben, waren nur der Eisberg der Spitze.
Ungeliebt, das schwarze Schaf - bemühte ich mich von klein auf ihre Liebe und Zuneigung zu bekommen. Bis heute ohne Erfolg.

Heute leide ich nicht mehr darunter, aber es hat sehr lange gedauert.
Posttraumatische Belastungsstörung wurde neben der ADHS diagnostiziert und die Bulimie ist eben ein großes Ventil. Ich muss eine Möglichkeit finden einen Ersatz dafür zu finden, der mich nicht selbst zerstört und das ist schwer.

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Das‘ ja spannend.

Das weicht jetzt zwar hier vom Thema ab, muss aber raus :smile:

Beim Stehen belaste ich nämlich auch überwiegend das linke Bein.

Fällt mir vor allem auf, wenn ich in der Küche am Schneidebrett stehe und Gemüse schnibbel.

Ich wechsel auch mal hin und her, aber überwiegend ist es das linke Bein. Auf beiden Beinen gleichzeitig stehe ich aber nur ganz selten und höchstens mal kurz wenn ich bewusst darauf achte.

Mit 15/16 war ich noch sehr sportlich und trainiert. Die Kindheit fand überwiegend draußen auf dem Fußballplatz oder beim Inline Skaten statt.

Dann wurde Sport uninteressant und die Partys und Sauferei waren spannender und haben erstmal bei den Familienproblemen geholfen.

Hatte bei der Musterung mit 18 dann schon 15kg Übergewicht. In der Grundausbildung meinte der Arzt, ich hätte irgendwas mit den Knien, was schon seit der Geburt sein könnte und hat mich deswegen vom 30km Marsch und größeren Belastungen wie Sprung in den Liegestütz befreit (wenn ich mich doch nur erinnern könnte, was es war…).

Als Kind war ich auch mal beim Fuß-Orthopäden und erinnere mich an Schuheinlagen. Wofür weiß ich nicht mehr. Da kann ich auch niemanden mehr aus der Familie fragen. Außer der verstorbenen Mutter wüsste es wohl eh keiner.

Mittlerweile sind 40kg weg, bin paar Kilo vor Normalgewicht und das Wandern ab Mitte letzten Jahres hat da sicher auch irgendwie geholfen eine bessere Balance zu entwickeln.
Aber beim Stehen belaste ich immer noch überwiegend das linke Bein.

Jetzt frage ich mich, warum das so ist.

Um schnell wieder aufs Thema zu lenken - gibts ne Hypnose App, die das regelt? :see_no_evil:

Die Sache wenn man ein Bein mehr als das andere belastet, könnte das eventuell damit zu tun haben das ein Bein kürzer als das andere ist?.
Das geht mir nur gerade durch den Kopf weil ich weiss das mein einer Bruder eine orthopädische Schuheinlage bekam, glaube das war beim linken Bein.
Jedenfalls ist sein eines Bein etwas kürzer, im Prinzip nur ein paar Millimeter, trotzdem reichte es anscheinend aus das er immer unter starken Rückenschmerzen litt, ja klar gross ist er auch, spielt vielleicht auch noch eine Rolle, aber angeblich vor allem das leicht kürzere Bein.

Sorry wollte das nur kurz erzählen, die Sache mit Hypnose App klingt interressant, obwohl ich persönlich ja kein Fan von Apps bin, mich stört halt der Gedanke sich in seinem gesamten Leben nur noch auf Sachen zu verlassen die mit dem Handy zu tun haben.
Deshalb kaufe ich mir lieber ein Buch, oder noch besser, ich könnte mir vielleicht eines in einer Bücherei ausleihen, muss mal schauen.

Mein Mann hat einen Beckenschiefstand und hat dadurch auch eine Lieblingsseite. Jetzt mit 61 ist das erst erkannt worden.
Ein guter Orthopäde oder Physiotherapeut kann das erkennen

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Dankeee.

Werde nachher beide Beine messen und mal noch genauer drauf achten.

Da ich ein kleiner Stoppelhopser bin mussten Hosen früher immer gekürzt werden.
Keine Ahnung, ob es damals noch keine 30er Längen gab, oder meine Mutter einfach nur Geld sparen wollte und Spaß am Kürzen hatte…

Wenn ich heutzutage aber 30er Längen kaufe, kam es mir manchmal so vor, dass ein Hosenbein minimal länger war bzw. das fiel dann anders über die Schuhe.

Jetzt will ichs genau wissen und werde das zur Not einfach wegmeditieren (muss ja im Thema bleiben) :partying_face:

Apps können zu Beginn helfen, um besser reinzukommen, oder wenn man lieber eine geführte Meditation oder Hypnose bevorzugt. Gibts auch auf CD, Netflix und Youtube.

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Quatsch, einfach das reden was gerade beschäftig ist doch hier genau richtig!
Ein wenig meditieren wir uns hier gegenseitig und das tut gut

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Hallo @SneedleDeeDoo die Beine selber messen ist zu unexakt, dass sollte wirklich ein Spezialist machen, kannst ja erst mal mit Deinem Arzt drüber sprechen, der könnte Dich dann an einen Orthopäden überweisen, dann zahlt auch die Krankenkasse falls eine Schuheinlage nötig wäre.

Apropos Selbsthypnose kann ich mich zwar gerade daran erinnern das ich das Thema in meiner Jugend mal sehr spannend fand.
Und ich hatte mir damals sogar schon mal ein Buch zum Thema gekauft, weiss leider nicht mehr wie es hiess.
Das Buch war aber leicht verständlich geschrieben, nicht zu viel BlaBla, dafür gut beschriebene Anleitungen.
Nur funktioniert hatte das meditieren nach Anleitung, besser gesagt der Versuch mich in einen Zustand von Selbsthypnose zu versetzen nicht.
Ich persönlich fand dann eigentlich Jahre später heraus das ich mich ohne irgendwelche „Anleitungen“ Quasi in einem anderen Bewusstseins Zustand befand wenn ich beim malen in meinen Hyperfokus abglitt.
Heisst eigentlich bin ich dazu fähig mich total entspannen zu können, nur halt nicht „geplant“, sondern wenn dann nur spontan.

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