Ich stelle gerade alles infrage

Nur, wenn der Beginn in der Kindheit festgestellt wurde. Könnte es sein, dass das bei dir zweifelhaft verblieben ist? Sondern „nur“ eine Störung des Sozialverhaltens festgestellt wurde? Allerdings wäre die Behandlung doch sowieso identisch, egal ob F90.0 oder 98.8?
Die Diagnostik scheint echt seltsam gelaufen zu sein und anscheinend fand auch kein vernünftiges Gespräch statt. Das ist so blöd für die Compliance, kann dich total gut verstehen. Ich hoffe, du findest einen besseren Psychiater, der entweder noch eine Diagnostik macht oder dir die Diagnose vernünftig erklärt und dich in deinen zweifeln begleitet!

Man kann auch für Erwachsene 98.8 geben es muss ja immer mit Beginn in der Kindheit sein. Aber das ist auch nicht das was mich stört. Ob der jetzt nach ICD10 oder DSM diagnostiziert. Mich stört nur die Störung des Sozialverhaltens. Aber wie gesagt ich werde da anrufen und sagen, dass das so nicht stimmt und ich das da auch so nicht stehen haben möchte. Ja die Diagnostik verunsichert mich, aber ich denke nicht das ich das nochmal mache. Das erste Mal war schon wirklich ne Überwindung. Es ist jetzt einfach wie es ist und wenn die Medikamente mir irgendwie im Alltag helfen, ist es mir auch egal was es schlussendlich ist. ADHS oder irgendwas anderes.

Beste Grüße

Ich war auch schonmal mit einer „unangenehmen“ Diagnose nicht einverstanden, vor allem weil sie unangekündigt plötzlich im Abrechnungsverlauf der GKV erschien.
Konnte das mit dem Arzt klären. Er hatte eine Aussage von mir falsch gedeutet. Er verstand auch , dass es nicht schön für mich war ohne Vorwarnung so davon zu erfahren und hat sich entschuldigt und zwinkernd mit den Worten „ und so wie Sie auf diesen Konflikt reagiert haben, hat es eindeutig die Diagnose nicht bestätigt !“ und hat die Diagnose zurückgenommen.

Dann war ich mal in einer psychologischen Begutachtung wegen einer BG Sache. Da hatte eine mega sau blöde PsychoKuh innerhalb des Erstgespräches für die BG extra ne fiese Diagnose gesetzt ?
(PS). Obwohl das Gutachten seitens der BG gefordert war , hat dort die Testung und das Gespräch sogar mit zwei Psychiatern es dann nicht bestätigt und wurde somit auch wieder „ offiziell“ revidiert .

Will nur sagen , dass sowas nicht „entgültig“ ist und sich manchmal noch was machen lässt.

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Ja bei mir ist es ja noch nicht mal die entgültige Diagnose nur ein Teilergebnis des IDA R und dennoch stört es mich. Da dies meiner Meinung an einer nicht so doll durchgeführten Diagnostik liegt und ich echt ein bisschen die Befürchtung habe, dass sie mir vergessen hat gewisse Fragen zu stellen und dann irgendwas angekreuzt hat oder sie ausversehen, was falsches angekreuzt hat. Keine Ahnung, auch das ist natürlich alles nur Vermutung. Eine Erklärung wie es zu sowas kommen konnte möchte ich dennoch haben. Mich beruhigt aufjedenfall, dass du zumindest eine Klärung damals finden konntest und hoffe, dass es auch für mich eine Klärung geben wird.

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Ich kann es gut nachvollziehen , dass du damit nicht einverstanden bist und finde es auch richtig, dass du dich nicht einfach damit hingibst.

Hatte auch schon mal einen Einscanfehler bei der Krankenkasse und deswegen eine falsche Diagnose. Da die Barmer damals auch im Rechtsstreit mit der BG war und diese falsche Diagnose der BG auch noch in die Karten gespielt hätte, glaubst du gar nicht wie schnell das Ding gelöscht war und ich bekam darüber ne dreifache Ausfertigung schriftlich. :sweat_smile:

nochmal einen Termin bei dem Psychiater gehabt und bin jetzt besänftigt. Er hat es irgendwie erklärt und für mich ist es jetzt auch ok. Naja irgendwie ist dieses schnelle gekränkt sein echt etwas an dem ich arbeiten sollte. Häufig überspiele ich es und keiner merkt inzwischen mehr das ich gekränkt bin, bin es aber eigentlich. Merke das ich seit zwei Tagen etwas wirr bin, entschuldigt daher, dass alles etwas durcheinander geschrieben ist. Was ich eigentlich fragen wollte ist, ob es sein kann, dass ich 50mg scheinbar gar nicht merke. 30mg haben kaum gewirkt vorallem eben nicht lange und es gab so löcher in denen ich irgendwie so was ähnliches, wie traurig war. Daher jetzt die 50mg. Jetzt ist es nur so, dass ich sie gar nicht merke. Bin wieder so fahrig und innerlich sehr unruhig, dass hat sich mit 30 mg ja etwas gebessert. Die Aufmerksamkeit war auch bei 30 mg nicht konstant gut aber auch etwas besser als jetzt. Nehme erst den zweiten Tag 50mg nach einer Pause, weil ich im urlaub war. Vielleicht muss ich mich erst wieder etwas gewöhnen? Im Urlaub ging es mir ohne alles sehr gut. War aber auch in der Natur ohne Lautstärke und mit sehr viel Bewegung. Jetzt frage ich mich, ob es auch einfach der umstellungsschock ist von urlaub, natur, stille, guten gerüchen zu alltag, arbeit und alles wieder so laut und viel und so.
Ich hoffe man kann verstehen was ich geschrieben habe. Ich weiß nicht mal selbst ob ich es verstehe😂. Kann mich momentan kaum konzentrieren geht alles durcheinander. Ich hoffe das wird in den nächsten Tagen besser.
Beste Grüße

Um welches Medikament geht es?

Grundsätzlich macht es nach einer Pause Sinn mit einer etwas kleineren Dosierung anzufangen, da ja bei Gewöhnung immer eine kleine Toleranz entsteht.

Und dann auch noch nach einer Pause eine höhere Dosierung als vorher?? Keine gute idee.

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Um Elvanse, ja 50mg weil 30mg nicht ausreichende Wirkung gebracht hat. Also besser erstmal wieder runter?
Danke dir für deine schnelle Antwort auf mein wirres geschriebenes :blush:

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Ja. Erstmal wieder 30 mg! Der Körper braucht einige Tage um sich daran zu gewöhnen.

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