Es ist grad extrem krass, wie sehr ich mich selbst unter Druck setze, und mich komplett selbst blockiere…
um diese Art von Panik einzudämmen, sitz ich hier gerade und verdampfe mein med. Cannabis, das hilft.Es ist schon komisch, als ich nach einem Forum gesucht habe, eben vor der Anmeldung hier, hatte ich viele diffuse Fragen im Kopf, Anektoden über mein Leben die mienen Struggle wiederspiegeln…
doch als ich mich dann angemeldet hatte und dabei war meinen ersten Post zu verfassen, plagten mich so viele Zweifel, das mein Kopf komplett blockiert war und mir Alles von einer Sekunde zur Anderen sinnlos vorkam, und ich plötzlich Alles in Frage stellte und keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte.
Jetzt aber bin ich gerade ein wenig konzentrierter und Vieles wird wieder etwas klarer - ich kann gar nicht genau sagen was ich mich Alles Frage, aber es sind so viele Themen - wahrscheinlich hat mich dieser Gedanke gerade überfordert…
Ich habe in meinem Leben unendlich viele Projekte begonnen und nicht abgeschlossen, Menschen und Orte vergessen, die aus dem Fokus gerieten… auch meine allgemeine Vergesslichkeit begleitet mich mein Leben lang - zum Glück bin ich mit etwas Intelligenz gesegnet und musste vieles nicht mühsam lernen, weil es mit logischen Grundsätzen erklärbar war… Mathematik und Physik, Kunst und Sprachen haben mir viel geholfen zusammenhänge zu verstehen und zu verinnerlichen, wogegen das lernen von uninteressanten Dingen sich immer als nahezu unmöglich entpuppte - da hat mir mein Hirn dann schnell den F+ckfinger gezeigt und mir klar gemacht, dass ich ja gern versuchen kann das zu lernen, aber dann halt ohne mein Gehirn das hatte anscheinend besseres zu tun…
Ich war ein Tagträumer - wenn mich Dinge gelangweilt haben war ich schnell in meiner Gedankenwelt unterwegs, da war es nie langweilig.
Heute leide ich Hauptsächlich an meiner Vergesslichkeit, meinem ständigen Kampf gegen die allgegenwärtige Unordnung, und die vielen unfertigen Projekte - und natürlich mein „aus den Augen - aus dem Sinn“ Syndrom Ich vergesse einfach, das ich Dinge besitze, wenn ich sie nicht in Sichtweite aufbewahre oder regelmäßig nutze - es langt schon, das Obst nach dem Einkauf nicht aus der Obst-Tüte zu nehmen um es zu vergessen und dann erst zu finden wenn es zu spät ist… Besser klappt das, wenn ich das Obst sofort rauslege, die Tüte hat für mein Hirn Wohl weniger Aussagekraft, als der Anblick von ein paar Bananen ich bemühe mich Dinge sofort zu erledigen, da ich sie sonst teilweise direkt vergessen hab.
Es fühlt sich irgendwie immer an, wie einem fahrenden Zug nachzurennen und immer wenn man gerade zum Sprung ansetzt um auf den letzten Wagen aufzuspringen, fällt man wieder hin, muss sich aufraffen und weiterrennen um es wieder zu versuchen… mittlerweile zweifle ich daran, den Zug jemals zu errreichen - ein wenig wie das Muli mit der Karotte vor der Nase
So, genug meiner verworrenen Gedanken erstmal
Dan