Zweifle gerade extrem dran ob ich überhaupt adhs hab. Besonders wegen meinem adhs Test. Also ich hab dort insgesamt 3 Tests gemacht alle 2 Monate. Eins war ein IQ test und die anderen zwei Konzentrationszests. Es wurden keine Gespräche geführt oder so also nur diese Tests durchgeführt. Um ehrlich zu sein hab ich bei dem einem Konzentrationstest bisschen zu wenig geschlafen, weshalb ich den wahrscheinlich besser machen könnte. Der Arzt meint auch dass ich an der Grenze war und er nicht genau sagen kann ob ich’s hab oder obs an der Pupertät liegt
Über die Suche findet man einige Beiträge zu solchen Tests und die sorgen wohl öfter mal für Zweifel, ob man denn ADHS haben könnte, wenn man bei solchen Tests z.B. durchschnittlich abschneidet.
Ich hatte solche hier während meiner Diagnostik durchlaufen und alle fielen durchschnittlich aus.
Das ist auch völlig in Ordnung und sagt nicht allzu viel aus. Es könnte höchstens bei einer Diagnostik unterstützen, schließt eine ADHS aber nicht aus, wenn solche Tests unauffällig ausfallen (siehe unten ein Auszug aus meinem Gutachten).
ADHS bedeutet schließlich nicht, dass man sich überhaupt nicht auf irgendetwas konzentrieren könnte. Alles rundum das Thema kann man sich u.a. auf adxs.org durchlesen. Müsste man eventuell auch über die Suche hier im Forum einiges zu finden können.
Die verschiedenen Funktionen der Aufmerksamkeit zeigten sich testdiagnostisch als uneingeschränkt.
Dies kann als Hinweis darauf interpretiert werden, dass X in der Lage ist, die subjektiven Aufmerksamkeitsdefizite, zumindest kurzzeitig, gut zu kompensieren.
Innerlich ging es in mir während mancher Tests aber richtig ab und ich fühlte mich total überfordert. Trotzdem war es durchschnittlich.
Da der Diagnostiker mich dabei allerdings auch beobachten konnte, nehme ich an, gabs sowieso keine Zweifel.
Als ich die Scores sah, dachte ich erstmal „Och nöööö“. Dann hat man mir das näher erklärt und habs dann später beim Lesen über ADHS auch immer wieder aus neurologischer Sicht erklärt bekommen, warum das so ist.
Hi @Jenny277227
Du scheinst mir noch sehr jung zu sein. Warst Du beim Kinder- und Jugendpsychiater zur Diagnostik?
Haben Deine Eltern (und evl. Lehrer) Fragebögen bekommen, die sie ausfüllen sollten?
Bei Kindern und Jugendlichen läuft die Diagnostik anders als bei Erwachsenen (kenne das von meinem Kind). Da werden hauptsächlich die Eltern befragt und die Kinder/Jugendlichen machen mehr bzw. andere Tests als bei Erwachsenen.
Hi, ich habe auch gestutzt, als ich den Hinweis „Pubertät“ gelesen habe. Ich wurde erst mit 46 diagnostiziert, als ich dank einer Psychiaterin meine Depression in den Griff bekam. Die Diagnose läuft bei Kindern sowie Jugendlichen/jungen Menschen etwas anders ab, als bei Erwachsenen (ab 21 und älter). Bei der zweiten Gruppe wird in der Regel noch eine Elternbefragung (Fragebogen/oft zusätzlicher Termin) und evt. ein Lehrerfragebogen genutzt. Zudem wird mit der oder dem Betroffenen ein Diagnosegespräch geführt. Ausschließlich ein Fragebogen und zwei Konzentrationstests können nur einen Verdacht identifizieren, außer es liegen ausführliche Berichte von Psychiater:innen oder Therapeut:innen vor. Für einen Tipp, was ich an deiner Stelle machen würde, weiß ich zuwenig über dich. Ich habe leider nur Info für die Diagnose bei Erwachsenen. Aber bitte bleib am Ball und versuche, selbst wenn die Wartezeiten dir so lange erscheinen, z. B. bei einer Spezialambulanz für dein Alter vorzusprechen. Selbst wenn ADHS ausgeschlossen wird, kann man anhabd deiner Testergebnisse überlegen, welche Hilfe sich für dich trotzdem lohnen könnte.
Also nein meine Lehrer haben nix bekommen was ich auch nicht will dass die was davon mitbekommen nur meine Eltern mussten Fragebögen ausfüllen. Bin mir aber gar nicht sicher worum das ging