Wie oft ist oft? Wie häufig häufig?
Ohne Medikamente war es sehr stark von der Tagesform bzw. besser gesagt von der Wochenform gekoppelt mit der Tagesform abhängig. War ich stark depressiv und mich hat etwas aufgewühlt oder aufgeregt und ich war sehr emotional und wie von Alzheimer geplagt, das war anstrengend, fand wenig Verständnis etc. war ich gut oder besser drauf, dann war das kaum ein Problem. Dies gilt aber nur für Gespräche, Termine, Verabredungen, Pflichten. Ich mußte dann sogar an eine Tafel mit Datum schreiben ob ich die Wassernäpfe meiner Katze gereinigt und befüllt hatte, weil es mir sonst nie auffiel, daß sie ekeliges Wasser hatte, im Kopf war das als hätte ich es gerade getan. Das machte ich sogar mit Essen, weil ich manchmal dachte, warum schreist du nach Essen hast doch vor einer Stunde was bekommen etc.
Spanbenderweise ist das mit Bücher lesen, Zeitung lesen etc. nie so gewesen, denn ich saß sehr viel bei Ärzten und damit in Zügen, undhabe davon so viel verschlungen und irgendwie die Extrakte komplett behalten. Warum mein Kopf so funktioniert
Mit den Medis werden wir sehen, gefühlt bleibt deutlich mehr hängen und ich bin nicht mehr so reizüberflutbar und schalte dadurch viel, viel weniger ab. Wenn es ganz schlimm ist mit der Person, ich der (weil sie nichts kann, versteht und beherrscht von dem was sie vorträgt) höre ich zu,brauche aber Diziplin, da ich sonst mich anders beschäftigen will/muß.
Bei Überdosierung fand ich es wie an echt schlechten Tagen, da hat es mir das Gehirn völlig zerlegt und dann ist alles irgendwie verschütt gegangen