Jeden Morgen die gleiche Zwickmühle

Hallo Kornblume, ich frühstücke seit etwa einem Jahr Porridge mit Obst, Volkornflocken und Hafermilch. Abgesehen von Äpfeln, die ich in Kokus anbrate, habe ich verschiedenes TK-Obst, wie Beeren und Mango da. Manchmal karamellisierte Nüsse, so Zeug. Abgesehen davon, dass ich rund zehn Kilo seitdem abgenommen habe, bin ich fitter und morgens ausgeglichener, seitdem MPH zum frühstücken zwingt. Wäre das für Dich eine Variante? Nichts davon verdirbt, selbst wenn man es wochenlang ignoriert, okay, da braucht man neue Hafermilch :joy:) aber ansonsten: Man gewöhnt sich an die Konsistenz und dann ist immer was da. Geht auch ratzt fatz :smiling_face:

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@Meidan
:thinking: Hört sich lecker an. Gute Idee!
Aber ich könnte nie jeden Morgen was gleiches oder ähnliches essen. Frag mich nicht warum :woman_shrugging:t2:
Aaaaber für ab und zu als Frühstück werde ich das auf jeden Fall ausprobieren :hugs:

Hin und wieder, wenn es bei und Waffeln gibt (Voraussetzung: Waffeleisen) werden die übrig gebliebenen Waffeln erst in Butterbrottüten (damit sie nicht zusammen kleben) dann in den Gefrierbeutel in den Tiefkühler gelegt.
Morgens kannst du dir einfach eine rausholen und toasten, das schmeckt und riecht wie frisch gebacken :yum:

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Mir fällt das auch ziemlich schwer, mich morgens um ein ordentliches Frühstück zu kümmern, hab ich mein Leben lang nicht gemacht… Also hab ich es für die Einnahme mit kleineren Sachen versucht, wie einem Stück Banane, ein paar Weintrauben oder ein, zwei Keksen, Cräckern oder sonstewas, was mir gerade in die Hände kommt und es funktioniert bestens. Selbst Schokolade musste schon mal einspringen oder ein paar Löffel Quark und ich habe keine Nachteile gemerkt.
Aber vielleicht habe ich einfach nur Glück.

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Guten Abend.

Ich hab mir jetzt nicht alle Antworten durchgelesen, daher sagt Bescheid wenn meine Tipps nichts Neues sind! :wink:

Das Gedankenkarussel ist mir auch bekannt bzw. das kleben bleiben an total unsinnigen Routinen. Überleg mal selber wie lange du dieses Dilemma morgens schon hast!? Dein Körper, Gehirn muss erstmal eine neue Strategie für sinnvoll wahrnehmen und danach als Routine speichern. Das braucht einiges an Zeit, Gedult und Akzeptanz von dir selber, aber es lohnt sich! Du freust dich über jeden Tag an dem du dich nicht schon morgens selber für blöd und unfähig erklärst, weil du es mal wieder an der ersten Aufgabe des Tages scheitert.

Mir persönlich hat eineRoutine Plan grholfen, den ich mir mit Bilder/Piktogrammen visualisiert habe. Bilder scheinen bei mir schneller bzw. mit weniger Wiederstand im Gehiern anzukommem und wenn ich das eine erledigt haben, kommt direkt ein neues Bild welches mir den Weg zeigt. Ich habe mir lange Zeit, selbst beim Zähne putzen, noch Gedanken darüber gemacht, ob das jetzt die perfekte Reihenfolge für meinem Morgen ist. Mitlerweile spult mein Gehiern die Routine meisten nur noch ab und es tut so gut nicht mehr so sehr an sich selber zu zweifeln.

Zum Thema Medikamente, ich hab auch lange Medikinet Retard genommen und zusätzlich für den morgendlichen Start, 10 mg Metylphenidat Unretadiert verschrieben bekommem. Ich bin keine große Frühstückerin und meist muss mein Körper warten bis ich im Auto sitze, vorher hinsetzte und etwas essen geht einfach vor der Arbeit nicht.

Zum Thema Essen, hast du den morgens Hunger bzw. etwas im Haushalt worauf du Bock hast. Es hört sich in deinem Post eher so an, als ob Essen zu einer Pflicht gehört, die dir mehr Mühe als Freude bereitet. Das kenne ich nämlich auch von mir, wenn mir jemand früher gesagt hat wir essen um 8 Uhr, ich aber garkein Hunger hatte, war die gemeinsame Mahlzeit totale Zeitverschwedung für mich und hatte nichts wobei ich mich wohl gefühlt habe. Manche brauchen diese Ding mit morgens gemütlich frühstücken, ich weiß nicjt ib es auf dich zu trifft? Egal was deine Antwort ist, es ist wahrscheinlich genau die Richtige . Solannge du dich damit wphl fühlst und dir keine Norm bzw. fremdes Ritual aufbürgst.

Wie viel Zeit hast du morgen, möchtest du frisch essen, kann es ein Porridge, Brot oder Banananbrot sein. Erstes mache ich mir schon Abends fertig, manchmal für mehrere Tage. Dass kann man auch mit Milchalternativen oder Wasser machen. Morgens pepp ich es nur noch mit frischen Obst, Nüssen oder trocken Obst auf, dass variiere ich gerne da mut keine Langeweile aufkommt. Ich hab da meine eigene Basis Mischung, weil noch nie ein Müsli oder Ähnliches gefunden habe was mir zu 100% zu gesagt hat.
Brot, Herzhafte Muffins, Bananenbrot frierer ich protioniert ein, weil es sein kann, dass ich mal eine ganze Woche keine Bock auf Brot habe, aber wenn ich mal Nichts mehr im Haus habe finde ich schnell etwas Nahhaftes im Gefrierschrank , was mich auch länger als ein, zwei Stunden satt macht.

Ich hoffe dir helfen unsere/meine Tipps ! Und wenn es heute nicht geklappt hat, mogen kannst du es ja wieder probieren. :slight_smile:

Bye

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Hallo NoraEnomis,

Danke für deine Antwort!

Ja das mit den Routinen stimmt. Es ist mühsam sich neue Routinen anzugewöhnen. Ich hab es mal mit einer App (neurolist) versucht, was die ersten Tage recht gut geklappt. Aber wie alles, was ich neu anfange, wird es schnell langweilig oder ich fühle mich mit der Zeit davon eingeengt.
Ich glaube mein größter Frust ist, dass ich Routinen brauche, aber sie nie lange aushalte. Ich schaffe es nie über den Punkt, an dem etwas zum Alltag oder zur Selbstverständlichkeit wird.

Ich muss einfach immer wieder neues ausprobieren.

Frühstücken ist insofern Pflicht, dass ich im Lauf des vormittags einfach was im Magen brauch. Bis mittags halte ich es ohne Essen nicht aus. Und ich muss das Medikinet adult zum Essen einnehmen. Sonst kann es nicht wirken, wie es soll.

Ich werde einfach alles ausprobieren. Vielleicht schleicht sich ja doch noch eine gute Gewohnheit in Sachen frühstücken ein. :blush::woman_shrugging:t2:

Die Verzweiflung, wenn man etwas Neues entdeckt hat und es soooo toll funktioniert und auf einmal wieder einbricht wird uns wahrscheinlich immer wieder begleiten. Und deswegen hab ich mit Akzeptanz geantwortet. Ich muss mich immer wieder erinnern, dass ich dieses ADHS habe und nun mal eben anders funktionier. Es ist fies und oft sooo anstrengend, aber trotzdem möchte ich niemand sein der eines dieser neurotypischen Gehirne hat.
Was den morgen angeht, versuch alles mal aus und pick dir das raus was aktuell funktioniert und wenn es dann mal nicht mehr funktioniert, kommt es manchmal zu einem anderen Zeitpunkt wieder und dazwischen findest du ganz bestimmt noch andere Lösungen. Es gibt diese eine Strategie wohl nicht für uns uns es wird immer mal wieder Zeiten geben an den nix funktioniert, wenn wir uns dass klar werden, wird es leichter. Und nebenbei lernt man immer mehr von sich und am Ende können wir nur besser werden.

Ich glaube eine Essensplan zu haben bzw. eine grobe Idee in wekche Richtung dein Appetit will macht schon viel aus.
Bleib dran und seh die positiven Dinge, auch wenn der Morgen viel Kraft kostet.

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