Jedenfalls ist es so verdammt einfach bei sich selbst, aber auch bei anderen, oder sogar der ganzen Welt immer NUR das schlechte zu sehen.
Aber UMGEKEHRT, so wie bei Sponge Bob Schwammkopf im „Gegenteils Tag“ auch mal das Gute oder positive an sich selbst, bei anderen oder sogar der ganzen Welt zu sehen, dass fällt einem sehr VIEL schwerer.
Nur schon bei dem Gedanken: WAS kann ich eigentlich gut?, was ist an meinen Eltern gut?, was ist an meinen Partner* gut?, was ist an meinem Job gut?, ect. ect., fällt es einem VIEL schwerer das positive aufzuzählen, also das was eigentlich GUT ist, allzuoft sehen wir NUR das was alles NICHT gut ist, statt z.B. auch mal für „scheinbar“ ganz „schlichte Dinge“ wie z.B. körperliche Gesundheit, täglich was zu Essen zu haben, ein Dach über dem Kopf zu haben, „überhaupt“ einen Job zu haben, was ja auch nicht JEDER* hat, einfach mal DANKBAR zu sein, aber NEIN!, anscheinend liegt es einfach in der menschlichen Natur, irgendwie NIE mit dem zufrieden zu sein was man HAT.
Wie auch immer, bevor ich jetzt noch weiter abdrifte, sind das solche Gedanken die mir persönlich immer mal wieder so durch meinen wirren Kopf schweifen.
Es ist sooo einfach immer nur alles anzuweifeln, alles negative im Leben zu sehen, aber was ist eigentlich alles gut?, oder mit was sollte ich mich eigentlich vielleicht auch einfach mal zufrieden geben?, statt ständig nach Dingen zu suchen die man ständig irgendwie kritisieren kann.
Mit diesen Gedanken möchte ich nichts herunter spielen , klar gibt es einiges im Leben was nicht gut läuft, oder Dinge die man noch verbessern könnte, ich meine nur, dass es mit Adhs trotzdem!, oder vielleicht um so mehr!, wichtig ist! dass man nicht ständig!, oder nur!, in negativen Gedankenspiralen gefangen bleibt, denn das zieht einen immer nur noch weiter runter!, zumindest ist das meine ganz persönliche eigene Erfahrung, und deshalb gebe ich es niemals auf auch immer nach dem positiven im Leben zu suchen, und für das positive das ich in meinem Leben habe, dann auch dankbar zu sein.