Kein ADHS aber können trotzdem dieselben Medikamente/Behandlungen helfen?

Hallo.

Ich bin neu hier und auf das Forum gestoßen weil ich früher mal eine ADHS-Diagnose bekommen habe, dann aber umgezogen bin auch paar Probleme mit der Medikation hatte, die Psychiaterin dann weg war und ich hier erst einen gefunden hab der es nochmal ganz von vorne in der Klinik testen wollte, was ich damals nicht wollte. Kam mit dem auch nicht klar.
Dann wurde das ganze nicht mehr beachtet bzw. auch ignoriert von Hausärztin und später auch Psychiater.
Hatte dann wieder Probleme mit Chefs und Ängsten (wehre mich leider nie wirklich) und Depressionen.
Jedoch brachte mir damals die Verhaltenstherapie leider nicht viel auch wenn ich gern hingegangen bin. Immer wieder überwältigen mich Gefühle und Kritik nehme ich übermäßig gekränkt und aggressiv innerlich zu herzen.
Wurde auch mit Sertralin, Citalopram und Venlafaxin behandelt was zu gewissen Punkten half.
Habe zuletzt auch abgesetzt seit nem halben Jahr weil es mir schon seit ner Weile eigentlich gut ging.
Aber was immer bleibt ist ne Art Adhedonie. Schon immer genau wie die Kritikempfindlichkeit.
Prokrastinieren tue ich auch schon ewig und würde gern noch was beruflich anders machen jedoch wei ich nicht wo ich anfangen soll bzw. was zu lernen wenn es zuviel ist, komm ich nicht mehr mit klar.
Bin damals im Studium weit gekommen, hab es dann aber doch abbrechen müssen, habe schon immer langsamer gelernt bzw mit extra nochmal aufschreiben und dann nochmal wiedreholen und meist seit der Schule auf den letzten Drücker.
In der Schule hatte ich jedoch kaum Probleme denke ich mit Konzentration bzw war oft in meinen Gedanken aber hat dann doch gepasst irgendwie.

Habe dann privat noch eine Diagnostik machen lassen extra für ADHS weil ich denke ich hätte mehr drauf und das Problem mit dem Verkopftsein und vorallem nicht das Leben zu spüren auch bei Veranstaltungen will ich endlich das fühlen und im Kopf nicht bei was anderem sein. Und eben diese plötzlich unerwartet auftretenden, kränkenden Gefühle in Situationen. Was wieder zu Ängsten führt.
Ich möchte nicht dass wieder alles an mir vorüber zieht kP wie ich das beschreiben soll.

Laut gründlicher Diagnostik ist es kein ADHS weil bestimmte Sachen eben gar nicht zutreffen bzw bei den Fragebogen halt nicht positiv waren.

Mein Psychiater will nur Genusstraining und Venlafaxin erhöhen. Ich genieße bzw suche mir Sachen wie Natur und kann mich an kleinen Dingen erfreuen. Aber ich möchte es auch wirklich spüren können. Manche sagen man kann das nur als KInd. Das wäre traurig.

Aber die bisherigen (hatte auch Mirtazapin und anderes was mich aber müde macht) Medikamente und Psychotherapien (auch tiefenpsychologisch) haben mir nicht in dem Maße geholefn, dass ich auch mal tief wie ne Art Entspannung hatte wie ich es anfangs damals mit Medikinet adult hatte.
Aber es ist kein ADHS und damit passt das auch wieder nicht. Trotzdem denke ich mir könnte die Medikation in Kombination mit Psychotherapie helfen aber eben nicht die auf Depressionen, soziale Ängste etc. ausgelegt.

Gibt es einen off-lable use für Stimulanzien bei Adhedonie? Gibt es andere Möglichkeiten?
Habe durch Zufall festgestellt dass mir niedrig dosiertes Cannabis (einer bestimmten Sorte) zumindest kurz geholfen hat, mich auch mal auf eine Sache einzulassen wie eben konzentriert nur auf die Sache zu sein, auch wenn ich mich ja sonst konzentrieren kann nur eben auch alles andere wahrnehme.
Vielleicht ist das auch bei jedem „Normalo“ ja so. Trotzdem würde ich sagen manches ist schon immer bei mir anders als beim Durchschnitt. Naja das sagt jeder 2.heute. Bin auhc kein Fan von der Unterscheidung von Neurodivegenz und Neurotypisch bzw. für mich gibt es kein neurotypisch bei den Menschen.
Evt. würde mir Cannabis und sehr viel Sport helfen. Vielleicht eher andere Sachen aber vor illegalen Sachen hab ich Schiss wer weiß was da drin ist. Und Sport mag ich aber das dran bleiben ist schwierig.
Ich war sehr diszipliniert früher in vielem , das hat sich aber oft auch mechanisch angefühlt, der Tag war ausgefüllt aber es war oft nie so befriedigend weiß nicht wie ich es sagen soll.
Darum denke ich aber es hat mehr was mit Dopamin zu tun.

Ich denke mein Psychiater ist zu konservativ bzw muss meinen Weg alleine nun finden bin dennoch verzweifelt.

Ich weiß es ist zuviel Text, dass es die Chance stark mindert dass irgendwer drauf eingeht und es liest aber dennoch. Außerdem bin ich neu und schreibe gleich soviel einfach so, sorry.
Bin eben auch nur irgendwie verzweifelt auch wenn ich kein ADHSler bin, hab das Gefühl nirgends reinzupassen gleichzeitig geht es mir zu gut als dass es mir wirklich schlecht geht ich hasse sowas nichts halbes und nichts ganzes.

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Hallo @Elo und herzlich willkommen,

nein, es ist nicht zu viel Text, sondern möglicherweise zu wenig, denn dass Medikinet gut geholfen habe, finde ich nur versteckt in einem Nebensatz.

Kannst du das etwas ausführlicher darstellen? Wie lange hast du Medikinet genommen und gegen was genau hat es geholfen?

Ob deine ADHS-Diagnose nach akademischen Kriterien zutrifft oder nicht ist eigentlich auch nicht wichtig für dich, denn wenn das Medikinet hilft dann hilft es. Warum glaubst du denn, keine ADHS zu haben? Weil in einem Fragenkatalog der Punktwert nicht erreicht wird?

Eine scharfe Grenze, jenseits der Person A ADHS-betroffen ist und Medikamente bekommen „darf“, und diesseits der Person B es nicht hat und keinesfalls damit behandelt werden soll, gibt es nicht. Es gibt die ganze Skala von 0 bis 100. Und viele von uns haben nicht „nur“ ADHS, sondern auch ein Bündel an (Folge-)Störungen, gerade im Erwachsenenalter.

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Hi @Elo und herzlich willkommen! :adxs_wink:

Welche Sachen trafen nicht zu oder waren nicht positiv?

In welchem Alter hast Du die 1. Diagnose bekommen?

Ängste, Depressionen und noch andere Sachen sind oft Folge unbehandelter ADHS.

Klappt bei intelligenten ADHSlern oft und ist kein Ausschlusskriterium für ADHS.
Oft ist es sogar typisch, dass die Schulzeit noch läuft, weil klare Struktur, Eltern fangen vieles auf, man hat selbst kaum Termine zu managen usw. Und wenn man dann allein wohnt, Studium/Ausbildung angefangen hat, geht alles den Bach runter und man bekommts nicht gebacken.

Wenn Du noch ein bisschen mehr erzählst, können wir Dir vielleicht Tipps geben, ob es sich lohnt, nochmal einen Anlauf zu starten. Wobei Du ja die Diagnose eigentlich schon hast. Der Diagnostiker muss ja damals auch ausreichend Anhaltspunkte dafür gehabt haben und nicht nur dagegen.

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Hallo und vielen lieben Dank für die Antwort.

Mit Ende 20 vor 12 Jahren ungefähr hatte ich die Diagnose obwohl ich eigentlich wegen was anderem zum Psychiater ging, ich sag mal krasser Gefühlsausbruch bei einer unfairen Kollegin, außerdem war ich früher auch schon wegen depressiven Episoden in Behandlung. Die haben mir dann Testbögen mitgegeben, außerdem hatte ich eben auch Gespräche mit der Psychiaterin.
Dachte erst die wollen sehen ob ich Borderline hab (wo ich gleich wusste sowas krasses ist es doch eigentich bei mir nicht), dass dann ADHS rauskommt hab ich nie mit gerechnet damals! Von daher war ich da zumindest unvoreingenommen.
Naja aber Medikinet hat mich tatsächlich erst beruhigt und ne Art von Zufriedenheit gemacht die ich ewig nicht hatte, ich könnte einen Baum anschauen bzw die Struktur und hatte das Gefühl ich sehe ihn dreisimensionaler als sonst. Ok das klingt jetzt wie nen Drogenrausch aber so war es nicht.
Später hab ich dann eher das Gefühl gehabt zurück gezogener zu werden und mit Konzentration weiß ich nicht, zumindest war ich anfangs sehr tatkräftig zB Bewerbungen schreiben usw.
Später hab ich dann aber auch Angstgefühle bekommen, das spricht wohl wieder dagegen.

Genauso kann ich nicht sagen dass Kaffee bei mir paradox wirkt, es macht mich schon öfters wach bzw. oft schlafe ich nicht so gut wenn ich nachmittags welchen trinke. Und manchmal macht er mich tatsächlich aufgeputscht. Meist jedoch nicht. Es ist eher ein unbestimmtes, gutes Gefühl oder auch nicht. Ich trinke vielleicht einfach nur gern Kaffee. Mit Medikinet war das dann aber unangenehm.

Ok ich schweife ab. Nach Umzug und allem wurde jedenfalls anscheinend an der Diagnose gezweifelt bzw nicht drauf eingegangen, auch als ich erneut Ängste und depressive Verstimmungen bekam.
Ich war in Therapie gegangen wegen naja anhaltender Anhedonie, aber zu der Zeit kam dann eine massive Angst aufgrund der zwischenmenschlicher Situation auf Arbeit. Das wurde versucht anzugehen, mit nicht so großem Erfolg würde ich sagen.

Viele Jahre später bzw jetzt wo es mir im Grunde gut geht, ich aber merke wenn ich Venlafaxin nun länger trotzdem nehme (bzw nun habe ich es seit Monaten abgesetzt) bleibt diese unklare, zwar weniger angespannte Stimmung aber irgendwas stimmt halt nicht so richtig.

Dann dachte ich: Lässte halt nochmal Diagnose machen, habe ja auch dann immer wieder gezweifelt dran. Letztendlich bin ich bei einer auch hier oft erwähnten ADHS online Diagnostik für Selbstzahler gelandet. Also darauf spezialisiert (wobei die damalige Psychiaterpraxis das meiner Meinung nach auch war).
Ehrlich gesagt weiß ich nicht mehr was ich wo angekreuzt habe, ich wollte selbst kritisch sein bzw habe es nicht so angekreuzt es auf jeden Fall zu haben sondern überlegt wie schlimm bzw nicht schlimm es wirkloich ist.
Es kam raus in der Kindheit deutliche Anzeichen, auch im Erwachsenenalter, aber zB keine Hyperaktivität und was damit zusammenhängt- wobei mein Freund mir neulich gesagt hat ihn nervt es wenn ich immer weggehe wenn er mit mir redet. Das anscheinend öfters. In den Fragebögen steht aber auch was von Meetings etc. keine Ahnung. Bzw. nur als Beispiel wo ich vielleicht auch nicht ganz passend angekreuzt haben könnte. Aber ich glaube wahrscheinlich hab ich es letztendlich schon.
Filmen und so kann ich zB folgen bzw. früher war das anders bzw ich weiß es nicjzt. Ich weiß dass ich früher viel gefragt hab bei Filmen aber vielleicht hab ich (bei Krimis und vielen Protagonisten) es halt wirklich nicht kapiert. Fand die Filme ja auch nicht direkt langweilig bzw. wenn hab ich sie eh nicht mitgeschaut. Das gleiche mit Gesprächen: Jetzt achte ich auch mehr darauf in meinem jetzigen Job zB bzw. manchmal frag ich mich aber schon danach: „Wie war das jetzt nochmal genau bzw in welcher Reihenfolge“..
Was ich damit sagen will: Es gab meiner Meinung nach schon Anzeichen, aber wenn die zB vor 10 Jahren so waren und jetzt anders sind (wie das mit den Filmen, Backen ..) spricht es wieder gegen ADHS.

Anderes wie extreme Gefühlsreaktionen (auch unterdrückte) auf Zurückweisung und Kritik hatte ich schon immer und habe es immernoch. Leute sagen oft ich kann mich nicht entscheiden, was meiner Meinung nach so nicht stimmt. Ich seh halt mehrere Aspekte, fand das immer doof. Genauso wenn man sagte ich sei ängstlich und nervös wo ich es meiner Meinung nach überhaupt nicht war. Ist auch immer noch so, wobei ich trainiert habe unbewusst souveräner zu wirken.

Sowas meine ich, habe ich ansonsten nicht bzw ich weiß es nicht. Weil auch jetzt manches anders ist.
Früher war Backen ein Problem weil ich ständig vergessen hab wann muss ich wie was jetzt machen. Aber das ist wohl nur Erfahrung weil jetzt mache ich alles der Reihe nach wie es dasteht bzw kann dem folgen (vielleicht hilft da auch mein Laborjob)
Aber das sind nur Beispiele und ich schweife ab.

Jedenfalls wurden die deutlichen Symptome in der Kindheit bzw alles komplett auf eine Angststörung geschoben, bzw meiner Meinung nach hat das nie gepasst. Hab das dann auch gesagt, dass vieles nicht passt wie ich eingeschätzt wurde. Und ich weiß wie sich Angst anfühlt.

Jedenfalls: in Kindheit liegt es an was anderem und ist alles eher auf Gefühlsproblemen und Reizüberflutung ausgelegt und die jetzigen Symptome einige treffen zu auch über dem Grenzwert aber eben bestimmte nicht. Und im Zusammenhang mit allem liegt es an was anderem.
Das war sehr unbefriedigend aber ist dann nun so und muss das wohl akzeptieren. Ich weiß nur nicht wo ich sonst noch ansetzen soll, außer das im ersten Post genannte.
Ich denke schon Psychotherapie nochmal wär gut aber ich habe auch das Gefühl das alleine reicht eben auch nicht. Mir gehts zu gut um Depression und auch (derzeit) eine echte Angststörung zu haben aber ich möchte dennoch auch mal irgendwie leichter leben und vielleicht auch mehr im Leben für mich erreichen. Ich würde mich freuen trotzdem hier schreiben zu dürfen auch wenn ich hier vielleicht nicht hingehöre.

Viele Grüße

Hallo Falschparker,

sorry deine Antwort habe ich erst ganz übersehen.
Naja hatte geschrieben (siehe anderen Post) dass Medikinet erst geholfen hat und dann eben doch nicht, am Ende wahrscheinlich mein Chaos verschlimmert. DIe Psychiaterin meinte es wäre der Rebound aber das war es glaube ich nicht. Ich gebe zu ich habe auch dann mehr genommen weil ich nicht wusste ob es überhaupt wirkt aber das waren nur „Experimente“ und dann hatte ich glaub ich 20 mg. Das ist aber eben lange her schon und wegen Problemen mit dem Blutdruck und überhaupt sollte ich dann Atomoxetin proboieren, davon ist mir schwarz vor Augen geworden (auch im Zusammenhang mit dem Blutdruckmedikament) und ich hatte Angst ein Krieg wird gleich ausbrechen und eben solche Gedanken, das habe ich schnell wieder abgesetzt.
Und ja ich glaube kein ADHS zu haben bzw. habe es nicht weil die professionelle Diagnostik nun halt sagt nein. Ich wünschte halt es gäbe auch „Versuche“ mal mit Stimulantien oder an derem (nicht nur SSRI, SNRI) bei vielleicht solchen Fällen, weil ich schon denke, dass das bei mir trotzdem auch irgendwie mit Dopamin zusammenhängt. Diese, wie soll ich sagen, tiefe Befriedigung, Grundzufriedenheit fehlt (ja ja in der heutigen Welt haben die generell nur sehr wenige), aber irgendwas ist da. Ich weiß ich sollte Sport machen, viel Sport. Das würde schon helfen. Aber immer wieder dasselbe zu machen um die gleiche Zeit zum Beispiel nervt mich irgendwann halt auch.

Jedenfalls ist es angeblich alles nur auf soziale Angststörung zurückzuführen. Irgendwie passt das für mich aber auch nicht so richtig bzw hat man das schon als kleines Kind ? Keine Ahnung damals konnte mir die Therapie nicht so recht helfen gegen Ängste. Die ging weg als ich weg war von den Menschen die das verursachten oft waren es Ungerechtigkeiten. Bin schon immer schüchtern bei anderen aber weiß nicht wie eine Therapie mir helfen soll wenn nicht konkrete Anlässe sind. Bzw angeblich ist die Anspannung und Konzentrationsprobleme auch nur daher. Aber zuhause sieht es auch aus wie Sau ich mache zb immer mal wieder den Schrank ordentlich aber dauerhaft werden Klamotten dann doch nur reingeschmissen ohne zusammen legen. Oder wichtige Unterlagen sind alle irgendwo aber nicht geordnet und all sowas. Und das liegt auch an Angst? Obwohl es in meinem safe Space ist. Ok ich bin faul das ist Fakt. Bin auch gerade ziemlich resigniert und meine Motivation sinkt nun noch mehr jetzt. Ich weiß dass es andere schwerer haben aber trotzdem.
Achso weil das kam hm Medikinet hab ich glaub ich 3,4 Monate genommen.

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Das ist durchaus eine Wirkung, die man bei ADHS mit Medikinet erwarten kann.

Nö. Man kann auch ADHS und Angststörung haben. Und eine Depression. Und eine PTBS. Und und und… Gerade bei Menschen, die erst als Erwachsene diagnostiziert werden, kommt ADHS selten allein. Keine der Diagnosen ist ein Ausschlusskriterium für ADHS. Man kann eben Läuse und Flöhe haben. Nur muss das ein Diagnostiker auch erkennen und nicht alle Symptome auf eins schieben.

Es ist auch nicht selten, dass solche Dinge erst einige Zeit nach Beginn der medikamentösen ADHS-Behandlung „aufploppen“.

Bei mir lief das ähnlich ab. Ich habe mich mit Methylphenidat und später Elvanse erst mal total gut gefühlt. Dann ging es wieder bergab. Unruhe war wieder da, Konzentration wurde wieder schlechter, wieder mieser geschlafen usw. Ich dachte auch erst, die Medis wirken nicht mehr - aber ohne die Medis war es noch schlimmer. Inzwischen steht fest, dass ich außer ADHS auch Depressionen und eine PTBS habe. Die Symptome sind teilweise gleich. Das ist nicht so leicht auseinanderzudröseln. Aber ADHS hat bei mir bisher keiner in Frage gestellt.

Auch das ist kein Kriterium, um ADHS auszuschließen. Kaffee wirkt nicht bei jedem gleich, auch nicht bei jedem ADHSler.

Ja, Koffein und Stimulanzien kann unangenehm werden. Deswegen raten wir hier immer, bei der Eindosierung von Stimulanzien auf Koffein zu verzichten.

Es gibt auch den überwiegend unaufmerksamen Typ - das was man früher ADS nannte (eben ohne das „H“ für Hyperaktivität).

Nein, spricht es nicht. ADHS ist nicht statisch. Die Symptome verändern sich im Laufe des Lebens. Du lernst auch, damit umzugehen, Strategien zu entwickeln, findest Wege, um zu funktionieren. Aber das kostet unendlich viel Kraft, die Menschen ohne ADHS nicht aufbringen müssen, weil sie solche Dinge „einfach so“ können.

Beispiele von mir aus den Fragebögen:
Kommen Sie oft zu spät, vergessen Termine usw.? Nein. Weil ich jeden Termin sofort in meinen Terminkalender am Handy eintrage, was mich 24 Stunden vorher dran erinnert und ich die Erinnerung erst lösche, wenn der Termin vorbei ist. Weil ich jeden Weg akribisch plane, inklusive Plan B und C, um auf keinen Fall zu spät zu kommen. Deswegen bin ich meist viel zu früh da.

Verlegen Sie oft wichtige Dinge wie Schlüssel, Handy, Brille…? Nein. Weil diese Dinge seit ich denken kann einen festen Platz haben, an den sie sofort hinkommen, wenn ich sie nicht brauche. Immer. Und jeder in meiner Familie weiß, dass er diese Dinge niemals woanders hinlegen darf.

Und da gab es noch viel mehr, was mir jetzt gerade nicht einfällt. Der Punkt ist aber: Nur weil ich einen Weg gefunden habe, das Problem zu lösen, heißt das nicht, dass ich kein Problem mehr damit habe. Menschen ohne ADHS brauchen diese Lösung nicht. Die wissen einfach so, wo sie den Schlüssel, die Brille oder das Handy hingelegt haben. Die brauchen die Verknüpfung „Schlüssel=3. Haken am Schlüsselbrett“, „Brille=Nachttisch“, „Handy=Beistelltisch am Sofa“ nicht.

Die fahren auch nicht 3x die Woche 50 km extra hin und her, weil sie mal wieder die Zugangskarte fürs Büro vergessen haben und es erst vor der Bürotür merken… (Ja, inzwischen habe ich auch dafür eine Lösung…)

Natürlich darfst Du hier scheiben. Eine ADHS-Diagnose ist keine Voraussetzung, um hier schreiben zu dürfen. Und ich finde, dass Du sehr wohl hierher gehörst. :adxs_friends:

Schau Dich ruhig mal um und stöbere in den Beiträgen. Ich denke, Du könntest noch einige AHA-Effekte erleben. :adxs_zwinker:

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Hallo,

um eine Idee zu bekommen, ob, wie stark und mit welcher Ausprägung du ADHS haben könntest, kannst du den ADHS-Symptomtest auf ADxS.org machen. Es handelt sich um ein Onlinescreening. Eine richtige Diagnostik kann immer nur ein erfahrener Arzt oder Therapeut machen.
Viele User hier im Forum kennen den Test, sodass das Ergebnis hilft, deine Beschreibung besser einzuordnen.

Viele Grüße

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Für mich liest sich das auch eher so, dass du inzwischen für vieles ADHS-bedingte Kompensationsstrategien gefunden hast, die man als Kind noch nicht hat. Eigentlich muss man Erwachsene anders befragen als Kinder, damit es halbwegs aussagekräftig wird.

Eins ist mir noch aufgefallen: Anhedonie. Das und speziell die soziale Anhedonie hat seit der Pandemie und den Lockdowns leider ziemlich viele erwischt, mit und ohne ADHS. Hat das bei dir vielleicht mit reingespielt? Ich will hier nicht politisch gegen die Lockdowns agitieren, nur gibt es noch nachwirkungen im Bereich psychische Erkrankungen, die sich darauf zurückführen lassen.

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Hallo zurück ihr lieben.
Freue mich dass ihr so nett antwortet, hab ich mir auch vorgenommen also mich bei anderen Posts zu beteiligen wenn ich kann.

Naja die Adhedonie hat angefangen als ich jugendlich war denke ich. Vorher konnte ich noch entweder stark freuen bei bestimmten Dingen, kurz danach schlug es aber ins Gegenteil aus. Also bei negativen Sachen haben mich die extrem stark getroffen.
Das ist vorallem bei Kränkungen durch Kritik oder Ungerechtigkeit oder einfach nur Beurteilung durch andere so.
Glaube irgendwann hab ich gefühlsmäßig versucht dicht zu machen. Als Jugendliche hab ich kaum was erlebt bzw da schon stark durch soziale Phobie eingeschränkt durch Angst vor Scham und Peinlich vor anderen sein.
Wobei es meiner Meinung nach als Kind vorher eben keine hatte. Ja ich war schüchtern und sehr reizoffen erst durch Mobbing bzw dass anderer in mir ja das sehen könnten was zuhause war (rumgeschrien, Jähzorn,Wut bei kleinster Kritik) hab ich mich anders und feige gefühlt. Mitschüler fanden mich ängstlich (was meiner Meinung nach nicht so war zumindest meine Sicht als Kind) und sagten sei doch so und so. Erst dann ist die soziale Phobie meiner Meinung nach gekommen.
Habe mich als Kind ansonsten öfter gelangweilt bzw. kein Spiel hat da spaß gemacht. Auch in Museen war ich gelangweilter als meine Geschwister. Andererseits Kinder halt.

Jetzt ist die Angst aber nur latent da bzw ich würde sagen ich habe da gerade keine Probleme ok unter Menschen fühle ich mich nicht immer wohl aber wenn gab es immer konkreten Anlass.

Laut der Diagnostik die auf ADHS spezialisiert sind ist es kein ADHS. Weil die Symptome bzw Fragen in DIVA bzw. im Zusammenhang mit allem durch soziale Angst kommen und bestimmtes eben nicht auftritt.

Ich gebe zu das will ich nicht wahrhaben aber muss es wohl. Denn ich bin mir nicht sicher ob ich mit der Konzentration wirklich Probleme hab oder mich nur „normal“ ablenke und das Studium wirklich nur zu schwer. Und „Normalos“ können sich doch auch nicht auf Dinge konzentrieren die sie nicht interessieren. Sonst wären doch alle Quantenphysiker oder Buchhalter. Und ich kann vielen folgen nur vergesse ich dann auch wieder. Dachte erst das wär ein Symptom nur merke ich mittlerweile dass ich mich da wohl sogar mehr drauf konzentriere als auch andere „Normale“
In der Schule später konnte ich ja auswendig lernen. Bei langweiligen Fächern, hab mich gezwungen selber, auch wenn es sich mechanisch angefühlt hat und ich halt auch danach nichts groß behalten. Heute fällt mir lernen schwerer aber ist auch normal in meinem Alter.

Fakt ist dennoch. Ich vermeide Sachen die mich verletzen was zu Angst passt aber mein Hauptproblem ist dennoch die übermannenden Gefühle oder bspw alleine Autofahren wo plötzlich unerwartete Situationen kommen und dann bin ich übefordert.
Dennoch fühlt sich das meiste btw soziale nicht wie Angst an aber vielleicht merke ich es ja nicht direkt.
Und wenn keine Gefühle kommen kommt Adhedonie oder innere Genervtheit und Egalstimmung mit ein wenig Frust.
Dazu eben dass ich mich nie richtig im hier und jetzt fühle bzw manchmal mich eher wie von außerhalb sehe und irgendwie selten mal ohne bewusst was zu machen was frei raus ohne Kopf mache. Außer bei Frust oder in Streits. Ich möchte auch mal wieder fühlen und nicht wie immer in meinem Kopf sein. Jetzt waren tatsächlich viele Gedanken da und kenne das auch mit viele gleichzeitig (dachte halt das ist bei jedem so) aber meist fühle ich mich auch nicht wie richtig wach oder achtsam, weil ich alles zerdenke (sagt man mit mir oft genau wie dass ich mich angeblich nicht entscheiden kann) .

Ich habe definitiv Symptome aber eben nicht die entscheidenden wie Konzentrationsprobleme und echte Ablenkbarkeit. Ich nehme ständig auch Geräusche im Hintergrund wahr aber lenkt mich anscheinend nicht zu sehr ab keine Ahnung. Laut erfahrenem Psychologen bei der Disgnostik ist es kein ADHS. Nur meiner Meinung nach ist es aktuell eben auch keine soziale Angst oder eben doch und so unterschwellig und permanent dass ich sie nicht erkenne vielleicht ist es ja das.

Ok wieder viel Text und alles dreht sich um mich aber seit Tagen hab ich gedankenkarusselle darum (depressiv?). Ich möchte euch allen wirklich danken dass ihr hier antwortet und möchte sagen ich bin mir bewusst dass es viele von euch viel schwerer haben werden als ich, bitte verzeiht mir meine egozentrische Sicht gerade.

P.S. Die Tests im Forum hab ich vor ner Weile gemacht aber sind zuhause auf dem Rechner. Bei dem allgemeinen Test lag ich glaub ich bei um die 60% bei anderen wieder eher knapp oder darunter glaube ich.

Wie gesagt vielleicht gibt es ja sowas weirdes was kein ADHS ist aber auch keine reine soziale Angst und trotzdem ähnliche Schwierigkeiten macht. Gerade kommt mir in den Sinn Dysthymie oder chronische Depression.
Btw war übel müde, gerade Kaffee getrunken und kann nicht mehr schlafen was ich vorhatte denke schon das ist bei den meisten eher paradox, ok zumindest bin ich damit produktiv

Liebe Grüße

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Hallo Elo,

so einfach ist das nicht. Da gibt es viele ADHS-ler, die sich ähnlich äußern würden. ADHS-ler können sich durchaus je nach Thema gut konzentrieren und sind dann auch wenig ablenkbar. Aber die Aufmerksamkeit und die Motivation bewusst lenken, das wird schwierig. Nicht richtig wach oder achtsam fühlen oder alles zerdenken wie du schreibst, das passt durchaus.

Ich will jetzt nicht darauf beharren, dass du ADHS hast, das wäre ja unseriös auf die Entfernung, aber so ziemlich alles, was du als Gegenargumente anführst, sind eigentlich keine.

Ich würde dir daher empfehlen, wenn du die Möglichkeit bekommst, Stimulanzien verordnet zu kriegen, lass dich auf den Versuch mit verschiedenen Dosierungen und eventuell verschiedenen Produkten ein und verwechsel auch nicht die Wirkung mit dem Rebound - dass eine morgens eingenommene Kapsel am frühen Nachmittag müde und hibbelig macht, ist nicht ungewöhnlich.

Und wenn die Stimulanzien helfen, kann es dir ganz gleichgültig sein, ob du in normierten Tests den Punktwert für ADHS erreicht hast oder nicht.

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Hi Falschparker,

du hast schon recht man könnte es halt ausprobieren. Problem ist nur mein Psychiater würde es mir sicher nicht verschreiben. Bei dem geht alles an Antidepressiva aber glaube ohne wirklichen Grund verschreibt er es mir nicht. Viell darf er auch nicht. Hat mich schon Mut gekostet das Thema ADHS ansich anzusprechen. Er wollte Venlafaxin erhöhen weil es ja dann noradrinerg wirkt. Eigentlich wollte ich davon ganz loskommen.

Hallo Elo,
ich habe mir deine Thematik auch Mal durchgelesen aber nicht zu 100% um ehrlich zu sein. Aber von dem was ich so gelesen habe und zu deinem letzten Beitrag würde ich dir persönlich auch nahelegen da weiter nachzuhaken. Ich kenne auch einige Leute die Probleme damit haben entweder den richtigen Psychiater zu finden oder eben ihre Diagnose zu bekommen um passende Hilfestellung zu haben. Ich möchte auch keine feste Diagnose für dich stellen aber meiner Meinung nach klingt es schon nach einer Form von ADHS und wenn du den Leidensdruck erwähnst sollte er eigentlich wissen, dass ADHS ein sehr sehr breites Spektrum hat und wir auch gut darin sind das zu „maskieren“ und nicht eben immer jeder Fragebogen zu 100% dafür spricht. Mein damaliger Therapeut hat es mir zum Beispiel auch schwer diagnostizieren können ohne Schulzeugnisse weil ich so unglaublich ruhig und gelassen und sortiert wirke das man nicht wirklich sagen kann ich habe ADHS. Dem war aber eben nicht so ich habe einen gemischten ADHS Typen mit teilweiser Hochsensibilität. Das sieht man eben nicht bei jedem. Und ja wie auch schon erwähnt wurde es ist nicht einfach das alles was dahinter liegt in den Griff zu bekommen. Angststörungen und Unsicherheiten sowie Depressionen sind oft eine Begleiterscheinung und alle nah beieinander von der Symptomatik. Versuche für dich vielleicht eine Art Tagebuch zu führen mit Stimmung und Gedanken, Problemen und alles was dich belastet. Es kann dir selber helfen vielleicht an deinen Problemen zu arbeiten und vielleicht auch dem Psychiater.

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Vielen Dank auch dir.
Ja das mit dem Tagebuch ist eine gute Idee.
Ich denke auch ich bin eher hochsensibel. Zumindest als Kind, jetzt manchmal eher wie betäubt.
Ich denke trotzdem ich bin irgendwie konzentriert wenn ich was mache, ja ich lenke mich auf Arbeit ab wenn ich ne Computeraufgabe hab und gehe weg mache anderes zwischendurch, aber früher war das nicht so, da habe ich lieber sowas gemacht weil ich immer dachte ich hab zwei linke Hände bei praktischeren Sachen. Allerdings bin ich dann manchmal zu detailliert gewesen und mehr so vom hundertsten ins tausendste. Heute kann ich wiederum schon mehr das wichtigste erfassen. Also ist das wieder anders.
Eben nur enttäuschend dass die letzte Diagnostik sagt es ist alles durch soziale Phobie und übermäßigem Perfektionismus begründet und nicht andersherum. Das mit dem Tagebuch ist gut! Bei mir ist es leider manchmal so dass ich dann was schreib und dann zuviel bzw. wo es dann sich wiederholt, und dann hab ich schon keinen Bock mehr bzw denke die Sachen sind unwichtig. Ok das würde eher wieder zu perfektionistischem Denken passen. Aber sollte ich trotzdem machen v.a. als Tagebuch jeden Tag.
Wobei es mir vorkommt, als ob ich wenn ich bewusst mich beobachte ich dann erst recht Symptome zeige (und dann zweifle ich wieder bzw weiß nicht ob ich mich dann einfach absichtlich so verhalte bzw unbewusst absichtlich damit die Diagnose positiv ist - total bescheuert).
Ach und vielleicht noch was wichtiges: Ich kenne keinen Hyperfokus. Als Kind ja, vorallem beim Spielen (was aber glaube ich jedes Kind hat) und Film schauen, musste mehrmals angesprochen werden oder generell eben mal so gedenkenverloren im Flow sein. Sowas wünsche ich mir wieder. Aber nee, das hatte ich Kind glaube ich als letztes mal und nicht mal als Jugendliche soweit ich mich erinnern kann. Von daher wieder negativ auf dem Symptomzettel.

Auch das ist kein Indiz gegen ADHS.

Der Perfektionismus ist eher eines dafür.

Du schreibst selbst, die Antidepressiva haben dir so gut wie nicht geholfen; das Medikinet schon. Wenn das kein guter Grund ist.

Die gesamte Psychiatrie funktioniert eigentlich so: Ärzte können nicht ins Gehirn reingucken, deswegen probieren sie hier und da mit Medikamenten, bis sie erfolgreich sind.

Oder hast du schon mal gehört, dass die Diagnose Depression oder Psychose zweifelsfrei feststehen muss, bevor eine Psychiaterin ein Antidepressivum bzw. ein Neuroleptikum verschreibt? Die Zeit hat man oft gar nicht, vorher ist der Depressive schon aus dem Fenster gesprungen oder der Psychotiker hat sein Haus verwüstet.

Nur bei ADHS soll es anders funktionieren, man hat Zweifel an der eindeutigen Diagnose und enthält Patienten Medikamente vor, die ihnen helfen würden. Ich verstehe es nicht.

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Ok danke, das macht mir etwas Mut. Da sind es u.a. wirklich meine sozialen Ängste die mich abhalten zu fragen. Und weil Medikinet anfangs die ersten Wochen nur geholfen hat (hab auch gedacht damals Viell wars nur Placebo) und nach paar Monaten eher schlechter bzw ich da eher chaotischer wurde und wieder unerwartete Gefühlsausbrüche. Darum eben auch die Skepsis. Trotzdem würde ich, denke ich trotzdem gern was in die Richtung Stimulanzien testen wollen jetzt denke ich.
Ja da hast du recht mit zB Depressiven, da ist es oft heikel. Bei den meisten Stimulanzien ist halt noch die Schwierigkeit wegen BtM. Aber fragen bzw versuchen zu argumentieren sollte ich bei ihm trotzdem. Eigentlich ist er nett aber evt zu festgefahren. Außerdem war ich nur noch sporadisch da weil es mir gut genug ging wenn auch nie richtig wirklich mal zufrieden. Genau da denke ich auch oft, andere haben akutere schwerwiegende Probleme.. die letzten Jahre ging’s mir ja nicht mehr wirklich schlecht (so wie als ich im alten Job die Probleme hatte Uhr dadurch Ängste und Depressionen) aber hatte auch meist Antidepressiva genommen aber diese „Monotonie „ und leichte Kränkbarkeit, Prokrastinstion u.ä. blieb. Trotzdem kam ich im Alltag klar insgesamt. Jetzt wo ich keine ist vieles doch wieder

was ich so lese haben und hatten es viele von euch viel schwerer. Das tut mir ehrlich leid, dass dann so spät erst der Grund erkannt wurd. Respekt an euch!

Also ich hätte es lieber so herum, weil da hätte ich zumindest eine Chance dran zu arbeiten oder wenigstens es durch Therapie besser in den Griff zu bekommen, wenn es gut läuft. Es kann natürlich auch blieben, weil es so ist wie es ist.
Die Medikation ist bei ADHS auch nur ein Hilfsmittel und ohne Medikation bleiben bestimmte Dinge wie sie halt sind .
Hast du ADHS , Sozialphobie und übermäßigen Perfektionismus und könntest beide letzteren Sachen in den Griff bekommen , bleibt ADHS ja trotzdem vorhanden .

Ich würde noch eine Zweitmeinung einholen weil eine falsche ADHS Diagnose oder ein nicht erkanntes ADHS dich jeweils nicht weiterbringen .

Hast du schon den SYmptomtest auf ADXS.org gemacht?