Kein EKG gemacht - Angst

Aus Deinen eigenen Erfahrungen heraus: Hilft Dir denn eine EKG-Abklärung?

Wenn Du schreibst „litt“, hast Du es ja schonmal geschafft, das hinter Dir zu lassen.

Wenn das für Dich ein besonderes Thema ist, kannst Du auf die Ressourcen oder die Beratung, die damals geholfen hat, vielleicht nochmal zurückgreifen?

Die ganzen Themen wie Zweifel an der Diagnose, Sensibilität (Rejection Sensitivity) und Stimmungsschwankungen sind hier vielen vertraut. Da findest Du alles Mögliche im Forum. U.a., wie gut Medikation dabei helfen kann.

Ich frage mich nur, ob es für jemanden mit Sondertalent im Bereich Hypochondrie etwas mehr braucht als Austausch mit anderen zu ihren EKG-Erfahrungen? Oder ggf. auch „einfach“ noch ein EKG. Vielleicht hat sich Deine Ärztin auch was dabei gedacht, genau das abzuklären, was sie untersucht hat, und erstmal nicht mehr?

Es gibt ja diese traurige Geschichte von dem Mann, der zum Arzt kam und um Stärkungsmedizin bat. Und zwei Wochen später war er wieder da, ohne Besserung. Er hatte die Dose nicht aufbekommen. So will man das ja nicht erleben… Hilfe in Reichweite und Hemmungen, nach ihr zu greifen. Da gibt es bestimmt bessere Unterstützung.

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Völlig normal…
Unretardiertes MPH wirkt idR ca. 2,5 - 3 Stunden. Danach kommt oft ein Rebound (15 - 30 Minuten das Gefühl verstärkter Symptome). Nach der Zeit bist Du also wieder unmedikamentiert
Empfehlung: Wecker stellen und alle 2 bis 2,5 Stunden die nächste Dosis nehmen.

Gegen Angst hilft wohl auch CBD-Öl aus der Drogerie. Manche Angstpatienten können damit ihrer Angstmedikamente deutlich reduzieren.

Die Angst bist nicht Du !!!

Alles Liebe Dir !

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auch mit Attentin? Weißt du das zufällig?

Ich weiß zufällig, dass es jedenfalls 2004 nicht so war. Da nahm ich gerade ein paar Wochen versuchsweise unretardiertes Amfetamin, kehrte aber bald wieder zu Methylphenidat zurück.

Und genau in dieser Phase ging ich zur Blutspende und wurde abgewiesen. (Genauer gesagt, die Ärztin war nicht sicher und ließ mich spenden, aber nach ein paar Tagen bekam ich einen Anruf, dass mein Blut leider nicht verwendet wurde und ich nicht mehr hingehen brauche, solange ich das nehme.) Ich hatte danach gedacht, ich dürfe auch mit MPH nicht Blut spenden, und behielt diesen Irrtum leider ca. 10 Jahre bei.

Mitte der 2010-er Jahre fragte ich dann nochmal nach, ob ich denn immer noch trotz Ritalin nicht spenden dürfe, aber bekam die Antwort, ich sei herzlich willkommen, und seitdem spende ich wieder um die 4-mal im Jahr.

Wie es aktuell bei Amfetamin ist, weiß ich nicht. Erkundige dich doch mal, es ist sicher für ein paar Leute hier im Forum interessant.

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Wo kann man das rausfinden?

Ruf doch beim DRK-Blutspendedienst (0800 11 949 11) an. Das hatte ich auch gemacht (d. h. ich weiß natürlich nicht mehr, ob es damals dieselbe Nummer war).

Das gleiche bei mir.
Nur zieht sich das bei mir schon über eine Dekade hin.