Keine Wirkung bei Elvanse 70mg

Was ich mich immer noch frage, ist wie die „richtige Wirkung“ von Elvanse sich tatsächlich anfühlen SOLL?

Bei mit habe ich völlig unterschiedliche Wirkungsprofile und Wirkdauer.

Anfangs war es ein Gefühl von angetriebenem High.
Dieses schwer zu beschreibende Gefühl im Brustraum, Hals und Brain.

Zwischendurch hatte ich 2-3 Tage an denen war es ein mega krasses entspanntes Gefühl im Kopf. Andere Wirkungen nicht wie o.b. vorhanden.

Und gegenwärtig ist es so, dass ich nur noch ganz latent was von der Wirkung spüre. Zumindest von den oben beschriebenen Symptomen. Glaube aber, dass ich trotzdem zufriedener und innerlich ruhiger bin. Aber weder von dem angetriebenen noch von dem krass entspannten Gefühl ist noch was über.

Die Wirkdauer variiert zwischen 6 und 11 Stunden. Je nach Tagesform. Habe noch nicht heraus gefunden, woran das liegt. Ernährung, Schlaf, Supplements an jedem Tag gleich.

Nach Rücksprache mit Psych bin ich bei 2 Tagesdosierungen je 60 mg Elvanse.

Könnt ihr bitte mal beschreiben, wie sich die Wirkung bei euch ANFÜHLT, wenn ihr meint, dass ihr gut eingestellt seid?

Freue mich auf eure Erfahrungsberichte und danke für die Impulse im Voraus.

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Huhu das würde mich auch mal interessieren, vom Arzt hab ich nur die Diagnose und ELvanse 30 und auch gleich 50mg bekommen, die ich seit ca 3 Tagen nehme. Ich hab von der „Honeymoon Phase“ gelesen, und hatte die definitiv auch bei der 1. 30mg TBL…und will die wieder​:smiling_face_with_tear:. Dachte juhu das isses, hello new life​:crazy_face:…komplett entspannt, innere Ruhe, Sound und Lichteffekte der Hauptstraße nicht mehr so nah und aufdringlich wahrgenommen, meine Therapeutin nicht vollgequatscht und alles was in den Kopf kam einfach rausgehaun​:joy:…ein Buch gelesen, in der Bahn, ohne Kopfhörer…keine Probleme gehabt die Badewanne kurz 5 min zu putzen um dann in der Wanne etwas weiter zu lesen. Das mit krasseste war, dass ich erzählte und abdriftete wie immer über 1000 andere Ecken…dies aber bemerkt habe und dem nicht nachgegangen bin, voll krass​:laughing:Meine Suche nach dem perfekten Stift war auch nicht mehr mein Auftrag und in der Bahn dachte ich „krass, denke ich etwa gerade?“:rofl::rofl::see_no_evil:
Jetzt suche ich die passende Dosis wohl auch weiter. Letztens war ich völlig überdreht, wie ich halt normal bin, aber konnte mich schon etwas besser konzentrieren, wenn ich mich dran erinnert habe. Ich hatte tatsächlich 2 Kaffee an dem Tag​:woozy_face:. Ansonsten bin ich mir auch nicht sicher, was und wie​:confused:. Ich denke die wirkt auf jedenfall, bin etwas entspannter, gelassener, etwas leichter n doofen Text durchlesen, konzentration etwas besser und die Müdigkeit ist besser geworden. Aber so richtig nachdenken und einem Gedanken nur nachgehen ist nicht mehr so der Effekt da. Ich hab jedenfalls gelesen, dass es sich aber auch nicht mehr so krass anfühlt im weiteren Verlauf. Es wird etwas „natürlicher“ im Gefühl :woman_shrugging:

Also gerne her mit tips….kein Kaffee aber etwas essen und trinken obwohl man keinen apetit verspürt, Zucker eher weglassen, keine Zitrusfrüchte…eindosierung langsam,…

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Huhu @Milly! Das klingt alles schon ganz prima was du da schreibst.

Mein allererster Tipp ist immer: detailliertes Tagebuch führen, am besten mit numerischen Werten für die einzelnen Aspekte/Symptome (dann kann man das nämlich gut visualisieren). Es ist nämlich so, dass anscheinend bei manchen Menschen die Symptomstärke und/oder die Wirkung von Medis schwanken kann, im Laufe des Menstruationszyklus z.B. oder wenn man irgendwas gegessen hat, das den Medikamentenstoffwechsel blockiert/verlangsamt (nicht nur Grapefruit-artige Zitrusfrüchte, sogar Dinge wie Ingwer oder Kurkuma können theoretisch einen Unterschied machen).

Bei mir war das immer ganz krass als ich noch einen Zyklus hatte. Ich habe nie passende Dosierungen für Medikamente gefunden. Mal hat was gar nicht gewirkt oder nur 20 Minuten lang, mal war die gleiche Dosis viel zu stark… das war super schwierig. Und das sagt einem auch niemand, dass so etwas sein kann.

Wenn du Bupropion gerade erst herunterdosiert hast, kann das evtl. auch noch einen Einfluss haben, denn Bupropion verlangsamt das zum Abbau von Amphetaminen nötige Enzym sehr stark. Auch wegen derartigen möglichen Medikamenteninteraktionen wäre ein Tagebuch vermutlich ganz sinnvoll.

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Hehey @dreeenia , sorry dass ich jetzt erst antworte :see_no_evil: war noch einiges los durch neu angefangene Reha.
Das mit dem Zyklus dem kann ich dir zustimmen, ich hab auch das Gefühl an manchen Tagen verhält sich das Medikament unterschiedlich, bzw Wirkung fühlt sich anders an. Als ob es nicht eh schon ein ewig hin und her ist ohne Medikamente :crazy_face:
Ich hab Anfang März eigentlich erst wieder einen Termin, aber muss mir vorher eh noch n neues Rezept holen, weil ich paar Tage die 50 er getestet habe aber vermute, dass es zuviel war. Mit der 30er bin ich nicht so überdreht und kann mich trotzdem etwas besser konzentrieren, bin etwas weniger Reizüberflutet. Trotzdem innerlich noch nicht entspannt genug, habe immer noch etwas Probleme etwas anzufangen und bin nicht klar im einen Denken nacheinander.

Hast du deine richtige Medikation und Dosis gefunden?

Huhu nochmal! Ich hoffe, deine Reha hilft dir :slightly_smiling_face:

Haha, absolut, dass das noch schwankt ist eigentlich wirklich unnoetig.

Es klingt ja so, als ob dir das Elvanse doch hilft, das freut mich doch!

Leider noch nicht. Ich bin noch am herausfinden, was die beste Estradiol-Dosis ist (ich habe inzwischen kuenstliche Menopause mit Hormonersatztherapie), und das beeinflusst alles andere wirklich sehr stark bei mir.

Bei mir ist es leider auch etwas kompliziert weil ich leider genau bei den wichtigen Verstoffwechselungsenzymen fuer die meisten ADHS-Medikamente eingeschraenkte Funktion habe und wirklich leicht zu Nebenwirkungen tendiere. Aber ich kriege das auch schon noch irgendwie hin.

Oh klingt auch anstrengend :roll_eyes:. Aber auf dem richtigen Weg…immerhin gibt es etwas das hilft, „nur“ noch die Frage wieviel.
Ich drück dir die Daumen, dass du bald schon nochmal einen Schritt weiter bist :fist::fist::four_leaf_clover:
Hab heute nochmal 50 ausprobiert und war anders zu bewerten wie wenn ich nur zuhause bin. Morgen nochmal und dann muss ich eh neue holen, 30 er. Ich brauch definitiv irgendeine neue Lösung, weil die keine 13 Std Wirkung hat. Ich bin im Moment zwischen ich nehme sie früh für die Reha, oder spät fürs Sportprogramm abends. :woozy_face:

Bei mir führt Sport zu einer schnelleren Verstoffwechslung. Das ist wohl bei nahezu jedem so mit dem Sport. :stuck_out_tongue_winking_eye: Elvanse ist bei mir an den 4 Tagen die Woche gefühlt schneller durch.
Gleichzeit steigern Aktivität und Testosteron mein Wohlbefinden. Gleicht sich irgendwie aus. Ind an den Sport freien Tagen geht’s mir doppelt gut.

Zitrusfrüchte (Vitamin C) beeinflussen die Resorbtion laut laut Packungsbeilage und Netzbeiträgen.
Interessanterweise habe widersprüchlich sogar das Gefühl, dass Elvanse stärker wirkt, wenn ich Vitamin C supplementiere.

Es gibt Tage, da vergesse ich förmlich zu essen. Morgens um 6:30 trockenes Toast, Vollgas durch den Tag, abends 19/20 Uhr kein Hunger aber völlig unterzuckert. Da gehts mir dann entsprechend. Nach Kalorienaufnahme aber schnell wieder zurück in gutem State.
Bei mir wirkt sich essen/nicht essen ansich nicht auf die Wirkung von Elvanse aus. Die Unterzuckerung, die durch den vom Amphetamin unterdrückten Hunger kommt, knallt hingegen sehr rein. Will mich aber nicht beschweren, habe nun immer 1, 2 Müsliriegel auf Tasche, mit denen ich schnell kontern kann.

Kaffee ist bei mir nicht nur unproblematisch. Er steigert das gute Gefühl noch zusätzlich.

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Auch mit etwas zeitlichem Abstand wollte ich hierauf noch einmal eingehen. Habe jetzt einige Wochen Elvanse ausprobiert, in unterschiedlichen Dosierungen. Aktuell bin ich bei 50mg und nehme ggf noch mal 10-20 nach, je nachdem wann die erste Einnahme war und wie lange der Tag/ die Nacht noch wird.

Dauer liegt bei mir so zwischen 7 und 10 Stunden (meistens 7). Was da Einfluss nimmt, habe ich auch noch nicht so wirklich rausgefunden (Merke, dass es vorbei ist, wenn ich (meistens sehr plötzlich) unkonzentriert bin, ungeduldig und nervös bin, Reize wieder vermehrt wahrnehme und dadurch zB Gesprächen nicht mehr aufmerksam folgen kann)

Am Anfang habe ich auch immer auf eine Wirkung in dem Sinne gewartet, wie ich sie bei der ersten Einnahme verspürt habe (extrem klarer Kopf, hohe Motivation, habe quasi von alleine funktioniert).

Wenn ich die letzten Wochen rückblickend bewerte, fällt mir auf, dass ich schlafen kann (was ohne medis nicht oder nur mit Unterbrechung möglich war). Ich bin tagsüber wach, ohne „drauf“ zu sein. Vorher war ich ständig müde und bin regelmäßig tagsüber eingeschlafen. Kannte das Gefühl, ausgeschlafen zu sein, seit etwa 7 Jahren nicht mehr.
Im besten Fall habe ich jetzt am nächsten Morgen noch einen kleinen Rest Einfluss der Einnahme vom Vortag. Dann kann ich nämlich auch aufstehen. Wenn ich zu lange Schlafe und die Wirkung komplett raus ist, bin ich direkt wieder im Modus „ohne medis“. Komme nicht aus dem Bett, brauche ewig, um mich gedanklich zu sortieren und den Tag zu planen/ organisieren.

[quotea=„populaer, post:21, topic:1183“]
Glaube aber, dass ich trotzdem zufriedener und innerlich ruhiger bin. Aber weder von dem angetriebenen noch von dem krass entspannten Gefühl ist noch was über.
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Auch wenn sich dieses Mini leichte „high-Gefühl“ am Anfang sehr gut angefühlt hat, ist es wahrscheinlich gesünder, wie es jetzt ist: wach sein, nicht mehr alles so extrem wahrnehmen bzw dadurch nicht so doll abgelenkt werden. Im Grunde ist alles wie vorher, auch der Kopf ist noch genau so voll mit Gedanken, aber ich kann damit besser umgehen. Der Fokus auf bestimmte Dinge (Gespräche, Dinge für sich selbst tun, die Wohnung aufräumen oder endlich den Abwasch erledigen oder auch Sachen, die einfach gemacht werden müssen… Rechnungen, arbeitsbezogener Kram… usw.) fällt leichter.
Es ist irgendwie ein subtiles Gefühl von „besser funktionieren“… eine Zeit lang hatte ich mich gefragt, ob ich überhaupt eine Wirkung verspüre. Wenn ich aber meinen Zustand jetzt, mit dem vorher vergleiche, geht es mir im Gesamtbild deutlich besser.

Nachdem ich es selber erlebt habe, kann ich mir gut vorstellen, dass viele auf eine direkte Wirkung und spürbare Veränderung warten. Ich denke, dass dies aber nicht mit einer guten Dosis-Einstellung gleich zu setzen ist… auch hier ist es, wie schon oft beschrieben, sehr sinnvoll größere Zeiträume rückblickend zu bewerten und nicht einzelne Tage.
(Ich habe auch Tage, an denen es gefühlt gar nicht wirkt, ich neben mir stehe, ungeduldig bin, aggressiv werde und nicht mal einen Auslöser dafür benennen kann… mein Impuls sagt mir dann auch immer: sofort Dosis ändern!! Oder ich hab in dem Moment dann Angst, dass es jetzt gar nicht mehr und auch nie wieder wirkt) Aber da sollte man sich auf Zeiträume besinnen und mal in sich gehen, ob und was sich insgesamt verändert hat… dementsprechend kann man dann anpassen, weitermachen, ändern… what ever…)

Was Motivation, Dinge endlich beginnen, zu Ende bringen usw. angeht, da kann man ja nicht erwarten, dass die Medikamente das für einen erledigen. Am Ende ist es ja auch ein Zustand, an den man sich über Jahre gewöhnt hat, zumindest in meinem Fall… da sind dann Methoden und Strategien gefragt, um Struktur und Ordnung ins Leben zu bekommen.
Medikamente helfen und können einiges besser oder auch erst möglich machen… sind aber eben auch kein Zaubertrank.

Koffein lasse ich komplett weg… nur ein wenig Kaffee in Kombi mit den medis bewirkt starke Unruhe und Nervosität… ich fange an zu zittern und werde leicht panisch und fühle mich extrem unwohl (und das, nachdem ich vor der Einnahme von Kaffee tatsächlich eingeschlafen bin :see_no_evil:)
Etwas schade, aber kann ich mit leben.

Tabakkonsum ist extrem gestiegen unter Elvanse

Appetit war problematisch am Anfang in niedrigerer Dosis… bei mehr hatte ich das Gefühl, dass er zurückkommt… aktuell mit den 50 kann ich auch essen, ohne das sich mir der Hals zuschnürt… auch das ist denke ich eine Frage der Übung und Routine.

Alles wie vorher… auch kurz halten geht trotz medis scheinbar nicht :joy:

Hoffe, es hilft dem einen oder der anderen, möglicherweise gibts ja auch noch hilfreiche Tipps, die das ganze bei mir noch etwa effektiver werden lassen…
liebe Grüße! :tulip:

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Moin!

Hat jemand eine Idee, warum 80mg Elvanse bei mir nichts bewirken und was ich (in Kombination) probieren kann? Und ich meine hier nicht Medis, sondern körperliche Tätigkeiten usw.
Ich habe zuerst Medikinet eingenommen, welches bei mir eine starke innere Unruhe hervorgerufen hat.
Mach einem Monat, wechsel auf Elvanse und dosiere seit Anfang März langsam hoch. Jetzt auf 80mg. Ist jetzt sogar ein wenig mehr als die Tages Höchstdosis. Ich wiege 93 Kilo, bei 1,90cm. Ich wurde mit ADS diagnostiziert.

Ich bin heute Morgen aufgestanden mit einem leichten Trägheitsgefühl, habe frei und habe mich erstmalig dafür entschieden Elvanse auf den nüchternen Magen einzunehmen und zu beobachten ob und was denn passiert.

Jetzt ist eine ganze Stunde seit Einnahme vergangen, habe noch nichts gegessen und ich merke außer, dass ich etwas wacher bin, nichts. Kein Mehr-Antrieb, keine bessere Konzentrationsfähigkeit. Ich spüre auch keine Nebenwirkungen.

Hat jemand Rat?

Lieben Gruß
Robert

80mg ist schon sehr viel. Ich kenne wenige die 70mg nehmen.

Manchmal braucht’s 2 h bis es wirkt. Und manchmal 3-4 h dass man aktiv etwas merkt.

Es gibt 30 % Nonresponder, also Leut die absolut keine Wirkung erspüren. Die statistische Wahrscheinlichkeit ist hoch, da dazuzugehören.

Was passiert wenn du die Einnahme mit Koffein kombinierst? Wird ja sonst nicht so empfohlen. Meiner Erfahrung wirkt Koffein dann in Kombi mit Elvanse nicht wie gewohnt. Die Kombi Elvanse+Koffein würde ich dennoch eher mit einer geringeren Elvansedosis probieren.

Eventuell ist Elvanse nichts für dich und Ritalin o.ä. eher geeignet.

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Medikinet ist fast gleich Ritalin und außer Unruhe und Nebenwirkungen brachte es nichts.

Wow. Echt?

Da sagst du mir jetzt nichts neues….

Dann halte ich mich hier zurück wenn meine Antwort nicht deinen Erwartungen entspricht. :man_shrugging:t3::grinning:

Nee, mag ich nicht. Monk sagt, ich muss das jetzt machen :see_no_evil:

Ja, der Wirkstoff ist gleich, aber die Hersteller verwenden andere Zusammensetzungen und andere Retardierungstechniken.

Die Wirkkurven sind daher auch völlig anders und somit eben auch logischerweise das Wirkempfinden. Und dann gibts auch je nach Patient schon mal Empfindlichkeiten bei verwendeten Inhaltsstoffen.

Also NEEEEEEEIN. Nooooin! Neeeeheeeee! :adxs_zunge: Das ist alles andere als gleich.

Wo wir vielleicht von „gleich“ sprechen könnten, wäre, wenn wir von der unretardierten Form sprechen, wo der Wirkstoff schnell freigesetzt wird. Aber dann ja immer noch nicht und schon gar nicht, wenn der Gehalt des aktiven Wirkstoffs unterschiedlich ist und je nachdem, wie die Tabletten gepresst sind.

Also. Nö. Nöööö nööö nöööhööö :adxs_zunge: :adxs_grins:

Oder sieht das bei Retardierung gleich aus zwischen Medikinet und Ritalin?

Immer noch nööö. Nööö nöö :man_shrugging::smile:

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Wenn ich Erwartungen hätte, dann bräuchte ich keine Antwort :sweat_smile:

Also, ich zähle auf unserer Schwarm-Intelligenz. Her mit euren Beiträgen. :slightly_smiling_face:

Also bei 80mg quasi null Wirkung ist natürlich schon etwas speziell. Körpergröße und Gewicht sollen auch keine Rolle dabei spielen, wie viel ein Patient benötigt. Auch bei MPH nicht.

Trotzdem las ich das oft in Fachinfos, dass in den Tests von einer Mindestmenge von X mg/KG Körper gewicht ausgegangen wurde, aber in dem Meer an Studien und je nachdem, aus welchem Jahr die stammen, gibts leider auch viele Unterschiede.

Ich setze auf die aktuelleren Studien, weil sich die Wissenschaft ja auch ständig aufs neue selbst überholt.

Aber es soll bzgl. Elvanse z.B. tatsächlich Fälle gegeben haben, wo z.B. Zwillinge eine völlig unterschiedliche Dosis brauchten.

Bei A) reichte eine Minidosis.
Bei B) waren erst (ich glaube) 150mg ausreichend

Das ist so faszinierend, wie unterschiedlich die Körper darauf anspringen, wenn überhaupt :partying_face:

Und das allerschlimmste dabei ist dann wahrscheinlich, nicht aufzugeben und gefrustet den Kopf in den Sand zu stecken.

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