Manchmal macht mich mein AD(X)S einfach nur traurig, weil

…diese verdammten Todo Listen im Kopf neben der „normalen“ ToDo-Liste , sich immer wieder zusätzlich füllt mit Dingen , die ich auch noch machen müsste oder meinen machen zu müssen, dann die Dinge, die so noch dazu kommen und dann diese vielen kleinen kreativen Ideen was ich sonst auch noch so machen könnte …

Ich habe Urlaub, da darf ich ja auch faul sein , Ja ich habe heute auch etwas prokrastiniert und die letzen Tage auch, aber ich habe auch ganz viel Dinge schon erledigt oder angefangen. Dinge , die ich auch schon lange geschoben habe begonnen…also ich kann im Vergleich zu anderen Phasen …sogar zufrieden mit mir sein, weil war alles schon so viel schlimmer.

Aber alles was nicht fertig wird, weil es eben nur Stück für Stück geht und auch all die Dinge die ich doch auch gerne machen möchte, aber einfach der Tag nur nur 24 Stunden hat und auch nicht für mich mehr

Manchmal macht mich dass da einfach so traurig, weil da ja auch Dinge bei sind, die mir gut tun würden, wenn sie fertig sind.
Ich sehe dann all die Dinge , die ich noch fertig machen möchte und sehe die Zeit wie sie mir davon rast.
Ich weiß das es nicht an meinem Unvermögen liegt ,
Ich weiß das ADHS mich alles etwas anders Wahrnehmen lässt und mich auch nicht immer so produktiv Arbeiten lässt.

und trotzdem habe ich einen dicken Klos im Hals und spüre eine tiefe Traurigkeit durch diese Überforderung gegen über all meine ToDos , weil bei mir sich irgendwie auch jede noch so kreative Idee als eine ToDo bei mir einbrennt.

Ich kann nur eine Sache machen und alle die andern 50 Dinge im Kopf nunmal nicht. Aber diese anderen 50 Dinge , es fühlt sich so an als ob ich doch einfach nur alles richtig planen müsste und wenn ich dem Plan nachgehe , dass sich dann alles ganz einfach erledigt hätte. So sieht es immer bei den Superplanungshelden aus, aber die können doch auch immer nur eine Sache machen und ich frage mich wie die die Dinge aushalten die noch nicht erledigt haben.
und selbst wenn ich alles erledigt hätte, dann hätte mein Gehirn ja schon wieder zig neue Ideen kreiert …
Wie jeder Mensch werde ich nie mit allem fertig sein und trotzdem macht mich diese Gefühl fertig.
Für mich eine ToGo Liste und eine Let it be Liste zu schreiben , ist ja oft genau so schwer wie eine ToDo Liste zu schreiben :woozy_face: :disappointed_relieved:

Ich weiß , dass ich jetzt gut für mich sorgen muss, den früher als ich dass alles noch nicht über mich wußte , da wäre ich in eine lähmende Vollblockade gefallen und hätte mich innerlich voll fertig gemacht und mich wie die größte Looserin gefühlt.

Ich würde so gerne meine ToDo’s gesunder wahrnehmen können , weil dann würden die mich weniger quälen… :sweat:

Das einzige was ich wohl nur für mich tun kann, ist nicht in Selbstvorwürfe und Selbstzweifel zu verfallen , weil ich doch einfach nur so viel tun kann wie mir täglich gelingt. Nicht mehr und nicht weniger.

und dass macht mich traurig, weil jetzt wieder Zeit für Selbstfürsorge drauf geht, damit ich mit mir gut in dieser Situation umgehe und dann bekomme ich wieder andere Dinge nicht erledigt …

Ich möchte doch einfach nur etwas unkomplizierter in meiner Wahrnehmung mein Leben leben können …

Ich hätte jetzt am liebsten jemanden an meiner Seite, die mich liebevoll an die Hand nimmt , mich versteht und mir hilft wieder an den Start zu kommen.
aber die Einzige , die das tun kann bin ich selbst

ja und vielleicht war es schon der erste Schritt , meine Gedanken hier loszuwerden und zu wissen dass es bestimmt jemand ließt und der das alles versteht.

und ich sollte nachträglich sehr wertschätzend auf meiner ToDo Liste schreiben.

:ballot_box_with_check:Meinen Frust in einem Thread loswerden, damit es mir wieder besser geht.

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Liebe(r) Nelumba_Nucifera – fühl dich in den Arm genommen! Auch wenn es nur virtuell und aus der Ferne ist. Aber ich fühle so unglaublich mit dir. <3

Ich dachte gerade beim Lesen deines Threads, du hättest 1 zu 1 mein Leben wiedergegeben. Die alltäglichen Kämpfe mit der nie enden wollenden To-Do-Liste, die immer länger statt kürzer wird. Das Hinterherhecheln, seit ich denken kann, bei allem, was zu erledigen ist.

Ich weiß nicht, ob es dir hilft, aber mein Therapeut hat mit mir herausgearbeitet, dass ich lernen muss, dieser Gewissenhaftigkeit, die in mir steckt, dem Drang danach, alles erledigen zu müssen, weil ich überall hinterhinke, nicht mehr diese Gewichtung zu geben. Er sagt, dass ADHS eigentlich eine Superkraft ist. Und zwar in den Momenten, in denen man motiviert ist und Sachen macht, die einem liegen oder dann, wenn der Druck groß genug ist und man Dinge in einem Viertel der Zeit erledigt im Vergleich zu „normalen“ :wink: Menschen.

Das heißt: Wenn ich mich einfach nicht aufraffen kann, diese oder jene unangenehme Aufgabe zu tun (wenn es um etwas potenziell Verschiebbares wie Wäsche, Bad putzen, Spülmaschine einräumen oder auch E-Mails beantworten geht. :wink: Natürlich keine lebenswichtigen Aufgaben…) oder wenn ich es zeitlich einfach nicht schaffe, sie zu erledigen, weil ich mir zu viel vorgenommen oder die Zeit nicht richtig eingeschätzt habe oder weil ich abgelenkt wurde usw. – dann versuche ich immer mehr, mir zu sagen, dass ich die Zeit JETZT lieber für gute und hilfreiche und sinnvolle Dinge verwende, die mir Spaß machen, die mich oder andere weiterbringen, die meinen Gaben und Interessen entsprechen. Denn dann kann ich nachher, wenn es mir gut/besser geht und ich ausgeglichener und motivierter bin (und der zeitliche Druck vielleicht noch mehr gewachsen ist :wink: ) viel schneller die unangenehmen oder schwierigen Aufgaben erledigen.

Und, ja, meistens schaffe ich es trotzdem nicht, meine To-Do-Listen abzuarbeiten (diese Listen FÜR MICH realistischer zu gestalten, ist dann noch eine weitere Herausforderung in der Zukunft :smiley: ), aber ich mache mich deswegen nicht mehr so fertig. Ich kann irgendwie tatsächlich gelassener rangehen, weil ich weiß: Wenn es WIRKLICH drauf ankommt, schaffe ich es, die Dinge zu erledigen. Und dann in einem BRUCHTEIL der Zeit, die es mich im normalen Alltag gekostet hätte. Plus die Nerven, die ich dabei immer und immer wieder gelassen hätte…

Ganz konkret kann das so aussehen:

Ich wollte vormittags einiges im Haushalt erledigen (ich habe drei Kinder zwischen 2 und 7 Jahren), Wäsche waschen sowie die Spülmaschine aus- und einräumen, das Wohnzimmer aufräumen, kochen und die Schuhe in der Garderobe aufräumen. Außerdem „mal eben“ die Speisekammer „ein wenig“ aufräumen und die Ablage auf der Kücheninsel freiräumen. Saugen wäre eigentlich auch mal wieder gut. Eigentlich realistisch, oder nicht? :rofl:
Davon habe ich dann letztendlich vielleicht nur geschafft, zu kochen und die Spülmaschine halb auszuräumen (weil dann der Kleine auf den Boden gepinkelt hat und darin ausgerutscht ist, woraufhin ich ihn gebadet habe, Im Bad gesehen habe, dass das Bidet geputzt werden müsste, beim Suchen nach dem Reiniger festgestellt habe, dass er fast leer ist, beim Aufschreiben auf die Einkaufsliste (auf meinem Handy) durch eine einkommende WhatsApp-Nachricht abgelenkt wurde, dann eine Benachrichtung von Ebay Kleinanzeigen bekam, dass ein gesuchter Artikel von mir eingestellt wurde, woraufhin ich mich im Web informiert habe, was die besten Taucherbrillen für Kinder sind, dann klingelt der Postbote, ich gehe raus, sehe, dass die ganzen Fahrzeuge der Kinder durcheinander neben der Haustür liegen, und sortiere Laufräder, Bobbycars und Co, als plötzlich die Nachbarin mit dem Hund vorbeikommt und mir von den Problemen mit ihrer Tochter erzählt usw…).
Auf einmal ist es schon Mittag, die Große kommt aus der Schule, die Mittlere muss aus dem Kindergarten abgeholt werden und der Kleine ins Bett zum Mittagsschlaf gebracht werden – und schon ist der Vormittag vorbei und fast nichts von meiner To-Do-Liste erledigt.

Früher hätte ich jetzt den ganzen Nachmittag versucht, meinen Plan vom Vormittag noch zu vollenden. Obwohl alle Kinder um mich rumspringen und ich mit jeder Minute, in der ich meine Sachen nicht erledigt bekomme, gereizter und ungeduldiger werde, die Kinder unausgeglichener und lauter werden und der Tag darin endet, dass wir uns abends alle genervt und müde anschreien, bis die Kinder im Bett landen und ich fix und fertig bei ihnen einschlafe.

Am nächsten Tag: Copy and repeat.

Jetzt versuche ich immer mehr, mir einzugestehen: Ja, lief doof heute früh. Aber sei mal ehrlich, die Wahrscheinlichkeit, dass du das heute Nachmittag WIRKLICH hinkriegst ist sehr gering. Und das Opfer das du dafür machen musst, ist die gute Laune aller Beteiligten. Außerdem die Beziehung zu deinen Kindern und deine eigene seelische Gesundheit!

Stattdessen versuche ich immer mehr, an meine „Superkräfte“ zu denken in diesen Momenten. Was kann ich gut? Was sind meine Stärken (und das mögen bei dir ganz andere Sachen sein)? Bei mir zum Beispiel: Einfach die Kinder schnappen und mit ihnen einen Ausflug machen, vllt noch zusammen mit ihren Freunden oder Cousins/Cousinen, ne Fahrradtour machen oder aufs Erdbeerfeld gehen oder etwas zusammen basteln, gemütlich auf der Couch sitzen und vorlesen, im Wohnzimmer musizieren und tanzen, auf den Spielplatz gehen, in die Eisdiele oder was auch immer…

Früher hätte ich gedacht, das sei ja faul und ich würde meinen Aufgaben aus dem Weg gehen. Jetzt weiß ich: Nein! Ich mache gerade etwas extrem Wertvolles! Ich verbringe Zeit mit meinen Kindern, ich präge sie, ich zeige ihnen, wie wichtig sie mir sind, indem ich Zeit mit ihnen verbringe, Spaß mit ihnen habe, ihnen Dinge beibringe, die ich kann (Musik) oder die mir wichtig sind. Daraus schöpfe ich selbst dann Kraft, kann viel geduldiger mit den kleinen Spätzen umgehen und abends habe ich viel mehr Kraft, weil der größte Kraft-Zehrer für mich die Streitereien und Kämpfe mit den Kindern tagsüber sind. Machen wir aber schöne Dinge zusammen und ich kann mich ihnen widmen, ohne ständig sagen zu müssen: „Räumt jetzt auf! Seid leise. Hört auf zu streiten. Die Mama kann jetzt nicht. Ich muss noch … machen.“, bin ich abends vllt körperlich müder, insgesamt viel ausgeglichener und zufriedner und viel weniger erschöpft allgemein. Und abends, wenn die Kinder im Bett sind, habe ich tatsächlich viel eher noch Kraft, die Dinge nachzuholen, die tagsüber liegengeblieben sind. Und ohne Kinder und ohne den inneren Stress fällt es mir dann viel leichter und ich kann es viel schneller erledigen.

Und sollte ich DOCH wieder bei den Kindern einschlafen, denke ich mir: Macht nichts, morgen ist ein neuer Tag. Zack. Fertig. Wertung rausnehmen. Selbst-Beschuldigungen ausschalten. Ich bin nicht faul. Ich bin nicht dumm. Ich brauche für alles etwas länger, ja, aber dafür bin ich super im Kinder-Bespaßen und ähnlichem. :wink:

Ich bin da definitiv noch nicht am Ende der Fahnenstange angelangt, aber auf jeden Fall merke ich tatsächlich, dass ich auf diese Weise ein viel entspannteres und gesünderes Leben lebe. Ich bin nicht mehr so getrieben innerlich. Mein Therapeut fragte mich auch, wer – außer mir – denn in meinem aktuellen Leben Druck auf mich ausüben würde, dass all diese oder jene Dinge erledigt sein müssten. Meine ehrliche Antwort: eigentlich niemand außer mir selbst.

Mein Mann meinte immer: Ihn stört es nicht wirklich, wenn ich es nicht geschafft habe, die Wäsche wegzuräumen oder die Spülmaschine abends noch nicht ausgeräumt ist. Aber WAS ihn stört, ist meine schlechte Laune darüber, dass ich mal wieder versagt habe, dass ich es mal wieder nicht geschafft habe, die Sachen zu erledigen, die schlechte Laune, die ich dann leider meist auch an ihm und den Kindern rausgelassen habe.

So bin ich jetzt insgesamt ausgeglichener und zufriedener, auch wenn es manchmal in der Wohnung noch ein bisschen chaotischer ist. Aber außer mir scheint das tatsächlich niemanden zu stören… :wink:

Ich wünsch dir viel innere Gelassenheit und dass du auch entdeckst, was deine Superkräfte sind und wie du sie so einsetzen kannst, dass dein Leben schöner wird und du entspannter und zufriedener. Sei nicht traurig über das, was du nicht schaffst, sondern versuche a) darauf zu sehen, WAS du geschafft hast, TROTZ deiner ADHS! Und b) wie du deinen Alltag mit Dingen, die dir wichtig sind und dir gut tun, bereichern könntest. Vielleicht bist du gut darin, andere Leute zu besuchen oder sie mit schönen Karten/lieben Worten oder Geschenken aufzubauen? Vielleicht kannst du toll Fahrräder reparieren und die Nachbarn sind superdankbar, wenn du ihnen hilfst? Oder du singst gern und suchst dir nach vielen Jahren endlich mal wieder einen Chor, in dem du mitsingen kannst? Oder, oder, oder…

Was auch immer es ist, ich wünsch dir von Herzen, dass die Momente der Traurigkeit und Enttäuschung über das Nichterledigte weniger werden und du immer mehr positive Erlebnisse hast mit den Dingen, die dir liegen, deinen „Superkräften“. :muscle:t4:

Alles Gute dir!

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… Ach, und noch eine Ergänzung: Das Gefühl, zu versagen oder es nie zu schaffen oder niemals gut genug/schnell genug usw. zu sein, sitzt tief. Sehr tief. Und das, obwohl ich ein (notenmäßig) sehr erfolgreiches Studium und Referendariat vorweisen kann. Aber all die „micromoments of shame“, all die Sachen, die man ständig tun möchte und nicht schafft, sie umzusetzen, all die Tausend Gedanken, die man hat und Dinge, die man erledigen möchte, aber nicht schafft, das macht etwas mit einem. " Und das hat sich über Jahre und Jahrzehnte eingeprägt. Ich habe verinnerlicht, dass ich nie genug mache. Dass ich immer noch mehr machen sollte oder müsste. Auch wenn das vielleicht nicht explizit so gesagt wurde. Aber gespürt habe ich es doch. Weil andere das scheinbar konnten. Weil die exekutiven Funktionen bei mir einfach eingeschränkt funktionieren (das weiß ich JETZT).
Mir das einzugestehen, tat und tut weh. Aber ich möchte da nicht stehenbleiben. Und deinem Post entnehme ich, dass du das auch nicht möchtest. Deswegen wünsche ich dir ganz viel Kraft für jeden neuen Tag, die eigenen Prägungen und Denk- sowie Verhaltensmuster aufzubrechen.

Ich habe ab Anfang/Mitte 30 die Vermutung gehabt, ADHS zu haben und habe mich sehr, sehr viel mit dem Thema beschäftigt. Mit 35 Jahren habe ich dann die Diagnose bekommen, mit 37 Jahren endlich einen Therapeuten, der sich mit ADHS bei Erwachsenen auskennt, und jetzt mit 38 Jahren zum ersten Mal Medikamente genommen. Und die Kombi von all dem (Wissen, Therapie & Medikation) hat im letzten halben Jahr, seit Beginn der Therapie, wirklich eine große positive Veränderung in meinem Leben bewirkt. Und das wünsche ich einfach JEDEM und JEDER von ADXS Betroffenen von Herzen auch! :heart_hands:

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Liebe @Nelumba_Nucifera ich kann vor allem nur eine ganz wichtige Erfahrung aus meinem Leben mit Dir teilen die mir bis jetzt immer sehr gut geholfen hat, und das ist der Minimalismus.

Miste Dein Leben komplett von allem unnötigen Ballast aus und Du wirst wieder durchatmen können.

Je mehr Du Dein Leben in allen Bereichen des Lebens nach dem Prinzip des Minimalismus ausrichtest, desto besser wird es Dir gehen.

Je weniger Sachen Du anhäufst oder sammelst, desto besser wirst Du Dich konzentrieren können und je weniger To Do Listen wirst Du benötigen.

Du wirst sehen das Du automatisch weniger putzen musst wenn Du Minimalistin wirst, Du wirst auch viel weniger Zeit mit einkaufen gehen verbringen, weil Du ja nur noch kaufst was Du wirklich brauchst.

Werde ab sofort Minimalistin und Dein Leben verbessert sich ab sofort um ein Vielfaches.

Dadurch das Du alles in Deinem direkten Umfeld auf ein Minimum beschränkst wirst Du Dich dann ab sofort nicht mehr in Deinem Leben „verzetteln“.

Wir Menschen haben keine Superkräfte, schon garnicht Menschen mit Adhs, denn genau das können wir ja nicht: Super sein.

Denn Super zu sein ist verdammt anstrengend, deshalb gestalte Dir Dein Leben so einfach wie möglich, dafür braucht Du keine Superkräfte.

Miste Dein Leben aus, befreie Dich von Dingen die Dir unnötig Nerven, Platz, Geld, Gedult und Zeit in Deinem Leben rauben, und plötzlich wirst Du Dich von all dem was bis jetzt „zuviel“ in Deinem Leben war endlich erholen können.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und alles Gute. :heart:

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@AbrissBirne @Squirrelbrain

Hi ihr Zwei!

Vielen Dank für eure vielen lieben Worte und sicherlich tut es mir gut, bei einer großen Tasse Kaffee euch zu antworten.

Superkräfte ? Na dass ist ja auch manchmal das Problem , weil die wollen ja auch gerne gelebt werden.
Es geht ja nicht nur um die ToDos wo ich keine Lust zu habe.
In positiven Bildern vielleicht so beschriebene. Wie, wenn ich z.B. mit drei Kindern auf den Spielplatz gehen würde und ich mir für alle richtig Zeit nehmen möchte. Dann Wippe ich quietschvergnügt mit einem Kind, würde zugleich aber am liebsten mit dem nächsten Schaukeln , aber mit dem anderen würde ich genau so gerne mit dem Minibagger ein Loch buddeln. aber nicht irgendein Loch , sondern ein richtiges tiefes.
Die Seilbahn scheint auch ziemlich cool und diese Klettergerüst in diesem desolaten Zustand , da müsste man aber auch mal was gegen machen , am besten mit den Kindern zusammen einen Brief schreiben. und wenn ich die Schaukeln noch eben ölen würde , wäre es für aller Ohren ein neuer Luxus.
dann joggt auch noch eine alte Bekannte vorbei, die ich schon ewig nicht mehr gesehen habe und es würde beiden gut tun mal wieder so richtig miteinander zu plauschen.

All das präsentiert mir ja mein Gehirn als ganz tolle Sachen wo ich alles Lust zu habe , während ich mit dem einem Kind auf der Wippe sitze und selber Spaß habe .

Ich bin dann einfach nur traurig, weil ich all die schönen Dinge gar nicht machen kann oder konnte und würde mir einfach manchmal wünschen, dass mir mein Gehirn weniger viele schöne Sachen auf einmal präsentiert , damit ich nicht über so viel schönes „entscheiden“ muss und nicht über so viele Dinge traurig bin, die ich alle nicht erleben konnte.
…und wenn der Eiswagen vorbeikäme, würde ich so oder so spontan wiederum alles vergessen und erstmal mit allen ein Eis schlecken gehen.
Medikation hilft da ja „nur“ sich von den Dingen nicht überrennen und es besser „nur“ als Idee wieder ziehen zu lassen , aber da sind sie ja trotzdem , all diese Ideen.

Minimalismus ist definitiv eines der hilfreichsten Veränderungen , die man sich als ADHSler gönnen kann. ist nur schwierig wenn man zugleich auch gerne kreativ ist und man dazu schon auch Material benötigt.:sweat_smile:
Grundlegend hatte ich mir da auch schon gut was erarbeitet , aber so nach einigen Jahren reißt es an der ein oder anderen Stelle wieder ein.
Das meine ich mit so einer Sache, die auf der ToDo Liste steht, wo ich einfach weiß wie gut es mir tun würde , da mal wieder ein bisschen nachzuarbeiten, aber der dicke Batzen ,der Rattenschwanz, den es nach sich zieht wenn ich einmal anfange ………!!! Aber jetzt wo ich hier schreibe, fällt mir ein, dass es vielleicht gar nicht mehr so schlimm wird, weil ich ja in den letzten Jahren schon ordentlich was ausgemistet habe .
Meine Keller, der sah ganz schlimm aus, immer wieder Tür auf , Sachen rein Tür zu. Vom Boden war schon nichts mehr zu erkennen.
In meiner falschen Wahrnehemung , denke ich immer, so was bekommt jeder in einer Stunde fertig und ich sah darin ein mehr Tagesprojekt . Dann habe ich erstmal nur die leeren Kartons , die man ja eventuell vielleicht mal gebrauchen könnte raussortiert , weil Papiermüll anstand.
Und ganz schnell war wieder mehr vom Boden zu sehen, weil es war im wesentlichen das leere Volumen der Kartons , die die Fläche bedeckt haben.
…aber den ganzen Tag im Keller zu verschwinden um weiterzukommen blockieret mich, aber immer wieder in dieses Chaos zu kommen , war einfach nicht schön, weil ich mich damit ja auch blockiere, weil ich den Keller nicht nutzen kann. Dann möchte ich es ja am liebsten hau Ruck für mich fertig haben, weil ich weiß wie schön dass ist…
Die letzten Tage , weil ich so ein wenig in der ToDo -Haderei war , bin ich um mir wenigstens ein kleines Erfolgsgefühl zu gönnen immer noch für eine ½ h bis 1h in den Keller und habe einfach irgendwie was gemacht und bin gar sichtbar ein wenig weitergekommen.
Gestern Abend nach meinem Posting bin ich auch noch runter um mir irgendwie ein besseres Gefühl zu schenken ….und was ist passiert? Ich habe mich an den Schrauben und dem einrichten eines Schraubenkästechen „prokrastiniert“ , aber dafür sind die Schrauben endlich einsortiert.

Es ist das erste Mal das ich so „kleinschrittig“ mit immer mal etwas wieder weiterzumachen an so ein großes Ding drangehen und merke , dass es mir auch über diesen Weg gut tut und auch so zu machen ist.

Ich glaube bei mir ist es auch immer der „Idealzustand“ (Keller toll einsortiert) den ich sehe und dass lässt den Weg dahin immer so groß aussehen und anstatt kleinschrittig anzufangen , lässt man es lieber sein.

Ich bin fast täglich im Rückblick und schriebe mir auf was ich geschafft habe , damit ich es visuell vor Augen habe , weil mir sonst meine Wahrnehmung was anders suggeriert.

……aber manchmal möchte ich mich nicht immer selbst coachen müssen, damit es mir gut geht.
Bzw. es geht mir ja gut und bekomme ja auch vieles hin, aber dass ich halt immer wieder „regulieren“ muss , dass das der Iststand ist und nicht das was ich meine zu müssen….
Ich würde mir manchmal einfach wünschen , dass es so von selber geht…

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Liebe @Nelumba_Nucifera ja ich verstehe was Du meinst, ja Dein Problem klingt ziemlich schwierig.

Leider weiss ich nicht was ich Dir da empfehlen könnte, denn ich selbst möchte garnicht so viele verschiedene Dinge auf einmal, ausserdem war ich eigentlich schon immer ein sehr bescheidener Mensch der sich mit wenig zufrieden gibt, ich habe eigentlich nie hohe Ansprüche im Leben gestellt, ich stamme ja auch aus einfachen Verhältnissen und war von daher sowieso nie ein verwöhnter Mensch.

Von daher greift das Konzept des Minimalismus allgemein sehr gut bei mir, da ich ja zum Beispiel Menschen Mengen überhaupt nicht mag, egal wie gross oder schön das Feuerwerk dort nachher vielleicht noch ist, sondern eben sogar gerne alleine bin, oder am liebsten mit meinem Schatz und meinen Kindern Zeit verbringe, auf Freunde kann ich heute eigentlich gut verzichten, dass will ich eigentlich garnicht mehr haben, die meisten Leute sind meistens sowieso viel zu anstrengend, und dafür habe ich einfach keine Kraft mehr.

Mir tut es jedenfalls extrem gut wenn bei mir alles auf Sparflamme läuft, nach dem Motto: weniger ist mehr, denn in meinem Leben habe ich genug Zeiten erlebt wo mir vieles schnell „zuviel“ wurde und mich überfordert hatte und ich Quasi von einer Baustelle in die nächste stolperte ohne mich zwischendurch auch erholen zu können, denn Pausen einzulegen ist einfach extrem wichtig.

Aber Naja, die Balance zu finden, dass ist halt das was schwierig ist, und dafür kann ich Dir auch kein Patentrezept liefern, Menschen sind halt generell unterschiedlich, weshalb es sowieso wahrscheinlich nicht möglich ist ein passendes Rezept für alle zu finden, jeder* muss eben seinen eigenen Weg finden.

Ich weiss nur eines, dass mir der Minimalismus und „meine Ordnung“ extrem hilft, für mich sind das Quasi meine „Leitplanken“ an meiner Strasse des Lebens, damit ich nicht vom Weg abkomme oder in der nächsten Böschung lande.

Tut mir leid wenn ich Dir nicht weiter helfen konnte, ich hoffe das Du Deinen Weg noch findest und all das machen kannst was Du gerne tun möchtest. :heart:

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aber liebe Abrissbirne ,

du hast mir doch weitergeholfen .
In dem du dich meiner ganzen Gedanken angenommen hast .
In dem du dir Gedanken über mich gemacht und Zeit für mich genommen hast um mir zu schreiben. :innocent:

Ich bin auch bescheiden und nicht verwöhnt, da in einfachen Verhältnissen groß geworden. Ich bin auch sehr gerne und oft alleine für mich selbst, weil mir das reicht und ich darin am bestem runterkommen kann.
Viel mehr muss ich gar aufpassen meine Freundschaften, Menschen , die mir wirklich wichtig sind , weiterhin gut zu pflegen.

Ich bin mal fast 14 Tage alleine mit Rucksack, Zelt und Verpflegung in tiefer Natur unterwegs gewesen. Aber selbst da , obwohl nun wirklich minimal was dabei konnte ich mir morgens schon ein Chaos im Zelt verbreiten und war mit dem aufräumen Packen schon etwas überfordert und selbst da konnten mich all die schönen Möglichkeiten und Optionen des Tages mich überfordern, weil alles so spannend klang von dem was ich nun hätte tun können.

Deswegen ist mir ja auch nie langweilig.
2x ein BirnOut und lange zu Hause, Lock Down , Quarantäne, all das hat mir nichts ausgemacht, wo andere schon Krise bekommen wenn die nur über sowas nachdenken.

Ich habe es erst im BirnOut , wo es gar keine Anforderungen mehr an mich gab , wo ich eigentlich total ausgenockt war , gemerkt wie ich mich nur alleine durch meine vielen Gedanken und Ideen selber viel zu viele „ToDos“ suggeriere.
Etwas vergleichbar mit meiner Wanderung .

Schon als Kind gab ja mein Kopf keine Ruhe und es sind bei weitem ja nicht nur negative Gedanken , ich habe ja auch so unendlich viel schönes und buntes und kreatives im Kopf.

Die Medis und all das was ich versuche zu ändern, das trägt ja seine Früchte und dafür bin ich mir selbst gar sehr dankbar. :innocent: :pray:

Es ist wohl das Hadern mit den Dingen , die ich nicht ändern kann sondern akzeptieren muss. Es ist das austarieren der Grenze, die ich durch ADHS habe .

So wie man halt mit einem Rollstuhl auch manchmal halt aneckt und eben nicht überall hin kommt, aber in diesem Rollstuhl sitzt ja trotzdem ein Mensch der ganz bestimmt viele Dinge kann, die eben andere nicht können.

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Liebe @Nelumba_Nucifera übrigens schön das Du statt Burnout „BirnOut“ geschrieben hast, dass ist einfach geradezu genial :+1: , ich muss schon sagen, Du bist wirklich sehr kreativ. :+1::heart::grinning:
Eigentlich hätte mir diese Wortschöpfung einfallen müssen, weil wie geradezu unglaublich passend ist diese Wortschöpfung zum Beispiel mit einem Namen wie meinem wenn man von einem „BirnOut“ statt von einem Burnout spricht.
:wink::bulb::hammer:
Ich jedenfalls werde von nun an, je nach Situation, gelegentlich auch mal von einem „BirnOut“ statt von einem Burnout sprechen :rofl::rofl::rofl:

Liebe Nelumba

Du sprichst mir aus der Seele
Ich will auch immer alles auf einmal und möglichst perfekt
Seit ich Medikamente nehme habe ich mein Gedankenkarussel eigendlich recht gut im Griff
Aufräumen, putzen, Wäsche waschen und sogar Papierkram klappt seitdem viel besser
Probleme macht mir nur noch einkaufen und kochen
Aber ich habe für mich festgestellt das ich z. B besser Rezepte aus dem Kochbuch kochen kann als aus einer Kochapp
Also suche ich mir entweder die Rezepte aus dem Kochbuch oder ich schreibe mit das Rezept in mein Rezeptbuch, Aussedem koche ich nur noch Rezepte mit wenigen Zutaten und einfacher Zubereitung alles andere über fordert mich und ich vergesse entweder eine oder mehrere Zutaten oder mir brennt wenn ich 3 Töpfe auf dem Herd habe etwas an oder es kocht etwas über und dann werde ich hektisch und total konfus

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Ich koche selten nach Rezept, weil ich da auch oft mal was verpeile. Kochbuch finde ich wenn dann auch hilfreicher. Ich habe ne Biokiste im ABO , da muss ich dann immer schauen was so geliefert wurde und dann damit kochen . Versuche es aber auch so einfach wie möglich zu halten. Aber da hilft schon die Medikation mich vor größerem Chaos zu bewahren.
Das „schönste“ in der kreativen Chaos Küche geschieht immer noch dann , ………“von der Arbeit oder Unterwegs nach Hause kommen und ein Hungerloch auf Rebound!“:crazy_face::sweat_smile:

Hatte mal folgendes Kochbuch aus der Bücherei. Das fand ich sehr ADHS freundlich, weil wenig Zutaten und alle Zutaten in ungefährere Menge , groß als Bild dargestellt. So dass man nicht lesen muss , sonder es auf dem ersten Blick erfassen kann.

Einfach Low Carb

Oder
Genial einfach

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Hallo @Nelumba_Nucifera,
dein Name ist ja einer echter Fingerbrecher :wink:

Ich habe mal vor ein paar Jahren Die Dinge geregeld kriegen ohne einen Funken Selbstdisziplin von Sascha Lobo und Kathrin Passig gelesen. Was mir am meisten hängen geblieben ist, dass es „gutes“ und „schlechtes“ Prokrastinieren gibt. Wenn du was fertig kriegst, indem du prokrastinierst, hast du ja was geschafft, also: super! und eine Möglichkeit dir auf die Schulter zu klopfen und zu sagen: Haste gemacht! Haste gut gemacht!

Sascha Lobo hat ja auch ne ADHS Diagnose und obwohl ich ihn in persona eher unsympathisch finde, teile ich oft seine Ansichten. Ich finde zB auch das Selbstdisziplin oft überbewertet wird. Es ist eigentlich nicht gut, sich mittels Selbstdisziplin zu Sachen zu zwingen.

Ich trage schon seit meiner Jungend das Desiderata Gedicht mit mir rum (also im Geiste) und da gibt es auch eine Zeile: Außer einer gesunden Selbstdisziplin, sei nett zu dir selbst! Gesund heißt für mich eben auch genau das: nutze deine Selbstdisziplin dafür, gesund zu bleiben, d.h. Essverhalten, Körperhygiene, Hygiene zu Hause, etc. → wenn dich das alles nicht krank macht, ist es erstmal ausreichend, der Rest darf sich dann finden …

Das finde ich gut. Ich habe eine (vielleicht zwanghafte) Tendenz das Positive zu sehen, mein Mann sieht eher das Negative. Ich sehe Möglichkeiten, überall Möglichkeiten, mein Mann sieht Probleme. Ich habe zB gelernt, dass ich mit meinen „Möglichkeiten-Gesehe“ schnell mal vor Problemen stehe, die ich vorher nicht bedacht habe ;-), und meinen Mann mit seinem „Problem-Gesehe“ ernster zu nehmen und es als Vervollständigung meiner Art und Weise zu betrachten. Darum ist es mMn gut, sich selbst auszugleichen zu versuchen und wenn dein Blick sich auf Nicht-Geschafftes richtet, dann ist es gut, zu üben, das Geschaffte zu sehen.

Ich habe, und das ist jetzt quasi mein Tipp an dich auch bzgl deines Ausgangspostings, vor einem halben Jahr Kristin Neff kennengelernt, also nicht sie persönlich, aber ihre Arbeit zum Selbstmitgefühl. Ich habe Kraftvolles Selbstmitgefühl für Frauen gelesen (das ist aber ziemlich dick) und arbeite gerade das Selbstmitgefühl-Übungsbuch durch.

Ich finde das einen sehr, sehr, sehr hilfreichen Ansatz mir selbst zu begegnen. Sie sagt zB, dass der Selbstwert ein eher Gutwetterfreund ist, weil wenn man was schafft, seinen Ansprüchen gerecht wird usw, dann ist der Selbstwert da und sagt: Gut gemacht! und man fühlt sich besser. So wie ich oben geschrieben habe. Und wir arbeiten dann ja eher daran, unsere Ansprüche herunterzufahren, was aber nicht so leicht ist, die kann man ja nicht mal eben austauschen wie ein Buch im Regal. Trotzdem gut, daran zu arbeiten natürlich.

Das Selbstmitgefühl setzt da an, wo es eben nicht läuft für uns, und es sagt zB: Es ist gerade schwer für mich, weil ich meinen eigenen Ansprüchen nicht genüge. Aber ich bin damit nicht allein, auch andere Menschen kennen das, es ist ein Teil des Lebens, auch mit sich unzufrieden zu sein. Und weil es einem gerade schlecht geht (und nicht weil man gerade so toll was gerissen hat), ist man dann nett zu sich, so wie man zu einer Freundin nett wäre, wenns ihr schlecht geht und man sagt sich dann etwas Nettes, was man vielleicht auch einer Freundin sagen würde, also: Mögest du Zufriedenheit finden auch in kleinen Dingen oder Mögest du geduldig mit dir sein oder Mögest du lernen, zu sehen, was du geschafft hast, das wünsche ich dir von Herzen, weil ich möchte, dass du dich leichter/freier oder was auch immer fühlst.

In dem Buch ist auch ein Link zu so angeleiteten Übungen, eine heißt Selbstmitgefühlspause, die finde ich total hilfreich. Wenn du gut Englisch kannst, dann findest du diese Übungen auch auf ihrer Webseite: self-compassion.org.

Alles Gute für dich!
Katta

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Danke Nelumba dieses Genial einfach Kochbuch muss ich haben

Das stimmt schon, aber manche Dinge machen ja auch Sinn , sich in den Hintren zu treten. Das macht es ja bei ADHS so schwer zu unterscheiden wo man nur meint etwas tun zu müssen , oder wo jetzt mal Taten angesagt sind.
Wobei unsere Fähigkeit zum letzten Drücker doch noch was hinzubekommen eigentlich ja gar nicht so zu unterschätzen ist, und vieles dann ja noch klappt.
Aber es geht halt auch Energie dabei verloren, mit der man ja je älter man wird auch noch haushalten muss.

JA , denn Lobo fand ich auch mal ganz hilfreich um alles etwas weniger streng zu sehen und mal anders zu betrachten .

oh das kenne ich, vor allem meine Kollegen kann das auch mal nerven :sweat_smile:

Das ist ein schönes Wort!
Am besten von allen Techniken, hat mir bisher die Arbeit mit dem inneren Kind geholfen.

Hab viele lieben Dank für deine ganzen Ideen und Hinweise

Als sei es für ADHS’ler gemacht :rofl:

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