Bin seit Anfang der Woche von Elvanse auf Medikinet Adult zurückgewechselt, und versuche für mich da aktuell die optimale Dosis zu finden.
Zuerst hatte ich das Medikinet aufgrund zu hoher Nebenwirkungen bei 20-20-0 abgeschrieben, und bin zu Elvanse gewechselt, aber im nachhinein ist mir aufgefallen, dass ich an den Tagen, an denen ich die Nebenwirkungen gespürt hatte, wie zum Beispiel leichte Übelkeit, warmer Kopf, Unwohlsein etc. ich einfach zu wenig gegessen hatte.
Das waren meist Tage in der Berufsschule, an denen man früh wenig Zeit zum frühstücken hatte, und das deshalb hinten vernachlässigt hat.
Auf Arbeit heute hatte ich ordentlich gefrühstückt, fast schon gemästet mit 200 Gramm Haferflocken, Joghurt, Milch und Beeren, und hatte heute Vormittag trotz 25-25-0 Medikinet keine Nebenwirkungen. Im Vergleich zu Elvanse habe ich die Tagesaufgaben auf Arbeit auch leichter verstanden, konnte mir alles merken und musste wir weniger aufschreiben. Nach dem Mittagessen habe ich die 2. Dosis genommen, und 2-3h circa 16:00 nach der Einnahme ging die Konzentration aber wieder bergab. Da merkte ich auch, dass die 2. Dosis entweder zu hoch ist, oder zu früh eingenommen wurde, da ich unruhiger und unkonzentrierter wurde.
Habe eben mal den Medikinet Rechner verwendet, und versucht den heutigen Tag abzubilden, da ist mir aufgefallen, dass sich die Symptome wie ich sie heute gemerkt habe, recht gut mit dem Serumspiegel übereinstimmt.
Jedoch weiß ich nicht, ob das Medikinet Retard sich gleich beim Serumspiegel wie das Medikinet Adult verhält, zudem ist der Rechner ja eher ein Richtwert, und keine akkurate Darstellung der realen Bedingungen.
Aber zumindest konnte ich heute im Vergleich zu Elvanse besser funktionieren, und damit hat mir meine Arbeit auch deutlich mehr Spaß gemacht, da ich die Aufgaben der Mitarbeiter direkt verstehen konnte.