Medikinet, Depressionen und die Reise zu Elvanse

Anlehnend an meinen letzten Thread „Vorstellung des Unvorstellbaren“ liege ich seit Stunden in meinem Bett nach der heutigen Einnahme von 2x 30 mg Medikinet adult und zermadere mir das Hirn, wem ich was schreiben könnte, ob ich diesen Thread hier erstelle, überhaupt irgendetwas noch von mir gebe oder weiterhin stumm in der Versenkung verbleibe, weil mich alles nur nervt und nachdem man familiär von mir „genervt“ ist und nicht richtig zu-hören kann oder will. Alles ist ein Sammelsurium an „Brei“ - der sich weder „falsch“ - noch „richtig“ anfühlt und nur halbgar auflösen lässt.

Aufwärmen möchte ich nicht mehr, denn aufgewärmt „…schmeckt nur Gulasch“ (nahezu zynisch als 12 Jähriger Vegetarier. Seit 12 Jahren, ich bin älter als 12, keine Sorge)

Willkommen in der Hölle - oder im humorgetränkten Fass der Aussichtslosigkeit und wiederkehrenden Entrinnbarkeit, der Illusion, schonfärberisch „Leben“ (NebeL) genannt.

Moment Mal: Wo waren wir stehen geblieben? Bei Medikinet, Depressionen und der Dosisfindung → reichlich unspektakulär.

Die Steigerung war folgendermaßen: 5 → 10 → 20 → 30 → 40 → 50 ab 20 mg nur noch alle 2-3 Wochen, behutsam.

die anfängliche Müdigkeit weichte und war nach einiger Zeit weg. Die gestiegene Konzentration - oder sagen wir starke Fokussiertheit war wahrnehmbar bis 30 mg

…danach reduzierte sich die gefühlte Wahrnehmung auf eine merklich ausdauernde Konzentration oder gesteigertes „Durchhaltevermögen“ in einigen Aktivitäten und Hobbys.

Soweit so gut und zufriedenstellend. Wäre da nicht die Depression - oder - um es korrekt zu formulieren „verstärkte Wahrnehmung“ ebensolchen - „depressiven Verstimmungen“

Duloxetin wurde zeitweise von 30 mg auf 60 mg erhöht (60 mg soll anscheinend die Äquivalenz zu Venlafaxin 75 mg sein), was rein gar nichts gebracht hat. Trotz 60 mg feinste Depressionen, gepaart mit feinen Schwankungen und als Delikat Suizidgedanken. Und nein, keine Sorge, ich kann und werde mir nicht das Leben nehmen, denn dann wäre alles umsonst gewesen und ich ein feiges Ego, der sich u.a auf Kosten anderer (Familie) aus dem Leben geschlichen hätte.

Habe ich schon erwähnt, wie nett die Kombination zwischen Duloxetin und MPH ist und wie schön das schwitzen? Déjà-vu

und Erinnerung an die Zeit mit Venlafaxin (ehemals: 150 mg). Will ich das? Nein. Aber seit wann geht es tätsächlich darum, was Ich will? Die Depression fragt nicht, es ist Ihr schließlich egal. Den Rest interessiert nur, dass man „funktioniert“ und ein austauschbares Zahnrädchen im Getriebe ist und bleibt, um ein bisschen soziale/gesellschaftliche Anerkennung zu haben, von Menschen mit denen man mehr Zeit als mit seiner Familie verbringen muss.

Nein, das ist keine Wut und auch keine leise Gesellschaftskritik. Es ist Müdigkeit und ein menschliches Bedürfnis - am besten - für immer „in Ruhe gelassen“ werden wollen.

Entschuldigt, wo waren wir?

In den letzten Wochen keimte kurz die Theorie des schnellverstoffwechslers auf, woran ich mich jedoch mental mehr aufgehangen habe als das sie mir genutzt hätte - denn egal wie viel ich einen Ansatz mental gewichte, dieser im nächsten Augenblick zerschlagen wurde.

Ob einmalig 30 mg und nach 3 Stunden feines Kellergewölbe (Depression) und testweise nachlegen weiteren 30 mg … 1 Stunde dachte ich, ich hätte Gewissheit, kam in den nächsten 30-60 Minuten wieder ein „Loch“ und ich hätte Galle kotzen können. Bei 50 mg kommt das Loch später, manchmal aber auch nach 2-3 Stunden wieder. Die einzige Konstante ist die Unbeständigkeit.

So langsam kommt die Wut in der Retrospektive.

Plan B? Next Step, calm down, please fasten your sealtbelts:

Duloxetin von 60 mg in 30 mg in den letzten 2 Wochen reduzieren können, glücklicherweise mit kaum Nebenwirkungen und diese Woche jetzt von 30 mg auf 0

Road to Elvanse adult, voraussichtlich nächste Woche, nachdem mein werter Herr Psychiater mich auf die Kontraindikation mit SNRIs (Venlafaxin, Duloxetin) hingewiesen hat.

Und Ja, ich weiß - ein Serotonin Syndrom tritt laut Studien selten bis gar nicht auf - und das halbe Forum nimmt eine Kombi aus Elvanse und Venlafaxin / Duloxetin, aber nicht vergessen, dass LDX u.a ein MAO-Hemmer ist und die Kombi MAO vs SSRI/SNRI aufgrund schweren Blutdruckkrisen, bis hin zu Blutungen und selten Organschäde, kontraindiziert ist. Welche wisssenschaftliche Quelle ich auch heran ziehe; Das letzte Wort obliegt dem behandelten Arzt (Psychiater).

Wenn Ihr das bis hier hin gelesen habt. Nehmt euch bisschen Popcorn und ein Glas (oder eine Flasche), von mir aus, auch den Cola Truck zu Weihnachten mit dem amüsant weißbärtig-grinsenden Kerlchen drauf - ne, warte, Cola ist KONTRAINDIZIERT …

aber IHR seid ja hoffentlich nicht in der Einstellungsphase, sondern Ich. Heißt aber nicht, dass ich allein bin, oder?

In dem Sinne: Bis Bald, Amen und Frohe Weihnachten

P.S: Erfahrung mit Elvanse Adult folgt demnächst

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@anon14302420, du bist nicht alleine.
Versuche Morgen doch im Wald spazieren zu gehen. Wurdest du mit 12 schon zum Vegetarier?

Hi mit großem Interesse warte ich auf deinen weiteren Beitrag bis dahin halt die Ohren steif

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kurze Rückmeldung: Diese Woche gibt es keinen Bericht. Der Psychiater hat mir 1 Woche davor noch 26 Stück Methylphenidat 30 mg verschrieben, weshalb er diese Woche kein Elvanse Adult verschreiben kann (Probleme mit der Krankenkasse).

Soll nächste Woche zur Blutentnahme + EKG und dann ist er ab nächste Woche 14 Tage in Urlaub. Nach Beurteilung der Blutwerte und EKG, starten wir voraussichtlich nach den Weihnachtsfeiertagen.

Hab (scherzhaft!) gesagt, dass mit der aktuellen Medikation, kein Duloxetin mehr und auch kein Elvanse Adult, die Rolläden über Weihnachten runter gehen … Galgenhumor.

Die anschließende Frage, ob ich an Weihnachten etwas geplant hätte, fand ich auf Anhieb - und in Anbetracht der Lage, kurious. Bei genauerer Betrachtung vielleicht ein Versuch, mich zum Nachdenken anzuregen.

(Nein, ich denke nicht - Ich nicht, ich bin chronisch hirntot und brauche Dich, lieber Leser, Bitte erzähle mir von der Welt und dem, was richtig und falsch ist).

Ist schön, wenn man „gebraucht“ wird und anderen sagen kann, was Ihnen gefällt, oder? Die Anzahl derer, die richtig zuhören ist weitaus geringer als die Zahl der Ja-Sager, Schreiber und Autoren. (Es gibt mehr Autoren als Leser).

Und jetzt gehe ich an die frische Luft, nein warte, es ist 02:05 Uhr und ich muss schlafen. Urlaub für die Netzhaut - in medias res - und offline.

Gute Nacht, Forum!

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statt in den Thread zu schreiben, habe ich beim letzten Mal anscheinend nur dem User „Passwort“ geantwortet. Ein bisschen verwirrend mit der „Antworten“-Funktion, aber jetzt habe ich es!

Also… die letzten Wochen waren nicht schön. Im November hatte ich bereits eine Erkältung mit Husten, die allerdings relativ schnell in 2-3 Wochen abgeklungen ist. Zwischen dem letzten Beitrag und kurz vor Weihnachten, habe ich einen Rückschlag erlitten: Akute Bronchitis

Ich lag also über Weihnachten überwiegend im Bett und musste dann an Heiligabend zum Notdienst, weil ich Nachts wegen dem starken Husten gar nicht mehr schlafen konnte. Da ich mich zu dieser Uhrzeit nicht hätte irgendwo testen können, wurde ich natürlich mit der hiesigen Corona-Attitüde konfrontiert. Obwohl ich weder Kopf/Gliederschmerzen (Nur Spannungskopfschmerz mit Stirnband-Gefühl) - infolge der nächtlich-bellenden Hustattacken hatte - noch Fieber, Atemnot oder sonst irgendetwas… „Ich frage den Arzt, wir schauen was wir tun können“ die Dame war immerhin bemüht und kam anschließend mit 2 Rezepten raus. Ein Antibotikum + Schmerzmittel und Prospan Hustenliquid auf Privat-Rezept. Besser wird es nur schleichend, aber es wird (3 Tag heute, 6 von 14 Tabletten).

Die besagten 3 Tage habe ich durchgehalten und bin heute morgen gegen 9.00 Uhr zum Corona Testzentrum gelaufen. Der Test war negativ. Anschließend um 9:35 Uhr bei meinem Psychiater und mein Martyrium über die Feiertage angesprochen. „Was machen wir jetzt?“ fragte er mich. Um ehrlich zu sein: bin ICH nicht der Arzt, aber ich habe Ihn nochmal auf Elvanse Adult angesprochen - mit dem Verweis dass ich die letzten Wochen nichts mehr genommen habe und teilweise ziemlich gereizt und stimmlich-tonal relativ laut war.

Wochen davor habe ich mir immer wieder Gedanken über die Dosierung gemacht und wie ich das am besten - für mich persönlich - dosieren soll. Habe mich dann auf die Suche nach einem - Laborglas aus Borosilikat mit einer ausreichend kleinen Skalierung - gemacht. Bin dann bei Rasotherm gelandet mit einem maximalen Füllgrad von 100ML (hohe Qualität => Norm ISO 4796-1)

Bis das Zeug hier auf dem Tisch stand war ca. 12:30 Uhr und gegen 13:00 Uhr habe ich die Packung geöffnet und mir eine Kapsel genommen, um sie zu öffnen und es in Wasser aufzulösen.

Ursprünglich wollte ich folgendermaßen vorgehen:

30 mg Elvanse Adult in 90 ML Wasser.

Je 30ML Flüssigkeit = 10 MG Elvanse Adult (Anfangsdosis)
und steigern über Tage, aber mein Arzt fand das quatsch „brauchen Sie nicht, sie können direkt 30 mg nehmen“

Ja und nein, wollte ich nicht. Gründe muss ich hier nicht ausführen. Also, nicht ganz so fein und nur die Hälfte. Letztendlich habe ich den Kapselinhalt auf 60 ML Wasser aufgelöst und kräftig gerührt. Das Pulver war recht zäh oder „klumpig“ in die Kapselhülle gepresst, aber es ging. Davon habe ich 30ML abgemessen und getrunken, Rest in der Flasche (siehe Bild).

Elvanse Adult 30 mg - Tag 1: Klappe auf

Wirkung kaum vorhanden und schleichend
Leicht wahrnehmbare Ruhe in mir
keine Anzeichen von Müdigkeit wie bei Medikinet am Anfang
2-3 Stunden danach beschleicht mich eine Art Melancholie bis jetzt

Ich möchte bewusst nicht von Depression sprechen, es ist reine Melancholie und vielleicht auch spät erkannte Bedrückheit darüber, wie ich die letzten Wochen verbracht habe. Noch bin ich körperlich nicht ganz gesund und mein Körper muss sich von der Bronchitis erholen. Der Versuch nicht zu viel zu erwarten, denn: „Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut“

Muss immer wieder nachlesen, mir Dinge ins Gedächtnis rufen, möchte nicht das Haar in der Suppe, aber einen roten Faden finden, ohne die Nadel im Heuhaufen zu suchen oder selbst zur Nadel zu werden, die im Heuhaufen verschwindet.

ADHS-I (unaufmerksamer Typus, früher ADS), so wenig zu finden darüber, so viel Unwissen und Unsinn und -HI Menschen, die meinen, zu wissen, was es bedeutet. Das HIER ist meine Geschichte.

Weiß nicht, aber schätze die Hinweise hat UlBre verfasst: „ADHS-I korreliert nach unserem Eindruck erhöht mit melancholischer Depression“ wurde ich damit bestätigen. So fühle ich mich. Ich hoffe es hält nicht an oder wird zunehmend stärker mit Elvanse, denn das würde heißen, dass sich bzgl. der Depression im Vergleich zu Medikinet bei mir nichts verändert hat. Und dann wüsste ich nicht, was ich machen soll. Vielleicht eine Psychotherapie suchen, um aus dieser „Melancholischen Depression“ raus zu kommen. Vorerst kein SSRI mehr.

Abwarten… Morgen gehts weiter.

'Empathy

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Guten Abend,

Elvanse Adult 30 mg - Tag 2: Klappe auf

Bin seit 5:30 Uhr auf den Beinen, weil ich plötzlich im Schlaf einen Hustanfall bekommen habe und wach geworden bin. Heute konnte ich nach einem ausgiebigen Frühstück (75g Haferflocken + Hafermilch + Erdnussbutter und 1 Apfel) gegen 8.00 Uhr die Tablette nehmen.

Mir war ja vorher klar, weil ich genug lese (nicht nur hier), dass kein On-Off-Switch bei diesem Wirkstoff stattfindet, aber dass es SO dermaßen subtil auf mich einwirkt, hätte ich nicht gedacht. Schätzungsweise gegen 9:30-10.00 Uhr habe ich eine leicht verbesserte Konzentration gemerkt, von einer leichten Ruhe oder Ausgeglichenheit merke ich persönlich nichts, jedoch mein Umfeld ein bisschen.

Vor mir liegt (extra ausgedruckt) die Äquivalenztabelle nach Kühle. Subjektive Einschätzung im derzeitigen Moment und Zustand: wenig sinnvoll. Erscheint mir wie ein schlechter Äpfel-und-Birnen-Vergleich.

Wie hier eingetragen soll 30 mg Elvanse ca. 20 mg Medikinet Retard entsprechen. Kann ich nicht nachvollziehen, weil bei 20 mg die Konzentration bei Medikinet beim ersten Mal sehr ausgeprägt war. ("Thread 1: "plötzlich, deutlich-ausgeprägte Wahrnehmung von „interessanten Dingen“ in der „gewohnten Umgebung“).

Und ja, mir ist klar vor Augen, dass es nicht so stark auf die „Konzentration“ (ohne das Wort auf die schnelle aufzuschlüsseln) wirken soll - als Elvanse. Ich vermute, dass ich noch deutlich unterdosiert bin. Vielleicht braucht es aber auch ein paar Wochen? Auf jeden Fall finde ich gut, dass ich DEN GANZEN TAG über absolut keine Müdigkeit verspürt habe.

Ein Rebound ist quasi nicht vorhanden, wie hier auch oft angesprochen wird. Wenn ich mit irgendwas beschäftigt bin, würde ich gar nicht merken, ob noch Wirkstoff da wäre oder komplett verstoffwechselt (?)

  • merke jedoch an der stärker zunehmenden Müdigkeit beim sanften abklingen und achte dann automatisch auf meine Konzentration, während ich dann eine leichte „Zerstreutheit“ wahrnehmen kann und mit der einhergehenden Zerstreutheit oft auch ein leichtes verschwimmen der Schrift beim lesen oder besser gesagt - die typische Akkommodationsstörung des Auges, die ich bereits bei Medikinet hatte, sobald die Wirkung nachlässt.

Schwer zu beschreiben (und manchmal auch nervig, weil der Wille zu lesen oder wie eben - das Schreiben - da ist, aber doch sehr anstrengend für meine Augen. (übrigens: Kurzsichtig -3,00 links / rechts -3,25 rechts falls für irgendjemand relevant)

Bis die Tage!

'empathy

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Die letzten 2 Wochen sind still um mich geworden.

Die Depression wächst mir über den Kopf und ich habe nicht viel neues zu berichten.

Die Stimmung schwankt hin und her und ich fühle mich stellenweise wie „eingefroren“ mit Vergesslichkeit und Erinnerungslücken.

Ab dem 24.01. kann ich auf 50 mg Elvanse adult aufdosieren. Die Wirkung ist zu schwach und nicht ausreichend.

Ich hoffe dass meine Stimmung noch etwas besser oder stabiler wird. Wenn nicht, werde ich mich wieder auf Venlafaxin einstellen lassen, obwohl ich seit 2020 davon weg bin… aber ich halte das so bald nicht mehr aus. Mit ein wenig Glück reichen auch 37,5 oder maximal 75 mg.

Kleine Info: Seit August/September gibt es den aktiven Hauptmetabolit „Desvenlafaxin“ als Desveneurax auf dem Markt in 50 mg Schritten.

Die Serotonin-Wiederaufnahmehemmung liegt im Verhältnis 10:1 vor. Bei Venlafaxin ist es 30:1 (in Vitro). So hat mir das der Hersteller auf Anfrage mitgeteilt.

Noradrenalin wird also bereits ab einer Initialdosis von 50 mg gehemmt, während Venlafaxin erst ab 225 mg die Wiederaufnahme von Noradrenalin hemmt.

Warum ich mich vehement gegen die erneute Einnahme eines Antidepressivums wie Venlafaxin gesträubt habe?

  • weniger Gefühl, der Wahrnehmung minimalster "Lebensfreude " - alles etwas „flacher“
  • weniger sexuelle Aktivierung / „Anziehung“
  • schwitzen

Hoffe ich halte die nächsten 10 Tage noch durch.

Ob Venlafaxin oder ob ich Desvenlafaxin eine Chance gebe (ist nicht kontraindiziert zu Elvanse), zeigt sich dann nach meinem Post über die Wirkung von 50 mg Elvanse adult.

Bis Bald

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Ich möchte hier nochmal ausdrücklich anmerken, dass ich mich insgeheim- trotz der Umstände - natürlich über nahezu jeden Beitrag- oder „Like“ freue - auch wenn ich nicht immer positiv berichten kann.

Morgen ist der 24.01 und es sind seit der Verschreibung und Einnahme am 27.12. von Elvanse Adult 30 mg 4 Wochen vergangen. Die letzten 4 Wochen waren nicht sonderlich aufschlussreich bzgl. der Wirkung und relativ subtil.

Im Vordergrund standen neben der Problematik meiner Depression, mehr die Symptomatik meines Reizdarmes, Bauchschmerzen, Vollegefühl und Diarrhoe - die mir sämtliche Termine zusätzlich erschwert haben und ich einen bzgl. der Bronchitis (Lungenfacharzt!) und Abklärung auf evtl. Asthma Bronchiale absagen musste.

Jede Woche habe ich die Termine bei meinem Psychiater wahrgenommen und mich dort hin geschleppt. Einmal sogar mit Infekt und leichtem Husten, weil ich hier unbedingt weiterkommen wollte.

Mittlerweile durch tägliche Inhalation mit einem Pari Boy Classic und einer 3% haltigen Kochsalzlösung ging es mir glücklicherweise zunehmend besser, obwohl irgendwas mit meinen Bronchien nicht stimmt und ich beim draußen spazieren gehen mit kalter, bis sehr kalter Luft (Minusgrade!) sehr schnell einen schlimmen Husten bekomme. Das muss und werde ich noch in den nächsten 1-2 Wochen abklären, sobald ich einen neuen Termin beim Pneumologen habe.

Kurz zu Elvanse Adult 30 mg:

Wie oben bereits angedeutet, ist die Konzentration bei 30 mg Elvanse adult weniger ausgeprägt als bei Medikinet 20 mg. Was ich sagen kann, ist, dass der Antrieb und die Ausdauer sehr ähnlich ist. Ich bin etwas ruhiger und „motivierter“ etwas zu tun als ohne Medikation. Das ist sehr gut!

Die letzten Wochen hatte ich genug Zeit das etwas zu beobachten. Insgesamt bleibt zu sagen, dass die Wirkung konsistent-langanhaltener als bei Methylphenidat ist, sich nach 6-8 Stunden aber wieder eine leichte Nervosität einschleicht, die ich anfangs überhaupt nicht gemerkt habe.

Das betrifft auch die " rejection sensitivity und die akute Reizbarkeit auf Sachverhalte. Schnell auf 180 sein und selten absolut „entspannt“ und sachlich auf etwas reagieren können. Absolut und dauerhaft nicht tragbar in zwischenmenschlichen Beziehungen.

Die letzten 3-4 Tage waren sehr komisch und ich war Abends sehr „neben der Spur“, mental „zerstreut“ und auch verträumt, so dass ich 1-2 Stunden wirklich vor einem haufen von Papieren saß und vor mich hin träumte und das eigentliche Ziel, was ich vor hatte, aus den Augen verlor. Trotz 30 mg Elvanse Adult sehr abgedriftet und überhaupt nicht richtig anwesend.

Gerade sitze ich an diesem Beitrag und versuche mein Wirr-Warr im Kopf zu ordnen und zu Wort zu bringen und ich fühle mich wieder sehr verträumt seit der Einnahme vor 4 Stunden und frage mich, ob die 30 mg überhaupt noch eine Wirkung auf die Konzentration haben? wenig.

Was ich in den letzten Beiträgen vergessen hab zu erwähnen ist die Empathie. Ich bin empathisch, aber oft auch ein bisschen „entfernt“ davon. Mit der Einnahme bei Methylphenidat, sowie aktuell bei Elvanse merke ich, dass ich deutlich näher an meiner Fähigkeit bin. Das bedeutet, ich zeige in Gesprächen mehr Interesse und Einfühlungsvermögen am Gegenüber und stelle plötzlich Fragen, die ich zuvor nicht gestellt habe.

Plötzlich ist eine Klarsicht auf „entfernte“ oder „vergessene“ Interessen möglich. Und ich stelle wieder eine Art „soziale Notwendigkeit“ fest. z.b. in Bezug auf andere Berufe oder Interessen. Als hätte ich vorher etwas gesehen, aber den „Sinn“ verkannt.

Aktuell erscheint mir die Medikation ein bisschen wie Segen und Fluch und trotzdem bin ich froh und dankbar, dass es Sie gibt. Ungerne würde ich diese neu gewonnenen Erkenntnisse oder Gefühle in Zukunft missen.

Zwischenzeitlich die letzten Wochen bei meinem Psychiater kam das Thema Antidepressiva erneut auf den Tisch und ich habe den Hersteller Takeda mit einigen Fragen konfrontiert - während mir „Medice“ mit Methylphenidat sehr ausführlich geantwortet hat, verweist der Hersteller Takeda auf Informationen lediglich für Ärzte.

Ich habe eine Referenznummer erhalten, unter der persönliche Informationen gespeichert werden und unter der mein Arzt den Hersteller kontaktieren kann, jedoch hat mein Psychiater dies abgelehnt. Er hat in seiner klinischen Datenbank und „Goldstandard“ bzgl. Nebenwirkungen (Elvanse - Venlafaxin/Duloxetin) geschaut und will das Risiko wegen des Serotonin-Syndroms NICHT eingehen.

Was bleibt mir anderes übrig… ich hoffe, dass die depressive Symptomatik und mein Reizdarm sich unter Elvanse Adult bessert, wenn nicht, wäre ich gezwungen Elvanse wieder auszuschleichen und zurück zu Methylphenidat.

Wenn man sich überlegt, dass ich depressive Symptome trotz 60 mg Duloxetin und Methylphenidat hatte, fragt man sich wirklich, wie sinnvoll das ganze ist. Manche Kliniken empfehlen 150 mg Venlafaxin und eine Brise Methylphenidat von 20 mg - das wäre eventuell eine Behandlungsoption.

Mein Psychiater bleibt konsequent auf der Schiene „Medikinet“ ist besser als Methylphenidat Adult (Novartis!) aber vielleicht lässt er es doch auf einen Behandlungsversuch ankommen, wenn das mit Elvanse nichts wird.

Möchte gerade nicht daran denken, wie viele Wochen das dann wieder mit dem ausschleichen von Elvanse und eindosieren von Venlafaxin dauert. Bin psychisch bereits „halbtot“

Die nächsten Tage folgt dann der Beitrag zu Elvanse Adult 50 mg …

Liebe Grüße
empathy

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Hallo @anon14302420,
Ich lese gerade Deine Beiträge, klar, sonst würde ich nicht antworten. Ich hoffe, dass es Dir bald besser geht. Du kämpfst Dich wacker durch. Ich danke Dir für dieses Bild:

Ich brauche solche Assoziationen und das ist doch treffend formuliert. Und beim Anblick der Duran-Schott-Flasche habe ich gefeixt, weil ich dachte: Wo hat Empathy die mitgehen lassen? Die gibts echt auch für jedermann zu kaufen? Die Genauigkeit kann ich bestätigen und die Flaschen gibt es auch noch für kleinere Volumina. Ich schicke Dir ganz viel Zuversicht!
Herzlich,
Lupine

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Elvanse Adult 50 mg:

Seit letzte Woche dem 24.01. bin ich auf 50 mg Elvanse adult und ich fühle mich absolut nicht gut. Ich habe ein bisschen mit diesem Beitrag gewartet, da es mir derzeit sehr schwer fällt die Wirkung richtig oder angemessen zu beurteilen. Seit Weihnachten bin ich ständig krank und Schnupfen, Husten und Spannungskopfschmerzen wechseln sich ab. Ich denke dies hat derzeit auch einen erheblichen Anteil an meiner schlechten Konzentration.

Am Tag 1 habe ich die Dosis im Glas angerührt/durchmischt/dispergiert und es gab keine zufriedenstellende Wirkung. Am Mittwoch dann die erste Kapsel und ich musste mich erstmal schlafen legen. Später war ich ausdauernder, aber nicht konzentrierter und nach 4-5 Stunden auch wieder depressiv.

Ich habe das Gefühl dass ich unter Elvanse Adult zwar kein „tiefes Loch“ habe, jedoch häufiger Stimmungsschwankungen. Mittlerweile ist es richtig schäbig geworden: Müde, Noch MEHR Wortfindungsstörungen als ohnehin schon in meiner Depression, schwer korrekte Sätze zu bilden, ständiges suchen und ringen nach Worten, um auszudrücken, was ich eigentlich sagen möchte. Manchmal denke ich, ich bin „klar“ und dann doch wieder nicht und bin vollkommen verwirrt / durch den Wind. Ich fühle mich dumm.

Fragt mich am besten nicht, was ich erwartet habe, aber Elvanse und Serotonin Level erhöhen? subjektiv minimal. Es kann sein dass es ein paar Wochen braucht, aber gerade habe ich noch viel mehr „Nebel“ im Kopf als zuvor :disappointed:

Komme mir gerade richtig hoffnungslos vor und weiß gerade auch nicht, was ich machen soll. Termin habe ich heute morgen aus gesundheitlichen Gründen abgesagt. Voraussichtlich nächste Woche wieder - aber mein Psychiater macht mir den Eindruck als hätte er auch keine Ahnung und ich spiele hier nur weiter „Versuch-und-Irrtum“

Warte noch diese Woche ab, falls diese Zustände weiter anhalten, dann habe ich keine Lust mich noch weitere 2 Wochen rumzuquälen, bis er mir 70 mg verschreiben darf und dann weiß ich auch noch nicht, ob das noch etwas bringt, wenn der Start bereits so holprig ist. Aktuell glaube ich dieser Wirkstoff ist nicht der Richtige für mich :face_with_head_bandage:

richtig unangenehm wenn ich wieder an MPH denke, aber ich hatte noch keinen Versuch mit Ritalin Adult (infectopharm, früher Novartis) oder z.b. Concerta - würde ich jedoch erst wieder in Erwägung ziehen, wenn die Infektion weg ist und zuerst diese Depression - nach dem ausschleichen von Elvanse - behandelt wird.

Vorher macht das hier - glaube ich- keinen Sinn… -.-

P.S: Morgen Termin beim Pneumologen. Rückmeldung folgt

He, @anon14302420
Oje das hört sich garnicht gut an…das tut mir sehr leid :roll_eyes:

Magst du mal erzählen, wie dein Eindosierungsfahrplan vom Arzt war?

Ich frage deshalb, weil ich selbst 50mg Elvanse nehme, aber davor fast 1 Monat 30mg. Insoweit konnte ich mich gut daran gewöhnen.

Für mich hört sich das nach einer zu hohen Dosierung an. Wann hast du deinen nächsten Kontrolltermin? Wenn es nicht zu lange bis dahin ist, würde ich den Arzt kontaktieren und deine Situation schildern.

Auf 70mg würde ich (nur meine vorsichtige Meinung!) erstmal nicht gehen. Ich weiss nicht, aber das was du beschreibst, kenne ich garnicht, insoweit glaube ich fest daran, dass die Dosierung nicht passt, mein Gefühl sagt, es ist zu hoch dosiert.

Bitte sprich mal mit dem Arzt!

Alles Gute für dich, Daumen sind fest gedrückt für dich :sunny:
Und gute Besserung :mask:

Moin @anon14302420

Mein Eindruck ist ebenfalls der von einer (sehr krassen!) Überdosierung.

Mir ging es mit 50mg auch echt mies.
(Deutlich gesteigerte Hyperaktivität, Unruhe usw…)

Ich würde, aus persönlicher Erfahrung heraus, deinen Arzt auf eine Reduzierung der Dosierung ansprechen.
30mg ist die nächsten Stufe drunter.

Wenn du damit nicht über den Tag kommen solltest, um die Möglichkeit einer zweiten Einnahme bitten.

Ich selbst nehme 3 x 20mg pro Tag weil alles andere zu viel ist / nicht lange genug wirkt.

(Memo an mich: Eigenen Faden über meine Eindosierung verfassen)

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Ich habe gerade den Eindruck, dass Du - liebe @Lea die Beiträge nicht richtig gelesen hast. Oben habe ich meine Erfahrungen mit Elvanse Adult 30 mg so detailliert wie möglich beschrieben.

Einnahmezeitpunkt von Elvanse Adult 30 mg : 27.12.2022 bis zum 24.01.2023

  • danach Erhöhung auf 50 mg Elvanse Adult.

Und jetzt seit dem 25.01 Elvanse Adult 50 mg. Einen „Eindosierungsfahrplan“ gibt es nicht wirklich, die Schritte 30 > 50 > selten 70 sind geläufig und von der Selbstmischerei halten manche Ärzte nichts und geben dementsprechend auch keinen Fahrplan oder Empfehlungen.

Möchte mich nicht ständig wiederholen wie ein Tonband, aber dass ich regelmäßig und jede Woche (Montag/Dienstag) beim Psychiater sitze ist hier auch beschrieben. Falls man die Zusammenhänge nicht richtig versteht, empfehle ich tatsächlich auch meinen 1. Thread. Dort ist auch die Antidepressiva Odysee, die somatischen Beschwerden (Reizdarm) etc. beschrieben. https://adhs-forum.adxs.org/t/eine-vorstellung-des-unvorstellbaren-achtung-lang/8651

Man muss es zusammenhängend lesen, weil viele Symptome von der Depression kommen bzw. die Depression - vermutlich aus dieser Fehlfunktion des Darms´ (95% der Serotonin-Rezeptoren sitzen im Darm!) entstanden ist. Und einige Symptome der Depression dann unter Stimulanzien verstärkt werden. Ergo: Nicht alles ist auf Elvanse zurückzuführen. Trotzdem findet es hier Erwähnung, weil es vermutlich - siehe oben - verstärkt wird.

Auf 30 mg zurück zu gehen ist eine Option, aber keine sinnvolle oder kluge. Ich gebe meinem Körper jetzt noch 1-2 Wochen zur Regeneration (wegen dem Infekt) und dann muss ich für mich persönlich - und subjektiv - entscheiden, ob es hilfreich war.

Bin vor gut 1 Stunde vom Pneumologen (Lungenfacharzt) gekommen und es ist alles i.O mit den Bronchien und der Lunge. Alle Atemtests bestanden. Kein hyperreagibles Bronchialsystem, gute Lungenfunktion. Habe einen Inhaler erhalten mit Kortison. Hoffe es wird besser.

Kann sein, dass ich leicht überdosiert bin. Zumal ich auch diese starke Müdigkeit nach Einnahme habe und ganz vergessen: „verschwommenes Sehen“. Aber 30 mg bringt mir nichts und 50 mg ist nicht nur zu viel, sondern ich stehe auch oft neben mir. Vermute das ist einfach nicht das richtige Medikament. Bei Medikinet war die Konzentration definitiv besser.

Liebe Grüße

Liebe @anon14302420

Oh sorry, hab tatsächlich etwas „oberflächlich“ gelesen. Das war keine Absicht :blush: bitte entschuldige! Dann war mein Hinweis inhaltlich falsch platziert…bitte ignorieren :wink:

Freu mich auf jeden Fall, dass beim Lungenarzt alles gut ging!
Wünsche dir von :heartpulse: gute Besserung

Ich bin männlich :smile: @Lea

Kurz zu Elvanse 50 mg:

Nach 8 Tagen werde ich die Einnahme mit Elvanse 50 mg abbrechen. Grund: Nach Einnahme der Kapsel heute morgen, habe ich nach Stunden, die gleichen Symptome wie vor ein paar Tagen.

Heute ist mir nachdem ich wieder neben mir gestanden habe - nach langem hin und her überlegen - bewusst geworden, dass ich ein psychotisches Erleben habe. Ich habe eine verstärkte „Depersonalisation“ bzw. „Derealisation“ - die ich bereits vor etlichen Jahren - in meiner Depression, ausführlich beschrieben habe.

Ich „erstarre“ förmlich in meinem Zustand, fühle mich unwirklich, stehe neben mir, meine Umgebung fühlt sich fremd an. Ich fühle mich wie in einem Film, bei dem ich nur der Zuschauer bin, jedoch nicht der Protagonist oder Hauptdarsteller.

Ich war jahrelang froh, dass dieser Zustand nicht mehr aufgetaucht ist, aber das geht so definitiv nicht. Soll zwar erst nächste Woche am 07.02 wieder in die PIA kommen, aber ich glaube, ich ruf morgen früh schon an…

Scheiße… ich habe nur noch 3 Tabletten mit 30 mg. Muss die 50 mg doch ausschleichen, ich kann doch nicht von 50 mg auf 0 gehen. Ansonsten muss ich die 3 Tabletten a 30 mg nehmen, und die 50 mg Kapseln auflösen und davon die Hälfte nehmen… ich glaube nicht, dass er mir neue verschreibt.

Derealisation ist neben der Depression wirklich ein ekliges Gefühl. Hoffe das geht bald weg. Morgen nehm ich definitiv keine 50 mg mehr und schleiche das sofort aus :roll_eyes:

Ich melde mich.

'empathy

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Guten Tag,

Ich habe meinem Psychiater die Packung Elvanse 50 mg am Dienstag auf den Tisch gestellt und gefragt, ob er klinisch Verwendung für hätte :wink: hat er natürlich.

Als ich nach Imipramin gefragt - und die erwartete Reaktion erhalten habe dass es nur noch selten Anwendung findet, hat er gemeint ob wir es nicht mal mit Nortriptylin (gegen die Depression) versuchen sollen. Die „Gewichtszunahme“ soll zwar gering ausfallen- aber nein. Jeder Kilo zusätzlich wäre zu viel.

Werde es nochmal mit Medikinet versuchen, allerdings langsamer und maximal bis 20 mg und evtl. in Kombination mit 37,5 bis 75 mg Venlafaxin. So wie hier empfohlen: ADHS Therapie, Medikamente und deren Wirkung, therapeutische Möglichkeiten)

Atomoxetin wäre noch eine Alternative - weiß nicht, ob ich das versuchen soll, da lediglich NORadrenalin gehemmt wird und wahrscheinlich nicht gegen diese Reizdarmproblematik helfen wird. Also Venlafaxin.

Wenn die Krankenkasse Concerta übernehmen würde, hätte ich das auch noch versucht, aber ist soweit ich weiß für Erwachsene nicht zugelassen in Deutschland? Soweit ich weiß nur wenn die Diagnose in der Kindheit gestellt wurde, richtig? Muss ich nochmal nachlesen… schwierig das ganze.

Somit endet der Thread hier und die Reise mit Elvanse - leider. Wenn ich demnächst ein Versuch mit Venlafaxin und Medikinet starte, dann erstelle ich besser einen neuen Thread.

Liebe Grüße,
Empathy

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@anon14302420 Concerta ist mittlerweile zugelassen und gibt’s auch auf Rezept.

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SSRIs oder SSNRIs sind doch die Pest, sorry und abhängig macht das Zeug auch noch dazu. Würde davon die Finger lassen. Dann wenn dann ein TZA oder sowas wie Tianeptin…just my 2 cents

Hey @Pregadiazepalina,

Wenn User hier „anon83457863956“ heißen, dann bedeutet das, dass sie nicht mehr im Forum sind und anonymisiert wurden. Die Person wird deine Antwort also nicht mehr lesen können.
Nur damit du es weißt :slight_smile:

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