Schon das zweite von mir erstellte Thema innerhalb weniger Minuten.
Gerade lässt die Tages-Wirkung nach und in meinem Kopf schwirren mehr Gedanken herum, die ich einfach mal so teilen wollen würde.
Ich nehme seit Jahren Psychopharmaka, seit zwei Jahren mittlerweile Sertralin in wechselnder Dosis. Seit November 2022 bin ich bei „meiner“ Dosis von 150mg. Aufgrund meiner Migräne, die durch den Stress an der Uni wieder aufgeflammt war, nehme ich seit etwa einem Jahr (denke ich) Amitriptylin 10mg.
Nebenwirkungen habe ich glücklicherweise kaum, was nach meinen vorherigen Erfahrungen mit anderen Medikamenten im Bereich der Psychopharmaka eine sehr schöne Überraschung gewesen war.
Was ich bewusst wahrnehme wären das sehr starke Schwitzen am gesamten Körper - tropfende Haare nach dem Karate-Training oder eine beschlagene Brille nach einem kurzen Sprint zum Zug waren da keine Seltenheit sondern die Regel - und einen sehr trockenen Mund, durch den ich wenigstens genug getrunken habe.
Ich nehme jetzt seit etwas mehr als drei Wochen Medikinet 5mg, kurzzeitig 10mg, als Retard und seitdem sind die Nebenwirkungen stark abgeklungen. Jetzt, wo das Wetter wärmer wird, ist das Thema Schwitzen natürlich noch mal was anderes, aber ich schwitze nicht mehr bis zum geht nicht mehr. Sei es beim Treppenlaufen oder beim Sport - es ist wesentlich weniger geworden.
Auch ein trockener Mund ist kein Problem mehr. Zumindest kein ursächliches, wodurch ich viel trinke. Jetzt ist es eher andersherum. Mein Mund ist nicht mehr permanent trocken, weswegen ich weniger und manchmalnauch zu wenig trinke. Dadurch habe ich dann doch wieder einen trockenen Mund, der sich aber durch einen Schluck Wasser wieder beheben lässt.
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Mir persönlich gefallen ja schon die positiven Effekte, die Aufhebung der Nebenwirkung anderer Medikamente ist das nochmal ein nettes extra 