Hallo zusammen,
ich litt über einige Monate (Herbst/Winter) weit über das bekannte Maß hinaus unter extremer Tagesmüdigkeit und dauerhafter Erschöpfung trotz zunehmender Menge an Schlaf.
Bluttests ergaben einen sehr starken Folsäure-Mangel sowie Vit. D- Mangel, die ich seither substituiere. Und die Erschöpfung hat sich seither auch signifikant verbessert.
Ich stellte kurz zuvor jedoch ebenfalls fest, dass die i.D. 10 ( ca. 7-MAX. 16) MinTiefschlaf, die meine Uhr seit Anschaffung aufzeichnete, zu wenig sind. Ich habe schon immer einen extrem leichten Schlaf, wozu ich mir aber nie was dachte. Daraufhin machte ich jedoch eine Untersuchung beim Pneumologen/Schlafmediziner mittels dieses Geräts für die Nacht. Das ergab keine erklärenden Hinweise, misst aber auch keine Schlafphasen, an denen man lt. ihm auch eh nichts ändern könne. Und er bestätige, dass die Uhren erstaunlich genau und überstimmend die Phasen gü. den Ergebnissen im Schlaflabor erfassen würden.
Was jedoch in der Zwischenzeit auch geschehen war: seit der Einnahme von Medikinet adult (die ungefähr mit dem Start der Einnahme von Folsäure übereinstimmt) hat sich mein Durchschnitt des Tiefschlafs um ca 1 h nachhaltig erhöht.
Gefühlt bin ich niemals zuvor so gut aus dem Bett gekommen und ich bin überhaupt nicht mehr extrem erschöpft.
Der Mediziner nannte es einen super Kunstgriff auf die Tiefschlafphasen-Problematik mit MPH zu reagieren (ich glaube er hatte nicht richtig verstanden, dass es ein zufälliges Nebenprodukt/Wirkung der AD(H)S-Therapie ist).
Aber wie auch immer, wollte diese Entdeckung ( sowohl ggf Zusammenhang ADHS/Tiefschlaf als auch MPH/Tiefschlaf hier mal mit euch teilen, weil es ja vielleicht von Interesse sein könnte dem nachzugehen.