Medikinet und Alkohol in Lebensmitteln

Hallo zusammen. :blush: Dass man während der Einnahme von Methylphenidat auf Alkohol verzichten sollte, da sonst Nebenwirkungen auftreten/verstärkt werden können, ist mir bekannt. Da ich ohnehin keinen Alkohol trinke, fällt mir das auch nicht schwer. Ich frage mich allerdings, wie es sich mit Lebensmitteln verhält, denen Alkohol zugesetzt ist? Also keine Alkoholpralinen oder so, sondern beispielsweise Alkohol in Blätterteig. Ich stand vor einigen Tagen Ewigkeiten vor dem Kühlregal, um fertigen Blätterteig ohne Alkohol zu finden - ohne Erfolg. Ähnlich verhält es sich mit manchen Brötchen und Baguettes. Ich habe solche Lebensmittel dann sicherheitshalber ebenfalls vermieden und nach Varianten ohne Alkohol auf der Zutatenliste gesucht, aber ist das wirklich notwendig? Wie ist eure Erfahrung?

(Keine Ahnung, ob das Thema der richtigen Kategorie zugeordnet ist. Ich lösche es sonst und erstelle es noch mal neu.)

Hallo Mythria,

finde es toll wie du aufpasst. Ich bin da relativ entspannt und glaube nicht, dass kleine Mengen Alkohol (Blätterteig, Alkoholpralinen) irgendwas großartiges bewirken können. Bei mir zumindest nicht. Aber hey, jeder ist anders.

Meiner Erfahrung nach kann ich sogar unter MPH Alkohol trinken. Das einzige was ich merke ist, dass ich vielleicht etwas schneller den Alkohol spüre. Ein Bier ist z. B. kein Problem. Bei zwei Flaschen wäre ich dann betrunken. Was ohne MPH nicht der Fall wäre.

Anders sieht es aus nach Wirkungsende: Morgens und Nachmittags MPH, abends könnte ich theoretisch ganz normal trinken.

Hoffe ich konnte dir helfen.
LG

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Lieben Dank für die Antwort. :slightly_smiling_face: Deine Erfahrungswerte beruhigen mich auf jeden Fall schon mal.

Ich trinke auch nicht. Aber Alkohol in Pralinen kam mir über Weihnachten unter, ich habe keinen Effekt bemerkt.

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Du würdest damit eher weniger Alkohol zu dir nehmen als bei alkoholfreiem Bier, und auch das hat nur so viel wie sehr reife Früchte oder manche Fruchtsäfte, das hat keine Wirkung irgendeiner Art.

Anders ist es bei trockenen Alkoholikern, die müssen sehr aufpassen.

Alkoholpralinen vermeide ich dennoch, auch wenn eine einzelne nicht schlimm wäre. Wozu?

Danke für eure Antworten. :blush: Ähnliches habe ich mir schon gedacht, war aber unsicher und bin dann lieber vorsichtig. Dann werde ich morgen mal Blätterteig kaufen.:stuck_out_tongue_winking_eye:

Dazu kommt, dass man Blätterteig normalerweise ja nicht roh isst, sprich der Alkoholgehalt sollte durchs Backen auch noch mal bedeutend runter gehen. Vielleicht nicht null, aber nah dran.

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Also ich verzichte eigentlich grundsätzlich auf Alkohol, schon wegen meiner Migräne. Aber: auf Blätterteig oder Kuchen in dem Alkohol drin ist verzichte ich nicht, bin höchstens (wegen der Mig, nicht wegen den Medis) vorsichtig.

An sich Alkohol trinken tu ich eigentlich nicht, außer an Sylvester oder so. Und ausschließlich daheim. Und selbst dann nur ein paar Schlucke zum anstoßen. Denn ich vertrage mittlerweile nichts mehr und merke den Alkohol ziemlich schnell. Und trotzdem gucke ich, dass ich vorher und nachher einen gewissen Abstand zu jeglichen Medikamenten habe. Sprich, wenn ich an Sylvester um 0 Uhr anstoßen will, dann nehme ich nach 21 Uhr keine ADxS-Medis mehr…

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Ich habe jetzt nochmal nachgeguckt, der Alkoholgehalt in Blätterteig ist für Kinder und Schwangere unbedenklich, und dann für uns Stimulanzien nehmende erst recht.

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Ihr seid echt klasse, danke für eure Hilfe.:slightly_smiling_face::bouquet:

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