Hallo,
ich bin ganz frisch hier und muss direkt mal Luftablassen.
Mir geht es wirklich nicht gut → Ich will nicht mehr, Ich kann nicht mehr, Ich schaffe das nicht.
Wo soll ich nur anfangen! In meinem Kopf ist viel zu viel los…. Absolutes Chaos.
Ich stehe jeden Tag vor dem Ende, pure Verzweiflung doch niemand versteht mich bis auf meine Freundin (Selber ADXS).
Meistens merkt sie es sofort das ich wieder Depressiv bin dennoch versuche ich sie zu schützen. Es ist logisch das es Negative Emotionen in ihr auslöst und was bringt es,
wenn sie selbst nicht weiß wie sie damit umgehen soll. Ich bin seit meiner Jugend Depressiv, typisch sind dinge wie, wenn ich die Schule nicht schaffe dann beende ich mein Leben…
Ich stelle mir ständig ein Ultimatum was ich zum glück immer wieder aufschieben konnte…
Leider bedeutet das auch das ich für mich nichts Wert bin → Ich Lebe für andere. Meine Meinung ist nicht wichtig so lange schon nicht, dass ich oft keine Entscheidung treffen kann,
weil ich nur Leere Spüre, wenn ich darüber nach denke was gut für mich wäre oder was mir gefallen könnte. Um es auf den Punkt zu bringen ich hasse mich!!!
Auch weil ich ständig Menschen enttäusche obwohl ich für jeden nur das beste will…. Heute zum Beispiel bin ich noch bevor das Wochenende beginnt einfach abgehauen (3,5std fahrt)
Es war gemeinsame Zeit mit meiner Freundin geplant. Ich lasse sie mal wieder im Stich….
Dieses Gefühl unbedingt nachhause zu wollen, sich nicht entspannen können, schlaf Probleme auch Körperlich geht es mir oftmals schlecht: Kopfschmerzen, Verspannungen, Rückenschmerzen etc.
es treibt mich immer wieder dazu einfach abzuhauen. Der Endgültige Auslöser war das ihre Vermieterin (ältere Dame) kein Herren besuch duldet und mir das klar und deutlich vermittelt hat.
Mir ist bewusst das sie unrecht hat, weil es ein schwerer eingriff in die Privatsphäre ist aber darum geht es nicht… dieses Gefühl ständig was falsch zu machen verfolgt mich seit meiner Kindheit.
Wie werde ich meine Depressionen los? Medikamente wie Elontril haben Zeitweise geholfen aber mich sehr abgestumpft,
kein Gedanke mehr verschwendet wie es mir geht… das hat funktioniert bis 3 Monate später ich kurz vor der selbst Einweisung stand.
Auf raten meines ehemaligen Psychiaters habe ich die Medikamente abgesetzt…
Meine Erfahrung mit Medikinet war anfangs sehr Positiv musste aber ständig meine Dosierung erhöhen.
Am Ende war ich bei 30-30-10(Ritalin) weil meine Depressionen immer stärker wurden, ich habe immer gegen mich selber gekämpft…
Ich muss was erledigen – aber kann es nicht, weil ich komplett antriebslos war/bin. Ich habe es nicht mal geschafft irgendetwas zu essen,
immer der Gedanke das ich es nicht wert bin…
Aktuell bekomme ich Elvanse, von der Wirkung her funktioniert es gut…
bis ich an den Punkt komme etwas für mich zu machen dann blockiere ich wieder und ergreife die flucht am liebsten in mein Bett.
Ich merke allmählig das mir Elvanse immer weniger gut tut…
dennoch besser als ohne, trotz Nebenwirkungen wie Schlafmangel (4std. max.) Übelkeit, Appetitlosigkeit und Kopfschmerzen.
Denn nüchtern bin ich nicht zu gebrauchen, die Depressionen sind sofort da! Ich schaffe es nicht mal aus dem Bett aufzustehen…
Damit ich den Medizinischen teil abschließe muss ich eine Trigger Warnung raushauen! Das Thema ist sehr umstritten und dass zurecht!
Dennoch brauche ich keine Antworten das Medizinisches Cannabis bei Depressionen sehr umstritten sind…, dass sie dadurch verstärkt werden können,-
und ja würde ich niemals abstreiten aber es ist ein Zustand der mich akzeptieren lässt wie ich bin!
Ohne Medikamente ohne Selbstzweifel und Blockaden! Selbst Soziale Ängste habe ich besser im Griff (bei bekannten).
Es ist leider 0% Alltagstauglich für mich und nutze es nur abends, vorausgesetzt mein Alltag ist einigermaßen erledigt und sonntags, weil ich so mit Elvanse pausieren kann.
Hinweis → Ich kriege Medizinisches Cannabis auf Rezept und bin in Therapie!
Ich will damit kein Drogen Konsum verharmlosen und es niemanden ohne Ärztliche Anweisung empfehlen zu konsumieren.
Eine Cannabis Therapie ist nicht im Freizeit Konsum vergleichbar, es braucht lange Zeit zum Einstellen der Dosierung.
Also warum kiffe ich nicht den ganzen Tag? Weil es für mich ähnlich ist wie mit allen Stimulanzien, es hilft so lange es wirkt aber sobald die Wirkung nachlässt bin ich dort wo ich aufgehört habe…
für mich unmöglich als Dauer Medikation einzusetzen genauso wie die bekannten Medikamente!
Und wie soll das weiter gehen? Ich habe angst vor dem Tag wo das schon wacklige Kartenhaus endgültig einstürzt!
Ohne Medikamente → funktioniere ich nicht → Depressionen
Elvanse → funktioniere ich im Beruf und Haushalt → dennoch Depressionen (verstärkt durch Medikamente?)
Medizinisches Cannabis → selbst Akzeptanz → kein voran kommen → Depressionen
Keine Ahnung ob ich hier richtig bin oder gegen Regeln verstoße! Ansonsten einfach Löschen oder verschieben…
Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik schiebe ich auf meine LRS!
Danke