Meint ihr es ist ADHS? Unsicherheit vor Diagnostiktermin

Hallo ihr Lieben,

ich bin vor einiger Zeit zufälligerweise durch den Instagram-Algorithmus auf ein Video gestoßen, das auf amüsante Weise die Desorganisation bzw. Unaufmerksamkeit bei ADHS gezeigt hat, und zwar konkret auf das Hantieren in der Küche bezogen. Da hat dann eine Frau in alle Richtungen gegriffen und sich im Kreis gedreht, weil ihr ständig etwas Neues ein- oder auffiel und sie nicht strukturiert beim Küche-Aufräumen vorgehen konnte. Ich habe mich darin so stark wiedererkannt und las dann unter dem Video #ADHS. Und die Recherche begann…

In einem wahnsinnigen Hyperfokus beschäftigte ich mich sehr lange, über Wochen, mit den Haupt- und Nebensymptomen und eigentlich war mir sofort klar: das muss die Erklärung für mein bisheriges Leben und die Schwierigkeiten darin sein! Nun habe ich bereits in zwei Wochen meinen Diagnostiktermin (Selbstzahler bzw. privat versichert) und die Unsicherheiten aka Imposter Syndrome, die zwischendurch immer wieder schon aufkamen, haben sich nun eher noch einmal verstärkt.

Als Vorbereitung auf den Termin habe ich verschiedene Symptome gesammelt und auch immer versucht, mich in die Kindheit zurück zu erinnern, was mir gar nicht mal so leicht fiel. Erschreckenderweise! Ich dachte immer, ich habe eine gute Erinnerung an früher, doch das scheint so nicht richtig zu sein. Immerhin bin ich mir bei dem, was mir dann tatsächlich noch einfiel, sehr sicher (dass es sich so zugetragen hat).

Ich dachte, ich teile euch einfach mal meine bisherige Symptomliste und frage euch nach einer Einschätzung. Auch wenn mir natürlich bewusst ist, dass ihr keine qualifizierten Experten seid. Und doch würde es mir weiterhelfen.
Ach ja: leider ist die Sammlung noch sehr unsortiert. In den nächsten Tagen möchte ich noch alles nach Lebensbereich und Alter sortieren.

[ ] Quasi immer zu spät kommen trotz allen Versuchen pünktlich zu sein, Schreiben von genauen Plänen und Stellen von mehreren Weckern mit entsprechender Labelung (duschen, essen, in 30 min los, in 10 min los etc.)

[ ] Schwierigkeiten, langweilige/unangenehme Arbeiten zu beginnen, auch Haushalt (sähe ohne meinen in Sachen Ordnung perfektionistischen Mann katastrophal aus), mein Kinder- und Jugendzimmer war sehr! unordentlich und es gab ständig Streit mit meiner Mutter deswegen

[ ] Bei Aufräumarbeiten weiß ich nie, wo und wie ich anfangen soll, bin überfordert weil ich keine richtige Struktur dabei habe und „alles gleichzeitig sehe“ und nicht weiß, was zuerst weg und wo hin kommen soll oder ich fange eine Sache an, sehe auf dem Weg etwas anderes Wichtiges und unterbreche dann ständig das Angefangene

[ ] In den Tag hineinleben und gelangweilt/frustriert sein deswegen, aber Planung des Tages schwierig. Vor meinem Kind oft Stunden am Handy verbracht aus Langeweile, obwohl viel zutun gewesen wäre, was ich aber aufgeschoben habe (+ schlechtes Gewissen dabei)

[ ] Meine Mutter sagte in der Kindheit zu mir, ich könnte Dinge nie zu Ende bringen, hätte schon nach kurzer Zeit keine Lust mehr - wollte alles immer unbedingt machen, war total begeistert aber dann sehr schnell gelangweilt

[ ] Meine Mutter meinte früher, ich würde immer so langatmig erzählen - hat mich auch schwer getroffen damals. Würde außerdem schnell und undeutlich sprechen

[ ] Mutter sagte in der Kindheit, ich steigere mich in Dinge hinein

[ ] Sehr aktiv als Baby und Kleinkind, hyperaktiv aber laut meiner Mutter nicht unbedingt

[ ] Aufschieben von Aufgaben bis zur „deadline“, davor große Blockade oder ständig alles andere tun als eigentliche Aufgabe

[ ] Alles vergessen und verlegen, verlieren (früher immer Hausaufgaben, Schulbücher und Schulmaterial vergessen, Freundin hat mich jeden Abend angerufen um mich an Französisch-Buch zu erinnern, später auf der Arbeit im Nebenjob mehrmals in einer Schicht meinen Schlüssel verlegt (war bekannt als verpeilt, Chef meinte zu mir ich wirke oft „irgendwie verstrahlt“), sehr häufig Zuhause alles gesucht)

[ ] Unfähigkeit, zu lernen für Schule oder Uni (Konzentration kann bei bestem Willen nicht beibehalten werden, wenn es mich nicht interessiert), auch im Unterricht damals nicht wenn langweilig. Anfangen mit „Lernen“ oder dem Versuch auch erst auf den allerletzten Drücker kurz vor Deadline möglich

[ ] Überfordert wenn viele Reize, zB viele Leute bei einem Treffen, kann mich nicht auf einzelne Stimmen konzentrieren und bin dann total neben der Spur. Reagiere auch teilweise verzögert, weil mein Kopf dann 2 Sekunden braucht, um alles zu verarbeiten

[ ] Emotionale Regulation sehr schwer bei negativen Gefühlen, Gedanken kreisen ständig um eine negative Sache und ich komme nicht zur Ruhe, kann nicht schlafen etc.

[ ] Im Kindes- bzw. Jugendalter beim Hobby reiten: immer wieder neue Reitbeteiligungen (Pferde, die man reiten darf und um die man sich kümmert) gesucht - anfangs total begeistert, Interesse hat dann häufig nachgelassen, hatte immer weniger Lust hinzugehen bis schließlich zum Wechsel der Reitbeteiligung

[ ] In Exbeziehung, die sehr harmonisch und ohne Streits (= „langweilig“) war, Probleme mit der Treue gehabt; nach Beenden der Beziehung viele riskante und kurzlebige se*xuelle Kontakte gehabt

[ ] Im Streit oft impulsiv, habe Wutausbrüche und sage Dinge ohne darüber nachzudenken und die mir später leid tun

[ ] Ungeduldig und manchmal schnell genervt von Kleinigkeiten, z.B. Kaugeräuschen

[ ] Bei Kritik fühle ich mich schnell angegriffen, reagiere emotional - das war auch schon als Kind so, Kritik ging mir sehr nahe und beschäftigte mich noch lange, wollte den kritisierenden Menschen dann das Gegenteil beweisen

[ ] Oft starke Gefühls-/ Stimmungsschwankungen innerhalb eines Tages

[ ] Oft Probleme beim Einschlafen, weil entweder negative Gedanken kreisen oder ich bin gerade begeistert von einer bestimmten Sache und will alles darüber wissen, google stundenlang dazu oder mir fällt aus dem Nichts etwas Interessantes/ eine „wichtige“ Frage ein, was ich unbedingt direkt wissen will; früher als Kind auch oft Einschlafprobleme gehabt, wobei mir die Gründe dafür heute nicht mehr im Gedächtnis sind.

[ ] Wirklich gar nichts tun ist schwer für mich, wenn ich das Handy weglege ist mir langweilig und ich weiß nichts mit mir anzufangen

[ ] Impulsive Einkäufe bzw. Strategie dafür: online Dinge in Einkaufswagen legen und nicht direkt kaufen, irgendwann dann vergessen

[ ] Große Schwierigkeiten, Kontakt zu Freunden/Bekannten aufrechtzuerhalten (schiebe WhatsApps ewig auf, melde mich ewig (wochenlang) nicht mehr; schon zu Schulzeiten immer bekannt als die, die nie zurückschreibt)

[ ] Oft Schwierigkeiten, Gesprächen zu folgen, wenn sie mich nicht richtig interessieren - dauerndes Abschweifen gedanklich

[ ] Wenn Gesprächsthemen mich interessieren oder ich selbst welche anfange, rede ich ohne Punkt und Komma und relativ schnell

[ ] Kindheit: Wutanfall, wenn Barbie-Kleidung den Barbies nicht leicht und schnell anzuziehen war, schmiss Barbies quer durch das Zimmer

[ ] Kindheit teilweise traurig, am Abend geweint (Tiefpunkt meiner Stimmung oft immer noch abends)

[ ] Beim Einschlafen bewege ich schon seit der Kindheit immer meine Füße (aneinander reiben, im Fußgelenk kreisen…)

[ ] Wenn ich zu Stillhalten gezwungen bin, werde ich teilweise wütend (nachts wenn mein Baby ansonsten aufwacht)

[ ] Klavierspielen als Kind: Noten lernen unmöglich für mich, genauso wie heutzutage das Lernen für Schule/Uni - kann immer noch keine Noten lesen. Üben für Klavierstücke habe ich gehasst, wenn ich dann doch einmal geübt habe und mich verspielt habe, wurde ich furchtbar wütend, habe in die Tasten gehauen, bin aufgesprungen und habe vor Frustration geweint

[ ] Als Kind teilweise Bücher aus der Bücherei ausgeliehen, für die ich eigentlich zu alt gewesen wäre (wenig Schrift, große Schrift, viele Bilder - nicht besonders anspruchsvoll), da Bücher mich interessieren mussten, damit ich sie lese (dann aber extrem fokussiert und habe Bücher richtig verschlungen), es gab nur ganz oder gar nicht. Um zu sehen, ob das Buch interessant ist, erst einmal durchgeblättert und nach spannenden Passagen gesucht oder sogar das Ende gelesen

[ ] Als Kind/Jugendliche rebellisch gewesen v.a. gegenüber der Mutter, aber auch in der weiterführenden Schule gerne Regeln unterwandert - fiel in der Regel in der Schule nicht auf, da geschickt genug gemacht


So, wie schon gesagt ist das Ganze noch nicht strukturiert. Ich hoffe, es war dennoch gut lesbar und verständlich.

Es gibt mehrere Dinge, die mich beschäftigen:

  • „Reichen“ die Symptome für eine Diagnose? Leidensdruck ist definitiv da.
  • Wie seht ihr das Symptom Hyperaktivität bei mir? Fidgeting habe ich jetzt nicht in der Symptomliste, wobei ich das schon mache… aber ich denke eben nicht über ein normales Maß hinaus (?) Macht das nicht jeder ein bisschen? Sowas wie am Ring herumspielen, manchmal mit dem Fuß wippen (aber nicht immer und überall), beim Telefonieren herumlaufen… Oder ist die Hyperaktivität eher in meinem Gedankenkreisen zu finden? Oder beides, innerlich und äußerlich? An die Kindheit habe ich in puncto Hyperaktivität keine besondere Erinnerung
  • Meine Grundschulzeugnisse sind größtenteils unauffällig und ich hatte gute Noten. Ich weiß noch, dass die gesamte Grundschulzeit für mich eine spannende Herausforderung war, ich total wissbegierig war und es mir einfach Spaß gemacht hat. In der Unterstufe dann müssten meine Zeugnisse in Fächern, die mich nicht interessiert haben, dann schlechter geworden sein (muss ich mal raussuchen). Habe allerdings gerade in der Oberstufe dann in nicht interessanten Fächern vertuschen können, dass ich nicht aufpasse. Konnte nach kurzem Fokus auf den Unterricht schnell auffassen, worum es ging und ggf. auch einen Beitrag dazu leisten. Meine Auffassungsgabe hat mich bisher glaube ich durch die Schul - und bisherige Unizeit gerettet. Auch was das Thema Lernen angeht, was ich ja so gut wie gar nicht kann - trotzdem reichte es dann im Endeffekt immer, alle Inhalte einmal durchzuarbeiten, auch ohne Wiederholung (weil mir die Konzentration auf schonmal gesehene Inhalte nicht mehr gelingt). Habe ein Abitur von 1,3 gemacht und bin auch beim jetzigen Studium ganz gut mit dabei… allerdings bei Weitem nicht ohne Leidensdruck!

Puh… vielleicht sollte ich an dieser Stelle mal einen Punkt setzen, der Beitrag ist nun wirklich schon lange genug. Ich kann ja ggf. auf Rückfragen noch Informationen ergänzen und belasse es dann erst Mal hierbei.

Danke für eure Geduld beim Lesen und ich freue mich auf Antworten!
Liebe Grüße

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Hallöchen und Willkommen!

Ich hab jetzt nicht alles haarklein gelesen, weil gerade zu anstrengend, aber überflogen.
Das sieht nach einer Tendenz aus.

Hast du schon den großen Symptomtest auf adxs.org gemacht?

Der kann dir gute Hinweise liefern und Anhaltspunkte geben, ob an deinem Verdacht was sein könnte und der sagt dir am Ende, wie stark die Symptomatik ist und ob du einen Arzt aufsuchen solltest.

Und… es ist ein Onlinetest. Der ersetzt keine ausführliche Diagnostik!
Vielleicht kannst du aber mit diesen Hinweisen auch beim Termin deinen Leidensdruck schildern und die Ergebnisse erläutern. Der Test basiert auf den Fragebögen, die bei einer richtigen Diagnostik genutzt werden.

Ich wünsche dir ganz viel Erfolg und halt uns mal auf dem Laufenden mit der Diagnostik. Erfahrungen sind immer gerne gewünscht! :blush:

Hallo,

danke für die Antwort! Wegen der Diagnostik werde ich euch auf dem Laufenden halten und die Erfahrungen dann auch in die entsprechende Liste eintragen, die adxs.org führt.

Also ich habe den Symptomtest Version 5 jetzt mal gemacht.
Hinweise gibt es auf 36 von 43 möglichen Symptomen.

Auswertung nach DSM 5
Die Fragen des Tests, die am zutreffendsten die Kriterien des aktuellen DSM 5 abfragten, haben folgende Hinweise ergeben:

DSM 5 Unaufmerksamkeit:
9 von 9 Symptomen
DSM 5 Hyperaktivität/Impulsivität:
5 von 9 Symptomen

Auswertung nach ICD 10
Die Fragen des Tests, die am zutreffendsten die Kriterien des aktuellen ICD 10 abfragten, haben folgende Hinweise ergeben:

ICD 10 Unaufmerksamkeit:
9 von 9 Symptomen
ICD 10 motorische Unruhe:
0 von 5 Symptomen

Auswertung nach ASRS 1.1 18
Die Fragen des Tests, die am zutreffendsten die Kriterien des aktuellen ASRS 1.1 abfragten, haben folgende Hinweise ergeben:

ASRS-V1.1 18 (WHO) Teil A
5 von 6 Symptomen
ASRS-V1.1 18 (WHO) Teil B
10 von 12 Symptomen


Liebe Grüße

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Für mich liest sich das sehr nach „Willkommen im Club“ :sweat_smile:
Bezüglich der Hyperaktivität: ich habe der Ärztin erstmal gesagt, dass ich bestimmt nicht hyperaktiv bin. Eher phlegmatisch. Sie hat mich lange angeschaut, wie ich da unauffällig meine Füße streckte und dehnte, an meinen Haaren und an den Ringen drehte und einfach keine gemütliche Sitzposition fand und sagte, dass all diese kleinen Dinge auch gelten.

Zumal wir sie ja oft zu unterdrücken lernen.
Ich habe zum Beispiel so ein Arme-/Händeflattern, wenn ich aufgeregt bin oder mich sehr freue.
Da weiß ich schon, dass das für viele Leute übertrieben und aufgesetzt aussieht und darum unterdrücke ich es meistens( schon seit Jahren, habe nie bewusst darüber nachgedacht)- dachte ich jedenfalls. Ich habe meine beste Freundin und ein paar Leute im Arbeitsumfeld gefragt, ob es typische Bewegungen bei mir gäbe, da kam bei jeder das Händeflattern, Haare drehen und noch ein paar Sachen, von denen ich dachte, dass ich sie ja wohl nie mache und perfekt unterdrücke.

Die Diagnostik wird so betrachtet und beantwortet als hättest du keine Strategien entwickelt.

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Ich habe deinen Text mal überflogen und sehr ähnliche Punkte die mit meinen Problemen übereinstimmen.
Bin selbst mutet zweier kinder. Bei einem wurde adhs diagnostiziert, erst dadurch bin ich auf die Idee gekommen das bei mir die gleiche Problematik vorliegt.

Auch das mit Handy neben Kind rumdaddeln Nuancen ich bei mir bestätigen.

Hört sich für mich stark danach an.

Mir holt momentan medikinet ganz gut den Tag besser zu strukturieren/ Sachen zu erledigen.
Bin froh mit dem Medikament da ich es problemlos vertrage.

Die schlafprobleme haben sich durch die Medikamente deutlich gebessert. Vermute weil der Tag ruhiger verläuft

Herzliche Willkommen!

Ich habe den Text eher überflogen, aber es klingt schon nach ADHS.

Bist Du männlich oder weiblich?

Warst du als Kind hyperaktiv?

Es gibt verschiedene Subtypen, mit und ohne Hyperaktivität. Erwachsene sind oft eher „innerlich“ hyperaktiv bzw. unruhig.

Hast Du denn das Gefühl, dass die „ADHS Symptome“ einschränken oder belasten?

Der erste Schritt ist in jedem Fall die Psychoedukation.

Beschäftige dich mit dem Thema. Eine Diagnose zu haben ist vor allem dann wichtig, wenn du Medikamente nehmen möchtest.

In welcher Stadt wohnst Du?

Einen Termin zur Diagnostik bekommst Du nur bei wenigen Fachärzten oder ADHS Ambulanzen.
Es gibt auch psychologische Psychotherapeuten welche die Diagnostik machen, die muss man allerdings meist privat bezahlen.

Hallöchen,

habe den Text auch nur überflogen, aber mal so meine Sichtweise:

Positive Testergebnisse und Hinweise im Grundschulzeugnis sind das Eine. Das Gespräch zu der Diagnostik ist das Andere.

Es sollte klar werden, dass du in deinem bisherigen Leben hinter deinen Möglichkeiten zurück geblieben bist und/oder einen Leidensdruck hattest. Bei mir z.B. vergeigte Ausbildung, Prüfungen, Eignungstest (obwohl ausreichend intelligent und Wollen).

Zusätzlich sollte aktuell ein Leidensdruck da sein in Zusammenhang mit der ADHS-Symptomatik. Ein guter Diagnostiker wird dich da schon durch ein gutes Gespräch führen. Bei mir 2 Stunden lang.

Den zugehörigen Reaktionstest habe ich übrigens mit Bravur gemeistert :slight_smile: Hat aber dann nicht mehr interessiert. Wurde begründet mit guter Kompensationsmethodik. Dabei war ich einfach nur in Ruhe zu Hause und im Hyperfokus.

Auch wenn man viel Hoffnung in die Diagnose setzt ermutige ich dich dazu nicht zu übertreiben oder zu verschlechtern/verschönern. Ich habe trotz grenzwertiger Punktzahl die Diagnose bekommen. Ein erfahrener Diagnostiker (meiner spezialisiert auf ADHS) sieht das gesamte Bild.

Und das besteht nicht nur daraus was du erzählst, sondern auch wie du erzählst und du dich gibst :slight_smile:

Liebe Grüße und viel Erfolg :slight_smile:

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