fühlen sich bei dir 10mg so an also ob du zuviel Kaffee getrunken hättest und ADHS-Modus auf 1000 ist ??
Das mit der Ärztin ist ärgerlich, aber ich glaube, eine Beschwerde bei der Kassenärztlichen Vereinigung wird nichts bringen. Wenn deine Ärztin einen Drogentest für nötig hält, bevor sie dir ein BTM-Produkt verschreibt, dann wird ihr da niemand hereinreden. Auch wenn es unsinnig ist nach so kurzer Zeit. Viele Ärzte würden sich in einem vergleichbaren Fall ganz weigern, Stimulanzien zu verschreiben.
Nicht dass ich das richtig finde wie sie es macht.
Das wünsche ich dir auch. Aber er sollte auch mehr verstehen von ADHS bzw. Methylphenidat. Ansonsten kannst du von Psychiater zu Psychiater wechseln und wirst doch nicht kompetent behandelt. Dann lieber zu einem der wenigen ADHS-Spezis gehen, auch wenn die Anfahrt weit ist. Meiner ist über 2 Stunden einfacher Weg mit ÖPNV entfernt, aber es lohnt sich.
puuuh, schwere Frage. ich trinke mit Leidenschaft zu viel Kaffee. insgesamt über den Tag habe ich auf jeden Fall nicht das Gefühl, dass mir das MPH gut tut. ich bin extrem gestresst, überfordert, überreizt. unter direkter MPH-Wirkung fällt mir oft dieses Gequassel mit Faden verlieren etc. auf.
Der extra Drogentest war jetzt nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Und es ging ja auch nicht darum, dass sie einen Drogentest wollte, sondern dass sie sich nicht an Absprachen hält. Sie sagte, sie braucht vor jedem Rezept einen Test. Ich hatte mit ihr besprochen, wann ich einen Test machen muss, damit das Ergebnis rechtzeitig da ist. Dann ist sie abgetaucht und ich habe die Medikation ausgesetzt. Dann habe ich wieder mit ihr gesprochen. Sie hat bestätigt, dass sie das Ergebnis hat und alles so in Ordnung ist. Dann spreche ich sie wegen Cannabis an und teile ihrer Mitarbeiterin mit, dass das Präparat nicht für Erwachsene ist. Und dann bekomme ich durch eine Mitarbeiterin mitgeteilt, dass ich noch einen Drogentest machen soll. Den zweiten für dieses Rezept. Und das jetzt auch dort vor Ort, statt die Blutabnahme beim Hausarzt, die eine Woche braucht. Vor Ort war vorher nicht möglich.
Mir wird da einfach immer mehr aufgeladen. Lässt sie mir so ausrichten, dass ich noch einen Drogentest machen muss. Und kein Wort, dass ich bitte nicht die 30 mg unretardiertes MPH nehmen soll. Und dann dieses Untertauchen ihrerseits, die fehlende Begleitung bei der Eindosierung. Das sind meine Hauptkritikpunkte…
Danke 
Also die Termine, die ich heute noch mal abgemacht habe, sind Psychiater, die bei Jameda als „ADHS-Experten“ eingetragen waren. Ob die wirklich was taugen kann ich leider nicht beurteilen und es dauert auch bis ich da vorstellig werden kann. Woher weiß man denn, ob die was draufhaben? Kommenden Montag bin ich erstmal hier um die Ecke bei „irgendeinem“ niedergelassenen. Aber besser als da wo ich jetzt bin. Das passt einfach gar nicht. Das Vertrauensverhältnis ist meinerseits nicht mehr gegeben und ich bin sehr enttäuscht und böse. Wenn ich mein MPH jetzt vernünftig nehme, komme ich damit ja auch hin, bis ich bei dem „irgendeinen“ niedergelassenen bin.
oh man was für ein Chaos, die Tante scheint echt nicht hifreich :?
äähhhm im Bezug zu Kaffee und MPH, bei den meisten verträgt es sich nicht gut zusammen vor allem am Anfang , also evtl. kommt das noch dazu!
Vielleicht mal Kaffee weglassen und dann mal schauen mit 5mg oder vielleicht sogar nur 2,5mg?
Also du hörst dich so an wie ich das mal hatte als ich zu hoch erhöht hatte , bzw. am Anfang wo Kaffe und MPH sich gar nicht vertragen haben.
ok, dann nehme ich ab morgen vielleicht 2x 5mg zu verschiedenen Mahlzeiten. Habe jetzt schon 4 Tage 10mg (in einer Dosis) genommen. Ist dann morgen der 5. Tag, nach dem sich auf die 10 mg Tagesdosis eingestellt wurde und am 6. Tag reguliere ich dann weiter in eine Richtung? Und wenn ja, woher weiß ich, in welche? 
Wieviel Abstand braucht es denn zum Kaffee? Ein Morgen ohne Kaffee ist ein verlorener Morgen… 
Mhmm das ist jetzt echt schwierig weil man schreibt mal eben was aber wir nunmal keine Ärzte sind und wenn du dann diesen Vorschlag ausprobierst und jenen ausprobierst. Puhhh
Also wenn du es schaffst versuche es mal ei paar Tage auch ohne den ersten Kaffee , kann gut sein das du durch das MPH keine Hype darauf haben wirst.
Ich schaue mal morgen ob ich meinen alten Dosierungsplan finde, den hatte mein Psychologe auf unretatrdiert geplant, der verschreibende PSychiater wollte aber zunächst mit Adult starten.
Aber ich glaube unter ADXS.org findest du auch was zur Eindosierung mit unret MPH .
Ich wäre mit 5mg unret aber angefangen das weiß ich noch
Ach, du Armer. Die Frau hat Null Ahnung und ist dann auch noch schlecht organisiert. Kann ich voll verstehen, dass du ihr den Rücken kehrst.
Nein, vorher weißt du nicht wie eine Arztin ist, trotz Recherche bei Jameda oder sonstwo im Internet. Du weißt es letztlich erst wenn du dort warst. Natürlich sind gute Rezensionen möglichst von ADHS-Betroffenen ein gutes Zeichen.
@ieru
Dieser Link ist für dich vielleicht viel hilfreicher wie mein alter Plan, 
<LINK_TEXT text=„https://www.adxs.org/adhs-behandlung-th … imulanzien“>https://www.adxs.org/adhs-behandlung-therapie/medikamente-bei-adhs-uebersicht/eindosierung-von-medikamenten-bei-adhs/#13_leitfaden_zur_eindosierung_von_stimulanzien</LINK_TEXT>
Haha, vielen Dank. Den Artikel hab ich schon vor langer Zeit mal wahrgenommen aber dachte halt „Machs wie die Ärztin sagt.“
Hab heute zweimal 5 mg genommen und vermutlich weniger Überdosierungserscheinungen gemerkt. Auch wenn das alles (Wirkung/Nebenwirkung) schon vergleichsweise subtil ist.
Irgendwie ist jetzt alles schon mächtiger Murks, weil ich ja auch schon Mal 10, 20, 30 mg unretardiert hatte. Ich will nicht komplett von vorn anfangen aber irgendwie habe ich das Gefühl, die 2,5 mg nun gar nicht versucht zu haben ist schlecht. Ob ich vielleicht mal bei dem Schritt einsteige, wo der ganze Tag mit 2,5 mg Dosen abgedeckt wird? Wie mache ich das mit Essen? Reicht zur Einnahme jeweils ein Apfel/eine Banane/eine Scheibe Brot/ein Glas Saft/Milch? Das sind „Oders“, ich kann ja nicht alle drei Stunden eine komplette Mahlzeit essen.
zum gehen bin ich schon wieder nicht gekommen, obwohl … es gab einen Abendspaziergang. ich brauche oft nachdem ich eine Sache gemacht habe eine Auszeit zur Entspannung. erledige deshalb gerne mehrere Dinge in einem Rutsch, aber wenn ich Zuhause ankomme mag ich 1. nicht gleich wieder los und 2. will ich nicht gleich irgendein Muss erledigen.
6:00 aufgewacht, gelangweilt
9:00 Brötchen holen (nur 13 min Fußweg insgesamt)
9:15 Frühstück, 2 scheiben Brot, ein Brötchen (hatte erst vergessen, das es Brötchen gibt 
)
9:50 5 mg mph direkt nach dem Frühstück
10:50 sehr müde, Kopfschmerzen
11:10 los, kram erledigen, keine Kapazität angesprochen zu werden während anderer Tätigkeit
13:00 wieder Zuhause
ein bisschen entspannen
ca. 14:30 Mittagessen dann zum baumarkt und zurück, schon bald Besuch und Gebäck, eine Kippe
15:45 noch eine Stunde Zeit bevor ich los muss. ganz müde also etwas dösen.
16:45 5 mg mph und losfahren Richtung Familie, auf dem Weg Brötchen gekauft
17:35 bei Familie angekommen
18:00 Abendessen
18:30 nach dem Essen wurde es schnell stressig, weil mein 3 jähriger so rumgehüpft ist und mir was zeigen wollte, während ich Hände wusch und zudem machte ich mir Sorgen um den 1 jährigen, der noch wacklig auf den Beinen ist und dann der wilde Bruder. meine Partnerin hat irgendwas erledigt und empfahl mir auf mein Hilfegesuch Rückzug. ich zog mich also eine halbe Stunde zurück.
19:00 reden beim spazieren gehen nicht möglich. Bollerwagen stresst, enge Wege, Angst um meine hacken und wenn ich hinterher gehe verstehe ich meine Partnerin nicht.
19:30 kleiner bei Spaziergang eingeschlafen, großer wird von Partnerin und Bett gebracht. ich schreibe dies.
20:00 Partnerin eröffnet mir dass ich jetzt wie ursprünglich für heute verabredet (und wie normalerweise wie vor der räumlichen Trennung) den kleinen ins Bett bringen kann, der gerade wieder aufgewacht war.
ich will noch schnell leckeren frisch gepressten Orangensaft trinken (was der größere mir während des händewaschns zeigen wollte).
da er noch wach war, und meine Partnerin den kleinen noch Mal stillte, sprach ich ihn noch Mal auf den Saft an um es dann doch noch zu würdigen.
meine Partnerin fand das nicht gut, weil er ja schlafen sollte, ich erklärte mich und dann sah sich mich gefühlt nur noch mit wie aufgerissenen Augen an und wirkte sauer.
da hatte ich den Eindruck, die Situation wird schon zu angespannt und meinte das es wohl besser ist, wenn ich gehe. und bin dann los.
21:00 meine Partnerin schreibt, dass es besser ist wenn ich erstmal nicht mehr herkomme und sie mich mit den Kindern bei meiner Mutter besuchen will.
was für ein Dreck. der ein Eindruck mein Leben ginge konsequent den Bach runter lässt nicht nach.
Das Methylphenidat, das du um 9:50 genommen hast, kann um 20:00 ja nicht mehr wirken!
Die Familie ist doch zur Zeit dein größtes Anliegen, nehme ich mal an. Du solltest das Medikament also besser unmittelbar bevor du mit deiner Freundin und deinen Kindern zu tun hast nehmen.
Allerdings natürlich immer nur eine Dosis, die du vorher schon mal für dich genommen hattest, eine unerfreuliche Überraschung kannst du dann ja nicht brauchen.
Aber der Vorteil wäre, dass deine Freundin dir Rückmeldung geben kann. Vielleicht hast du schon eine subtile Wirkung, die du selbst noch nicht unbedingt, wohl aber deine Umwelt (positiv) bemerkt.
Mein Gedanke. hatte deshalb ja auch eine Dosis um 16:45 genommen. (haste sicher übersehen, dabei fasse ich mich doch immer kurz und trenne sauber wichtiges von unwichtigem )
Also meine Priorität hast du da komplett erfasst und deine Ratschläge sind nachvollziehbar.
Trotz meiner Einnahme um 16:45, wird um 20:00 davon nicht viel bleiben. Das Medikament erst um 18:00 zu nehmen (verabredete Abendessen Zeit mit der Familie) traute ich mich nicht wegen Bedenken bzgl. Einschlafen-Können (wenn man um 22 Uhr schlafen will auch kein Problem, oder?) und wegen Wirklatenz (dann fahre ich ohne Wirkung hin, Autofahren stresst, dann bin ich da, alles stresst, dann nehme ich MPH und irgendwann wirkt es) und der Sorge vorher schon meinen Stresspegel hochzutreiben.
wie ist es denn mit Essen zur Einnahme? reicht eine Kleinigkeit oder gar ein kalorienhaltiges Getränk?
Ließ dir doch nochmal in Ruhe den Link von ADXS durch, der im Beitrag vorher von mir durch
Deine Abstände zu den einzelnen Einnahmen sind sehr groß.
Ich glaub es ist wichtig , das du dich zunächst auf eine gute Wirkstoffverteilung über den Tag langsam eindosierts, bestenfalls gleiche Uhrzeiten.Also nicht mal da und mal da was . So hast du nur ein auf und ab. Das wird dann noch etwas dauern bis der Abend dann auch abgedeckt ist, aber bei einer normalen Eindosierungsphase dauert das bei jedem seine Zeit bist der Tag abgedeckt ist.
Ich habe es bisher selten gelesen, dass jemand direkt nur situativ MPh nimmt. die meisten bekamen erst ein Gefühl dafür nach dem Sie schon länger MPH genommen hatten und gut eingestellt waren.
Du hast ja eigentlich was das bestritt , das „Glück“ aktuell aus dem Familienalltag raus zu sein, was die Eindosierung durch weniger Chaos vereinfacht .
Ob sich MPH auf deinen Schlaf auswirkt kann man erst sagen wenn du es nimmst, dass ist sehr individuell.
Ich kann auch noch um 20:00 Uhr was unretradierets nehmen, und manchem wenn der Kopf zu wusilelig auch 2,5 noch zur Bettzeit, da hilft es mir sogar.
…und eine Kleinigkeit zu essen reicht. bei Medikinet Aduklt da ist notwendig , aber nicht so extrem bei den unretardierten .
Naja gestern war ja mein erster Tag mit 2 Dosen. „Normalerweise“ hätte ich die zweite Dosis zum Mittagessen genommen, aber ich war ja um 18:00 mit meiner Familie zum Abendessen verabredet. Da wollte ich nicht komplett im Rebound sein.
Irgendwie wird mir das alles zu viel und zu kompliziert. Den Link hab ich mir noch mal durchgelesen und konnte nichts neues zu gestern feststellen.
Irgendwie habe ich das Gefühl, alles was ich tue stellt sich im Nachhinein als falsch heraus.
Auf die Ärzte hören ist wichtig… leider habe die meisten keine Ahnung.
Dosis aufteilen… Abstand zu groß.
Nehmen, wenn man es braucht… aber erst später situativ.
Ich habe so viele widersprüchliche Informationen, gebe mein bestes und scheitere…
10:30 2,5 mg MPH
Mein Plan ist jetzt ca. alle 3 Stunden 2,5 mg zu nehmen bis ich bei einer Tagesdosis von 10 mg angelangt bin (hatte ich jetzt ja die Tage auch schon so als Tagesdosis und hoffe mich damit nicht zu überfordern).
Sorry.
Meinen Plan konnte habe ich soweit durch gezogen.
Nach 10:30 (Frühstück), gab es noch mal um 13:30 (Mittag), 16:30 (ohne Essen) und gerade um eine Viertelstunde vorgezogen um 18:45 (Abendessen) … ähhh Moment mal, bemerke gerade, dass das um eine Dreiviertelstunde vorgezogen war. Keine Ahnung war da schiefgelaufen ist, ich könnte schwören, auf dem Timer standen noch 15 Min… Naja, wohl kein Weltuntergang.
Grundsätzlich habe ich mich heute als psychisch stabiler erlebt: Zufriedener, normaler. Keine Nebenwirkungen. Ein bisschen gelangweilt teilweise. Um meiner Mutter zu helfen war ich heute 2 mal eine halbe Stunde zu Fuß unterwegs. Ich habe das Fenster geputzt, dass mich vor drei Tagen extrem und danach nur noch abnehmend gestört hat. Ich habe heute Abend ein Videotelefonat mit meiner Familie gehabt ohne übermäßig gestresst zu sein. Ich habe mir selber in einer Pfanne etwas angebraten und bin mit dem verrückten Induktionsherd zurechtgekommen. Wirklich viel hab ich nicht gemacht, aber ich habe mich schon lang nicht mehr so ausgeglichen gefühlt… voll gut.
Jetzt will ich natürlich flott weiterschauen. Hatte die Tagesdosis von 10 mg ja schon locker fast ne Woche, nur vor gestern als Einzeldosis, ob ich dann morgen schon 4 Dosen à 6,25 mg (Tagesdosis 15 mg) versuchen kann? :roll:
Müssten es nicht 4× 3,75 mg sein, um auf 15 mg Tagesdosis zu kommen?
Oder kann ich grade nicht rechnen?
Haha, oops. Ja, stimmt! Genau so!
Jede Dosis ne Viertel 10er und dann von ner halben 10ner noch mal ein Viertel dazu.
Das wird lustig…