Morgens aufstehen

Mir ist heute noch etwas bei mir klar geworden. Morgens fühle ich mich oft schlapp. Ich denke, das liegt daran, dass ich noch nicht so sehr lange die Medikamente nehme. Deshalb schleppe ich die Erschöpfung in den nächsten Tag. Zudem fehlt mir ohne Licht der Weitwinkel-Blick und mein Fokus kann sich nicht so gut auf etwas Schönes richten. Heute früh habe ich die Katzen rausgelassen. Da hat im Baum die Amsel gesungen und ich lasse die Türe auf, sitze am Tisch und lausche. Müdigkeit weg.

Dann erdrückt mich auch oft die Aussicht des anstehende Tag. Wenn ich aufstehe, geht der los. Ach doof, dann gönne ich mir doch lieber noch 15 Minuten. Wenn ich aber Pläne habe, die mir Freude machen, starte ich ohne Probleme. Das ist dann völlig egal, ob die Pläne beruflich oder privat sind.

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Der einzig einstellbare Zeitpunkt für das Hochfahren der Verdunkelung ist etwas unpraktisch, aber mittlerweile mit heutiger Technik gelöst, so dass ich die Uhrzeit nun individuell einstellen kann.

Das morgendliche Aufstehen gestaltet sich besser. Auch Abends komme ich zeitiger ins Bett, wobei ich da noch weit vom Ziel bin. Ich näher mich dem Ziel stetig an.

Nach langen Nächten wie sie an Wochenenden vorkommen, nehme ich mir aber nicht mehr vor zu einer bestimmten Zeit aufzustehen und gönne mir das „sich gehen lassen“. Damit mache ich mir keine Vorwürfe. Ich plane vorab auch so meinen Tag, dass ich vormittags nicht viel auf die Reihe bekomme.

Man lernt sich jeden Tag besser kennen seit der ADHS-Diagnose. :sweat_smile:

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Meine Feststellung zum frühen Aufstehen ist, dass sich der Tag nutzbarer anfühlt. :smiley:

Ich komme abends wirklich ganz gut ins Bett. Ablenkungen wie Smartphone bleiben vor der Schlafzimmertür. Ich lese evtl. ein Buch für 30-45 Minuten und lasse mich parallel von einem Regenschauer von Alexa in den Schlaf wiegen. Die Routine vor dem Schlafen gehen ist auch, dass ich Wecker, Licht- und Rollladensteuerung prüfe und einstelle.

Problematisch gestaltet sich dennoch das für mich ungewohnt frühe Einschlafen. Ich nehme da aber Allergietabletten die mich sehr schläfrig machen, scheint zu funktionieren. Ist aber keine Dauerlösung, ich meine dass mein Körper das frühe zu Bett gehen einfach nicht kennt und sich gewöhnen muss.

Aktuell stehe ich für meine Verhältnisse sehr früh auf, wobei ich da schrittweise noch früher aus dem Bett will. Beim Aufstehen hilft abends etwas mehr zu trinken damit morgens die Blase drückt und ich auf der Schüssel ins Handy gucken kann.

Problem morgens ist halt, dass ich gefühlt nicht weiß wie ich heiße und verpeilt bin. Dopamintief. Ich nehme direkt nach dem Aufstehen mein Elvanse und schaue dass ich Frühstück einnehme. Kalt duschen wäre auch eine Option, die ich aber verabscheue. :cold_face: Der Kaffee gibt da einen gewissen Kick, den möchte ich in einigen Tagen später ansetzen, weil ich weiß dass dieser starke Koffeinkick morgens nichts gutes ist.

Experiment läuft weiter…

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Ich trinke durch@Nono angeregt jetzt morgens eine Tasse Landkaffee mit Kakao. Das ist echt sehr hilfreich. ich bin da nicht drauf gekommen, weil ich seit Jahren nichts Süßes trinke und auch nicht so sehr mag. Bedingt durchs Kind geht es bei uns ja ziemlich zeitig raus. Aber ich brauche nicht so zeitig auf Arbeit sein. Deshalb lege ich mich nochmal hin und stelle den Wecker auf 7 Uhr. Durch das warme Getränk zuvor, sacke ich nicht mehr so tief ab. Nicht nochmal hinlegen, empfinde ich als Lupinentortur und das kommt nicht in Frage.

Dank sehr flexibler Gestaltungsmöglichkeiten ich auch… Das macht’s aber schwieriger für mich aus dem Bett zu kommen, kann ja auch später starten ohne zu spät zu sein. Aber ich will den Tag halt nutzen.

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Das verstehe ich gut. Da habe ich den Vorteil, dass durch das Schulkind unser Alltag strukturiert wird.

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Okay. Wird also Zeit dass ich mich fortpflanze und auch in den Genuss von Verantwortung für ein Kind komme. :nerd_face:

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Ist das Thema Partner*in schon geklärt? Spielt ja eine winzig kleine Rolle bei der Familiengründung…

Als weniger drastische Alternative kann ich Katzen empfehlen. Die lassen einen auch nicht unbegrenzt schlafen :wink:

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Und die Katzen haben eine krasse innere Uhr! Heute morgen, als es gefühlt kurz nach Mitternacht war, kratzte der liebe Kater an der Tür zum Schlafgemach. Ich wanke schlaftrunken hin, öffne dem Sack die Tür und hoffe, dass er mich schlafen lässt. Meinen Partner darf er nerven :blush:

Natürlich klingelt 2 Minuten später der Wecker :scream:
Zuvor hatte ich aber noch als Verstärkung des Aufwachprozesses eine Krallenpfote unter der Decke am Fuß :face_with_raised_eyebrow:

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Mir leckt der Kater mit miesem Mundgeruch im Gesicht rum. Bah

Wollen wir unsere Katzen mal zum Katzen-Austausch anmelden?
„Knigge to go for cats“ :smirk_cat:

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Der eben genannten ist leider ebenso dumm wie süß. Der lernt nichts mehr.

Und der kluge Kater ist scheu und etwas arrogant. Der denkt, er könne schon alles.

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Vielleicht mal eine KI fragen?

KatzenIntelligenz… Das Internet ist voll von Katzen, ich sags ja.

Und der da hängt bei mir am Schrank.

:shamrock:

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Ich duck mich mal:

Mag keine Katzen :speak_no_evil:

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@BrainBuzz ich persönlich liebe Katzen sehr, aber Hunde genauso, in meiner Kindheit hatten wir beides, sowohl Katzen als Hunde. :smiley_cat::dog:

Der Vorteil beim Hund ist ganz klar das man mit ihm raus „muss“, egal ob es brütend heiss ist oder eiskalt, ob es regnet oder schneit, morgens, mittags, abends, jeden Tag, Tag ein Tag aus, und das am besten zu geregelten Zeiten.

Insofern kann einem ein Hund durchaus dabei helfen damit man sich besser an einen geregelten Tages Rhythmus halten kann.

Allerdings ist ein Hund nur zu empfehlen wenn man sich klar darüber ist das ein Hund ein Rudeltier ist, also nicht gerne lange allein ist, das er erzogen werden muss, ausserdem das Hunde halt auch bellen, dass sie je nach Grösse viel Fressen und das man Hundesteuer zahlen muss, um nur ein paar Punkte in Kürze aufzuzählen.

Ansonsten heisst es nicht umsonst: der Hund des Menschen bester Freund, ich glaube es gibt kaum etwas schöneres als wenn einen sein eigener Hund voller Freude begrüsst, da spürt man die ganze Liebe die einem sein Hund entgegen bringt, aber natürlich auch wenn man mit ihm spielt und schmust.

So ein Hund wird allerdings bis zu 12 Jahre alt, und in vielerlei Hinsicht ist es auch fast als hätte man ein Kind, ein liebevoller und fürsorglicher, verantwortungsvoller Umgang ist also sehr wichtig.

Auch nicht „Mauzi“?
Nicht ein klein wenig? Auch nicht wenn die Katze Mau-Mau macht und mit dem Schwanz wedelt?
Nicht? Oooch nööö. Du kleines Pikachu, Du.

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Er mag keine Katzen, hat er gesagt :eyes:.

@BrainBuzz Du magst keine Katzen weil Du diese liebenswerten Geschöpfe vielleicht noch nicht so kennengelernt hast wie viele andere von uns, ich persönlich bin mir aber sicher, hättest Du die Gelegenheit diese wunderbaren Geschöpfe mal mit uns hier gemeinsam kennenzulernen, wer weiss ob sich Deine Meinung von: ich mag Katzen nicht, zu: ich bin „überrascht“, ich lerne Katzen zu „mögen“ verändern könntest?.
Was meinst Du, wäre das möglich?. :crying_cat_face::pray:

Mir reichte es in der Vergangenheit als eine Kollegin anscheinend Kleidung trug, welche in Kontakt mit Katzen war um rote angeschwollene Augen, verstopfte Nase und juckende Hautprobleme als Grund mich ein Leben lang von Katzen fern zu halten. :woozy_face:

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