Ich kann mich hier nur wieder ein mal mehr anschschliessen, neben der Erledigung meiner Büro Arbeit werde ich das morgendliche frühe Aufstehen für immer und ewig hassen. 
Wenn ich für andere aufstehen muss wurde weiter oben geschrieben, ginge es besser mit dem morgendlichen aufstehen, dass kenne ich von mir auch, früher für meine Kinder konnte ich morgens erstaunlich gut aufstehen. 


Aber „für mich selber“?, kannste vergessen!. 
Das frühe Aufstehen habe ich schon als Kind gehasst, besonders im Winter, wenn es draussen noch dunkel war, OMG wie furchtbar das war wenn man dann aus dem warmen Bett raus muss. 
Und dann konnte ich so früh morgens als Kind noch garnicht denken, und jedes laute Geräusch habe ich gehasst, angefangen natürlich beim Wecker, aber auch nur schon wenn jemand laut geredet hatte, oder irgendwas von mir wollte, ja ich war schon immer ein Morgen Muffel, und ich bin es auch noch heute, und nichts wird daran jemals etwas ändern. 
Nicht mal als ich noch Medikamente nahm wurde meine tiefe Abneigung gegen das frühe morgendliche Aufstehen besser, dass sitzt einfach zu tief in mir drin. 
Die einzige Chance mich beim morgendlichen Aufstehen zu besänftigen, bestände vielleicht darin, wenn mir morgens jemand sehr freundlich und leise das Zimmer sanft erhellen würde, und mir dabei einen frischen dampfenden Milchkaffee ohne Zucker, mit 1-2 frischen Croissant und Erdbeer Konfitüre ans Bett bringen würde, dann wäre ich hoch erfreut, so könnte ich leichter und besser in den Tag rein starten. 



Naja aber natürlich trotzdem nur ganz gemächlich, weil ich auch dann, wenn mich jemand so nett und fürstlich mit Frühstück am Bett wecken würde, ich halt morgens trotzdem nur schwer in die Gänge kommen kann. 
Und früher als Kind oder Jugendliche, und auch als junge Erwachsene, bin ich morgens eigentlich immer irgendwo zu spät gekommen, zuerst in der Schule, dann in der Lehre, später dann bei der Arbeit, eigentlich fast täglich, war echt schlimm.
Einzige Ausnahme war wie gesagt dann als Mutter, als ich noch für meine Kinder morgens Aufstand.
Ausser als sie noch Babys waren, aber okay in dieser Zeit hat man sowieso ständig zu wenig Schlaf, weil man ja z.B. noch stillen muss, und halt weil die Babys noch nicht lange durchschlafen.
Aber zum Glück wird das ja dann wieder besser, jedenfalls eigentlich komisch, dass mir das aufstehen für meine Kinder keine grossen Probleme machte, ich habe meinen Kindern dann auch immer ein schönes Frühstück vorbereitet, und sie haben sich sehr darüber gefreut und mich angestrahlt, meine kleinen Sonnenenscheinchen. 
Aber das ist inzwischen leider auch vorbei, meine Kinder sind ja erwachsen und müssen morgens selbst früh aufstehen, und wie soll es anders sein, sie mögen das frühe aufstehen natürlich auch nicht besonders, vielleicht nicht so schlimm wie bei mir, also das sie das frühe aufstehen hassen, aber „mögen“ tun sie es auf jeden Fall auch nicht, dass hat sich also anscheinend irgendwie weiter vererbt.
Und ein Patent Rezept damit das morgendliche Aufstehen leichter fällt habe ich leider auch nicht, solche das man überhaupt aus dem Bett raus kommt, ja das schon, aber solche damit man „froh gelaunt“ aufsteht und sich über das Aufstehen freut?, Nö Sorry, aber damit kann ich nicht dienen.
Zum Glück ist heute Sonntag, jetzt kann ich mich noch mal auf die Seite drehen und weiter pennen.
Einen schönen Sonntag allerseits. 

