MPH Reduktion bei zusätzlicher Intuniveindosierung

Diese Playlist von Onkel Barkley über die ADHS Medikation ist ganz gut, finde ich.

https://youtube.com/playlist?list=PLKF2Eq0eYbbrWLf34RL1T9B27XCUuHCfB&si=sYoxKSybpT-fBg7V

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Ich spreche von der individuellen Wirkung von MPH auf meinen autistischen Sohn.
Der, der vorgestern einen schönen aufregenden Tag hatte und dadurch gestern komplett zu Hause verbringen musste, weil er dadurch so erschöpft war.
Da wird Stress einfach noch viel viel langsamer abgebaut als bei ADHS.
Es kann auch einfach die Stressantwort auf die stimulierende Wirkung von MpH sein.

Ich äußere mich nicht wissenschaftlich fundiert und das, was ich berichte, klingt bei der Diagnose AuDHS widersprüchlich.
In den Selbsthilfegruppen von Eltern mit autistischen Kindern, tauchen immer wieder Berichte über sehr abweichende Wirkungen und Unverträglichkeiten von ADHS -Medikamenten auf.
Ich vermute mal, dass hier einfach noch erheblicher Forschungsbedarf besteht.

Ich frage mich bei dem Kind meiner Freundin ehrlich gesagt, ob da wirklich ADHS über dem Autismus liegt- oder ob die ganze Symptomatik nicht doch einfach dem Autismus zuzuschreiben ist.
Das wäre zumindest eine Erklärung für die medikamentöse Wirkung.

Mh joa. Das ist eh schwierig wegen Spektrum.

Die einen reagieren äußerst empfindlich auf kleinste Dosen.
Andere brauchen dann doch mehr.

Ideal wäre es, Patienten mindestens zwei SPECT Scans zu unterziehen. Einmal vor und mindestens einmal unter Medikation und dann schauen, was da genau im Hirn in welchen Arealen passiert.

Aber das gibts hier leider nicht und wäre wahrscheinlich auch kostentechnisch kaum machbar :confused: auch, wenn es möglicherweise eine ideale Maßnahme wäre, um die passende medikamentöse Behandlung zu bestimmen.