Hallo zusammen, ich hab meine Diagnose seit ich glaub Januar und mein erstes Kind seit Oktober, bin also noch eine ganz frische Mama Ich würd mich sehr über Austausch freuen und wäre auch gerne in der Gruppe dabei! Ich wollte eigtl nach einer „Normalen Gruppe“ suchen , aber bin dann über diese gestolpert
Hi, ich bin ebenso an der WhatsApp Gruppe interessiert. Bin hier ebenso ganz neu und das schient eine ganz hilfreiche und gute Seite zu sein. LG Natalia
Hallo,
ich bin auch ganz neu hier mit super frischer Diagnose (seit gestern ), wobei ich es schon seit Jahren mehr oder weniger stark vermutet habe und seit der Diagnose meines großen Sohnes (10 j) vor einem Jahr eigentlich auch schon „wusste“. Jetzt aber zumindest auch offiziell.
Ich wäre auch sehr am Austausch interessiert, ob über WhatsApp-Gruppe oder virtuelle Treffen.
Hey
bin neu hier. Habe eine relativ frische Diagnose und 2 Kleinkinder. Ist die Gruppe hier noch aktiv?
LG Kathy
Hallo
Ich bin auch neu hier im Forum und habe meine Diagnose kürzlich erst bekommen. Ich bin alleinerziehend mit zwei Kindern und hätte auch Interesse an der WhatsApp-Gruppe.
Liebe Grüße
Hallo
Ich habe meine Diagnose erst seit kurzem, allein das hilft mir ungemein weiter Dinge zu akzeptieren.
Ich wüsste gerne, wann ihr eure Kinder testen lassen habt. Aktuell gibt es keine großen Probleme, weder in Schule, noch in Kita (Sohn 8 Jahre, Tochter 5 Jahre). Ich könnte mir vorstellen, dass sie es auch haben (Sohn eher Träumer Typ, Tochter eher hibbelig). Da keine großen Probleme sind, habe ich sie aber nicht testen lassen. Finde es auch richtig schwer einzuschätzen. Ich kenne mich ja, aber bei den Kindern finde ich schwierig und die sind ja selber noch nicht so reflektiert.
Ich würde gerne in die WhatsApp Gruppe, falls es die noch gibt.
Liebe Grüße
Wir haben drei Kinder mit ADS. Auf die Idee ADHS kamen wir erst nach der Einschulung von Nr 3. Klassisches Träumerle versank unter den Anforderungen der Schule und wurde depressiv.
Bei der Recherche zum Thema ADS bei Jungs und was für Auswirkungen eine nicht-Diagnose hat, konnte ich viele Häkchen an Kind Nr 1 machen. Er war im schulischen Kontext immer gut organisiert und war der Lehrerin nach aufmerksam, ansprechbar und interessiert. Sein ADS zeigte sich in ganz anderen Bereichen und ist als Gesamtzustand wirklich schwer zu erfassen und zu erklären.
Nr 2 habe ich der Vollständigkeit halber mit zur Diagnostik angemeldet. Wenn ich da schon gewusst hätte, dass in der Abkürzung das I für Impulsivität fehlt, hätte ich nen guten Grund gehabt. Spannenderweise hat dann der IQ Test deutlich gezeigt, dass das Kind schulisch unter seinen Möglichkeiten bleibt wegen Arbeitsspeicher und Wahrnehmung. Und MPH zeigte Wirkung laut Lehrerin. Im Moment profitiert er von längeren Arbeitszeiten.
Bekommen denn jetzt alle Medikamente? Wo lässt man Kinder denn untersuchen? Ich fände es für uns irgendwie merkwürdig, sie testen zu lassen, obwohl momentan alles läuft und ich auch von Kita und Schule keine Rückmeldung auf irgendwas auffälliges habe. Anderseits möchte ich natürlich langfristig auch keine negativen Auswirkungen wegen ‚übersehen‘. Nur bei den Kindern läuft der Test doch wahrscheinlich hauptsächlich über Fragen an die Eltern? Da finde ich es total schwierig, gerade weil ich Dinge glaube auch entspannter sehe, als andere.
Ja, meine bekommen alle Medikamente.
Ich verstehe Dein Problem. Ich denke, eine Diagnose (bei uns gibt es SPZs (sozialpädiatrische Zentren) und niedergelassenen KiJuPsychiater und eine KiJuPsyKlinik, die die Diagnosen machen. Erster Ansprechpartner: KiArzt) macht erst Sinn, wenn Du als Eltern ADHS bei deinem Kind siehst. Sonst kannst du auch keinen überzeugen, dass eine aufwendige Diagnose sinnvoll ist.
Und eine Diagnose dauert ewig, meine Kinder sind auch keine Arzt/Untersuchungs/Test-Fans. Es brauchte einen eindeutigen Leidensdruck (ich sah das Elend meiner Kinder) um die Motivation aufzubringen, das Prozedere zu durchlaufen.
Du hast eine Diagnose ADHS, kennst also schon mindestens eine Ausprägung dieser Neurodivergenz. Wenn Deine Kinder so sind wie du, könnten sie also betroffen sein. Allerdings zeigt sich ADHS sehr unterschiedlich. Du müsstest also auch andere Ausprägungen im Blick behalten. Stresslevel, Frustration, Selbstwert, Freundschaften, Rückzugsverhalten, Suchtverhalten
Deine Kinder müssen kein ADHS haben und deine Kinder könnten mit ADHS wunderbar zurecht kommen. Dann musst du nichts tun.
Du musst nur aufmerksam bleiben und bei Problemen jedweder Art an die Möglichkeit denken.
Die Frage ist schwierig. Einerseits würde ich sagen, wenn kein Leidensdruck besteht, braucht es keine Diagnose. Andererseits - wenn der Leidensdruck dann plötzlich da ist, zB aufgrund höherer Anforderungen in der Schule o.ä. - kann es dann seeeehr lange dauern, bis du 1. einen Termin zur Abklärung bekommst, 2. Einen guten Arzt für die medikamentöse Einstellung findest und 3. die Medis dann tatsächlich gut eingestellt sind.
Dieser ganze Prozess kann gut und gerne 1 bis 2 Jahre dauern! Und wenn die Probleme mal akut sind, ist das eine ganz schön lange Zeit… Wenn du die Diagnose schon hättest, würde sich diese Zeit schonmal um einiges verkürzen.
Ich will dich zu nichts drängen, aber dazu ermuntern, aufmerksam zu bleiben und lieber etwas früher als später zu reagieren.
Die Frage ist ja zB auch: Der Sohn hat „keine grossen Probleme“. Aber - denkst du, er kann sein Potenzial entfalten? Oder bleibt er zB hinter seinen Möglichkeiten zurück, weil er im Unterricht hauptsächlich am träumen ist und kann das aber zB mit einer eher hohen Intelligenz kompensieren, so dass es keine grossen Probleme gibt?
Vielen Dank, ihr habt mir sehr geholfen. Ich werde es beobachten. Schön, dass es hier die Möglichkeit für einen Austausch gibt
Habt ihr, als eure Babys waren, diese als besonders bedürftig wahrgenommen? Hatte ein Video gesehen, dass ADHS Babys wohl viel Nähe brauchen, sich nicht ablegen lassen, schnell überfordert sind usw. Auf meinen Sohn trifft es zu, auf meine Tochter nicht. Ich hätte das aber nicht mit ADHS in Verbindung gebracht, sondern einfach gedacht, dass jedes Kind da halt unterschiedliche Bedürfnisse hat. Mein Sohn war auch zu früh damals.
Ich habe unsere Tochter als Baby nicht als besonders bedürftig wahrgenommen. Wir haben allerdings eh viel getragen, gekuschelt, ich habe lange gestillt usw. Die Schwester war im Vergleich deutlich bedürftiger. Das ADHS hat sich eher in viel Aktivität wie krabbeln, klettern, rumturnen gezeigt, als das Baby nicht mehr ganz so klein war.
Hallo, ich wäre auch gerne dabei. Frisch offiziell diagnostiziert, mein Sohn ist seit 6 Jahren diagnostiziert, in den letzten Jahren erwuchs daher bei mir die Erkenntnis, dass seine Probleme in der Schule auch meine waren (aktuell Klasse 7 ganz massiv )
Kann mir hier jemand positive Geschichten erzählen, wo es nach einer schrecklichen Phase in der 7. Klasse irgendwann (9.? 10.?) besser geworden ist?
Hey @Tüdelmama
Es tut mir Leid dass es bei euch gerade so schwierig ist
Meine sind noch jünger, aber: Passen denn die Medis noch? Soweit ich weiss, braucht es da in der Pubertät oftmals Anpassungen…
Mein Sohn hat die 7 ja auch grade beendet, die 8 wird noch mal knubbelig, aber man sieht dann, dass es vorwärts geht.
Ich bin mir ziemlicher sicher, dass es so sein wird, das ist meine Erfahrung nach 21 Jahren Lehrkraft sein
Davon abgesehen war es bei mir genauso früher
Elvanse wurde gerade von 40 auf 50 hochgesetzt, weil er ab der 5. Stunde keine Wirkung mehr merkte.
Was schon seltsam ist. Nach dosieren mit mph am Nachmittag verweigert er.
Eigentlich will er gar nichts nehmen.
Eigentlich will er gar nichts, nur YouTube leer gucken.
Eltern nerven, Schule nervt, Training nervt, Zukunftspläne hat er nicht.
So ein richtig sympathisches ausgeglichenes Pubertier…
Gute Nerven!
Ja, das ist leider nicht unüblich.
Halte den liebevollen, vertrauensvollen Draht zu ihm, das ist das allerwichtigste.